Berg noch lange kein Hamburger

Von SPOX
Marcus Berg wurde bei der U-21-EM in Schweden als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet
© sid

Eigentlich galt der Wechsel von Marcus Berg vom FC Groningen zum Hamburger SV bereits als beschlossene Sache. Der Medizincheck war bestanden, lediglich das offizielle Statement fehlte. Doch genau das blieb bislang aus und nun droht der Wechsel sogar zu platzen.

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Laut Informationen der "Hamburger Morgenpost" konnten sich beide Vereine bisher nicht auf eine Ablösesumme einigen.

Während der HSV gewillt sein soll, zehn Millionen Euro zu überweisen, will der FC Gröningen deutlich mehr Geld für den schwedischen Nationalstürmer sehen.

HSV mit Berg einig

Mit dem Spieler ist sich der HSV bereits einig. "Wir haben uns mit Marcus über seine Optionen unterhalten", sagt Groningen-Boss Hans Nijland, "er und sein Agent Sören Lerby haben uns wissen lassen, dass Hamburg seine erste Wahl ist."

Den Medizincheck hat Berg, der bei der U-21-EM zum besten Spieler gewählt wurde, bereits hinter sich gebracht.

Berg-Millionen für einen Abwehrspieler?

Doch nicht nur an den Ablöseforderungen der Holländer, sondern auch an der Unsicherheit der Hamburger könnte der Wechsel noch platzen.

Nach der schweren Verletzung von Alex Silva (Kreuzbandriss) drückt bei den Hamburgern auch in der Defensive der Schuh.

Deshalb soll der Vorstand Überlegungen anstellen, das Geld, das für den Berg-Wechsel angedacht gewesen ist, in einen Silva-Ersatz zu investieren.

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