Robben: Es wird nicht automatisch alles gut sein

SID
Der 26-jährige Arjen Robben wechselte 2009 von Real Madrid zum FC Bayern München
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Der niederländische Flügelflitzer Arjen Robben von Bayern München sieht sich nach seiner halbjährigen Verletzungspause nicht als Heilsbringer für eine erfolgreiche Rückserie.

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Der niederländische Vize-Weltmeister Arjen Robben vom deutschen Rekordmeister Bayern München sieht sich nicht in der Lage, den Klub alleine zur 23. Meisterschaft zu führen. "Ich habe ein halbes Jahr nicht gespielt. Deshalb wird es nicht automatisch so sein, dass alles wieder gut wird, wenn ich wieder spiele", sagte der 26-Jährige auf der Vereins-Homepage. Zwar werde er alles dafür geben, so schnell wie möglich wieder fit zu sein: "Aber so einfach ist das nicht."

14 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund seien "nicht einfach" aufzuholen. Die Hoffnungen der Klub-Anhänger, die Rückkehr Robbens ins Team gleiche einer Meisterschafts-Garantie, musste der Niederländer daher zerschlagen. Er könne noch nicht sagen, wann er in Topform und wieder der Alte sei. Von "mindestens einem Titel" träume er aber trotzdem.

Robben: Für mich ist wichtig, Teil der Mannschaft zu sein

Seine Verletzung habe den Offensivspieler zudem gelehrt, nicht zu weit nach vorne zu schauen. "Heute ist heute, morgen ist morgen", sagte Robben. Deshalb sei es für ihn momentan auch nicht wichtig, ob er beim Rückrundenstart der Bayern am 15. Januar beim VfL Wolfsburg auf dem Platz stehe oder nicht: "Für mich ist jetzt erstmal wichtig, dass ich wieder Teil der Mannschaft bin."

Robben, der wegen eines Muskelrisses im Oberschenkel in dieser Saison noch kein Spiel absolviert hat, war erst Mitte Dezember wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Im anstehenden Trainingslager der Bayern vom 2. bis 9. Januar im Katar soll Robben fit für die Rückrunde gemacht werden.

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