Preetz rechnet nicht mit Weggang von Favre

SID
Der neue Geschäftsführer der Hertha, Michael Preetz, glaubt nicht das Lucien Favre geht
© Getty

Geschäftsführer Michael Preetz geht davon aus, dass Lucien Favre Coach bei Hertha Berlin bleibt. "Ich sehe keine Anzeichen, dass er aus seinem Vertrag aussteigen will", so Preetz.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Geschäftsführer Michael Preetz vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin geht trotz der anhaltenden Spekulationen über einen Weggang von Trainer Lucien Favre weiter von einem Verbleib des Schweizers aus.

"Für mich ist maßgeblich, was Lucien Favre mir im persönlichen Gespräch sagt. Da sehe ich keinerlei Anzeichen, dass er aus seinem Vertrag in Berlin aussteigen will", sagte der 41-Jährige dem Fachblatt kicker.

"Total überzeugt" von Favre

Preetz will den bis 2011 datierten Vertrag des Trainers vorzeitig verlängern. "Wenn man ein langfristiges Ziel verfolgt, finde ich es legitim, über eine nochmalige Verlängerung zu sprechen", sagte der frühere Torjäger, der von Favre "total überzeugt" ist.

Der Schweizer Coach hatte mit Hertha in der abgelaufenen Saison bis zum letzten Spieltag um einen Platz in der Champions League gespielt und am Ende Rang vier belegt.

Favre - Preetz: Eine Wellenlänge

Probleme seines Vorgängers Dieter Hoeneß, der die Zögerlichkeit von Favre bei Transfers moniert hatte, sieht Preetz auf sich nicht zukommen. "Ich weiß, wie Favre tickt. Er ist unglaublich akribisch bei der Auswahl der Spieler. Oft braucht es etwas Zeit, bis die Dinge reifen."

Unter seiner Führung soll die Hertha vor allem vor der eigenen Tür an Popularität gewinnen: "Hertha soll so sein wie Berlin: frech, mutig, leidenschaftlich, offen, direkt.

Unser vorrangiges Ziel muss es sein, die ganze Stadt für uns einzunehmen. Da gibt es in einigen Bezirken noch Defizite."

Lucien Favre im Portrait