Der 1. FC Köln hat die Bestätigung der Sperre von einem Spiel gegen Lukas Podolski in scharfer Form kritisiert, sieht jedoch zunächst von weiteren juristischen Mitteln gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts ab.
Die Urteilsbegründung sei "sehr fragwürdig", dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) habe "der Mut gefehlt, die Sperre zurückzunehmen".
"Aus unserer Sicht hätten sowohl die nationalen als auch die internationalen Statuten einen Freispruch des Spielers durchaus ermöglicht", sagte Horstmann.
Keine einstweilige Verfügung
"Der 1. FC Köln verzichtet auf eine einstweilige Verfügung gegen das Urteil, da es nach Rücksprache mit Stale Solbakken und Lukas Podolski zunächst wichtiger ist, dass uns Lukas im Heimspiel gegen Borussia Dortmund definitiv zur Verfügung steht."
Im Auswärtsspiel bei Hannover 96 am Sonntag wird Podolski den Kölnern fehlen.
"Gleichwohl behalten wir uns vor, nach diesem Urteil auch in die nächste Instanz zu gehen", erklärte Horstmann.
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