Philipp Lahm und der FC Bayern München haben ihren Streit vom Wochenende beigelegt. Der Nationalspieler bedauerte, mit seiner Kritik an der Einkaufspolitik des Rekordmeisters in die Öffentlichkeit gegangen zu sein und akzeptierte die Geldstrafe.
Philipp Lahm und der FC Bayern München haben ihren Streit beigelegt. Der Nationalspieler hatte mit einem kritischen Interview in der "Süddeutschen Zeitung" unmittelbar vor dem Bundesliga-Spiel gegen den FC Schalke 04 am Samstag für Unmut gesorgt.
Am Montag sprachen sich der Spieler und die Klubspitze nun aus. In einer Pressemitteilung des FC Bayern heißt es im Wortlaut:
"In einem sehr offenen, ausführlichen und konstruktiven Gespräch hat sich Philipp Lahm für die Art und Weise seiner Aussagen und den eingeschlagenen Weg entschuldigt. Philipp hat eingesehen, dass es besser gewesen wäre, mit seiner Meinung direkt den Weg zum Vorstand zu suchen. Von Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß, Karl Hopfner und Christian Nerlinger wurde er ermutigt und auch aufgefordert, künftig seine Meinung im direkten Dialog mit den Verantwortlichen zu besprechen."
Zudem akzeptierte Lahm die durch den Vorstand ausgesprochene Geldstrafe. Für beide Seiten sei die Angelegenheit damit erledigt.
Lahm hatte in dem Interview die Einkaufspolitik der Bayern und seine Mitspieler kritisiert und sich unter anderem auch darüber beklagt, dass der deutsche Rekordmeister kein festes System spiele.
"Er hat ganz klar gegen die Regeln verstoßen", sagte Manager Uli Hoeneß nach dem 1:1 gegen Schalke. "Ich kann ihnen versichern, dass er dieses Interview noch bedauern wird."
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