Als Grund gab die DFL das noch laufende Prüfungsverfahren des Bundeskartellamtes an, das derzeit ermittelt, ob eine zentrale Vermarktung der TV-Rechte für die 36 Erst- und Zweitligisten statthaft ist. Laut Statuten würde auch der Einheits-Ball mit unter die Zentralvermarktungsbelange fallen.
Anfang März hatte die Kartell-Behörde einen Fragebogen an die Erst- und Zweitligisten geschickt und um Stellungnahme zur Einheitsvermarktung aufgefordert.
Die Rückgabefrist ist nach Intervention von Bayer Leverkusen bis zum 5. April verlängert worden. In Italien, Spanien und England ist ein Einheits-Ball auf dem Markt und soll den jeweiligen Profi-Ligen bis zu 10 Millionen Euro pro Saison einspielen.