Ibisevic fehlt lange - Wellingtons Zukunft unklar

SID
Hoffenheim-Goalgetter Vedad Ibisevic macht gute Heilungsfortschritte
© Getty

Für Vedad Ibisevic von 1899 Hoffenheim ist die Saison wegen seines Kreuzbandrisses wohl gelaufen. Unterdessen berät sein Verein über die nahe Zukunft von Stürmer Wellington.

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Vedad Ibisevic geht nach seiner Operation am gerissenen Kreuzband davon aus, dass die Saison für ihn gelaufen ist: "Die Saison ist vorbei, aber ich schaue nur nach vorne. Ich will gesund zurückkommen. Das wird nicht leicht, aber andere Spieler haben das auch geschafft", erklärte der Stürmer von 1899 Hoffenheim am Freitag bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Knie-OP.

Ibisevic: "Rekord von Müller war nie mein Ziel"

Ibisevic, der bei der Eröffnung der neuen Rhein-Neckar-Arena am Samstag auf der Tribüne sitzen wird, kann seiner Lage dennoch etwas Positives abgewinnen.

"Jetzt ist endlich Schluss mit dem Gerede über die 40 Tore. Der Rekord von Gerd Müller war ohnehin nie mein Ziel", meinte der Bosnier, der am Mittwoch aus dem St.-Elisabeth-Krankenhaus in Heidelberg entlassen worden war und der nun mit der Rehabilitation in Sinsheim beginnen will. Ibisevic hatte in der Hinrunde 18 Treffer erzielt und führt damit die Bundesliga-Torschützenliste an.

Leihgeschäft mit Wellington?

Für einen anderen Stürmer des Spitzenreiters könnte die Rückrunde eher gelaufen sein. Zumindest, was weitere Einsätze für 1899 Hoffenheim angeht: Die Verantwortlichen beraten derzeit über die Zukunft von Wellington.

"Wir führen Gespräche mit ihm. Dabei geht es darum, ob wir ihn ausleihen sollen oder nicht", sagte Trainer Ralf Rangnick.

Der Mittelstürmer war erst zu Saisonbeginn nach Hoffenheim gewechselt war, spielte in der Hinrunde aber kaum eine Rolle im Team des Aufsteigers.

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