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Journalisten stärken Philipp Lahm den Rücken

SPOXOTHER
10. November 200916:08
Mit seiner Kritik an der Bayern-Führung hat Philipp Lahm hohe Wellen geschlagenGetty
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Der Deutsche Journalistenverband hat Bayern München im Fall Phillip Lahm eine "Maulkorbpolitik" vorgeworfen und darauf verwiesen, die Meinungsfreiheit gelte auch für die Bayern.

Nach den Diskussionen um ein offenherziges Interview von Philipp Lahm hat der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) Bayern München eine "Maulkorbpolitik" vorgeworfen.

Auf dem Verbandstag in Berlin übten die Delegierten am Dienstag heftige Kritik am Verhalten des Rekordmeisters gegenüber dem Nationalspieler und forderten in einem Antrag, Meinungsfreiheit müsse auch für Spieler des FC Bayern gelten.

"Maulkorbpolitik" einstellen

Zur öffentlichen Meinungsbildung sei es "unerlässlich, dass auch Spieler mit ihren Ansichten dazu beitragen" könnten, hieß es in einer Mitteilung des DJV.

Der Verein und Manager Uli Hoeneß müssten deshalb ihre "Maulkorbpolitik" einstellen und dürften Spieler nicht bedrohen, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnähmen

Lahm hatte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", das der Klub nicht autorisiert hatte, vor allem den Vorstand des FC Bayern kritisiert. Er hatte dafür eine Geldstrafe in Höhe von angeblich 30.000 Euro aufgebrummt bekommen.

Rummenigge erklärt Fall Lahm für erledigt

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