Die Gewinner und Verlierer

Von SPOX
Die Verlierer der Saison: Andrea Barzagli, Markus Babbel und Rasmus Bengtsson (v.l.n.r.)
© Getty
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Überraschung: FC Schalke 04

Das wurde befürchtet: Angesichts fehlender Gelder für Transfers ein Verharren im  Mittelmaß.
Das war besonders positiv: Fünf Spieler unter 22 Jahren schafften den Sprung in den erweiterten Stamm.

Sämtliche Medien berichten bevorzugt über die angeblich katastrophale wirtschaftliche Situation des Revierklubs. Dementsprechend ging die aus sportlicher Sicht überaus erfolgreiche Saison bisher fast unter. Nicht nur, dass Schalke nach dem achten Spieltag auf Platz drei rangiert. Nein, zudem gelang es Trainer/Manager/Vorstand Felix Magath sogar, mit Zambrano, Kenia, Moritz, Schmitz und Pliatsikas fünf Spieler unter 22 Jahren in den erweiterten Stamm zu integrieren.

Sonst wäre ein derart überzeugender Saisonstart wohl nicht möglich gewesen. Denn wegen der angespannten Finanzlage waren S04 im Sommer die Hände gebunden, so dass der Kader vor der Spielzeit zu dünn besetzt schien.

Kurios, dass mit Holtby ausgerechnet der einzige teure Transfer zu den Verlierern gehört. Genauso wie Rakitic und Streit. Ansonsten gelang sogar abgeschriebenen Veteranen wie Bordon oder Asamoah der Sprung zurück ins Rampenlicht. Der größte Gewinner unter Magath: Stümer Farfan mit 7 Scorer-Punkten (4/3).

Der Top-Zugang: Andreas Ivanschitz (FSV Mainz 05)

Der Flop-Zugang: Rasmus Bengtsson (Hertha BSC)

Der Aufsteiger: Philipp Bargfrede (Werder Bremen)

Der Absteiger: Andrea Barzagli (VfL Wolfsburg)

Die Enttäuschung: VfB Stuttgart