Das teilte der Verband am Freitag mit. Demnach habe der BFV-Vorstand die Entscheidung für das Spielverbot am Donnerstagabend auf einer außerordentlichen Sitzung getroffen.
Allein am vergangenen Wochenende sei es zu mehreren Vorfällen gekommen, die dem Verband gemeldet wurden. So habe es beispielsweise nach einem Herrenspiel eine Rudelbildung gegeben, "in deren Verlauf es unter anderem zu Tritten gegen den Kopf und zum Ziehen eines Messers kam", schrieb der BFV in einem Statement.
"Am vergangenen Wochenende wurde ein neuer, trauriger Höhepunkt bei der Qualität der Vorfälle auf unseren Sportplätzen erreicht. Wir sind nicht bereit, diesen Zustand weiter hinzunehmen", wird BFV-Präsident Patrick von Haacke zitiert: "Mit diesem spielfreien Wochenende hoffen wir, noch stärker für das Thema sensibilisieren zu können, damit Gewalt und Diskriminierung von niemandem im Sport geduldet, sondern klar ausgegrenzt werden."
Überregionale Spiele seien von der Maßnahme nicht betroffen, teilte der Verband mit.