Bender: "Spiele am Vormittag gibt es nicht"

SID
Tom Bender hat inzwischen auch den asiatischen Markt im Blick
© sid

Eine weitere Auffächerung des Spieltages wird es nach Ansicht von Tom Bender nicht geben. "Das Ende der Fahnenstange ist erreicht", glaubt der DFL-Geschäftsführer.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Tom Bender, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat eine weitere Auffächerung der Spieltage und die Einführung von Vormittagsspielen in der Bundesliga ausgeschlossen.

"Es geht ja nicht immer nur ums Geld. Sie können sicher sein, dass wir den Fan und seine Interessen bei unseren Entscheidungen im Auge haben", sagte Bender im Interview mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Bender: "Ende der Fahnenstange ist erreicht"

"Spiele am Vormittag gibt es nicht. Und mit Blick auf die weitere Auffächerung des Spieltages ist meiner Meinung nach das Ende der Fahnenstange erreicht", sagte Bender.

Fakt sei, dass die aktuellen Veränderungen angenommen worden seien, sagte Bender: "Die Stadien sind voll. Der Anstoßtermin am Samstag um 18.30 Uhr hat sich etabliert.

Und laut einer Studie des Deutschen Fußball-Bundes hat auch der frühe Anstoßtermin am Sonntag keine negativen Auswirkungen auf den Amateurfußball."

Dem widersprachen zuletzt allerdings immer wieder Vertreter aus dem Amateurfußball, die das frühe Sonntagsspiel für schwindenden Zuschauerzuspruch verantwortlich machen.

Mix aus Free-TV und Pay-TV sol beibehalten werden

Bender schloss auch aus, dass der Bundesliga-Fußball in Zukunft ausschließlich im Pay-TV zu sehen sein könnte. "Bei der DFL hat sich in den vergangenen Jahren der Mix aus Free-TV und Pay-TV bewährt. Und den wollen wir auch nicht aufgeben", sagte Bender. Klar sei aber, dass bei einer TV-Ausschreibung "niemand im Vorhinein gesetzt sein kann".

BVB sagt Testspiel gegen Offenbach ab