Zwei Schocks für Werder Bremen

Von SPOX
Werder Bremen, Torsten Frings, Sanogo
© Getty

Bremen - Für Nationalspieler Torsten Frings ist das Fußball-Jahr 2007 beendet. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler von Werder Bremen wird wegen einer Verletzung im rechten Knie in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga nicht mehr zum Einsatz kommen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Torsten wird in diesem Jahr nicht mehr spielen", sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf.

Im Heimspiel gegen Hansa Rostock (Samstag, 15.30 Uhr im SPOX-LIVE-TICKER und bei Premiere) muss Werder zudem auf Boubacar Sanogo verzichten. Der Angreifer hat in der Pokalpartie gegen den MSV Duisburg (4:0) eine schmerzhafte Fußverletzung erlitten. "Momentan kann er nicht einmal auftreten", sagte Schaaf. Anstelle von Sanogo wird Markus Rosenberg an der Seite von Hugo Almeida stürmen.

Grund für die erneute Zwangspause von Frings ist die Innenbandverletzung, die er sich in der Saisonvorbereitung zugezogen hatte. Eingehende Untersuchungen haben laut Schaaf ergeben, dass die Verletzung doch noch nicht so gesundet ist wie zunächst angenommen.

"Er braucht eine längere Pause" 

"Er braucht eine längere Pause und wird erst Ende des Jahres wieder in die Bewegung gehen", erläuterte Schaaf.

Frings hatte nach seiner am 24. Juli erlittenen Innenbandverletzung erst Anfang Oktober in der Champions-League-Partie gegen Olympiakos Piräus sein Pflichtspiel-Comeback gegeben. Erneute Probleme waren in der Bundesligabegegnung bei Schalke 04 am vergangenen Wochenende aufgetreten.

Jarolim am Knie verletzt

Mittelfeldspieler David Jarolim vom Hamburger SV hat sich im DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg am Knie verletzt. "Es sieht nicht gut aus", sagte Trainer Huub Stevens.

Der Fußball-Profi fällt mit Sicherheit im Heimspiel gegen Hertha BSC aus, eine Kernspintomografie soll eine genaue Diagnose geben. Wieder in den Kader werden voraussichtlich die angeschlagenen Nigel de Jong und Romeo Castelen rücken. "Wir haben ein schweres Spiel vor uns, gerade nach Herthas Niederlage im Pokal", sagte HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer.

Frankfurt bangt um Streit

Eintracht Frankfurt bangt im Spiel bei Bayern München um den Einsatz von Albert Streit. Der Mittelfeldspieler zog sich bei der 1:2-Niederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund eine Knieblessur zu.

Ausfallen wird auf jeden Fall Mehdi Mahdavikia, der im Training eine Bänderverletzung erlitten hat. Die Verletzung von Stürmer Ioannis Amanatidis, der einen Schlag ins Gesäß bekommen hatte, sei laut Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel dagegen nicht schwerwiegend. "Ich gehe davon aus, dass er einhundertprozentig einsatzfähig ist", sagte Funkel.