Fußball: Top-11 der Spieler, die nie ein Länderspiel absolvierten

 
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Eine internationale Top-Karriere hinlegen, aber trotzdem nie für die Nationalmannschaft spielen? Das geht. Wir zeigen die Top-11 der Länderspiel-losen.

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Eine internationale Top-Karriere hinlegen, aber trotzdem nie für die Nationalmannschaft spielen? Das geht. Wir zeigen die Top-11 der Länderspiel-losen.
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Eine internationale Top-Karriere hinlegen, aber trotzdem nie für die Nationalmannschaft spielen? Das geht. Wir zeigen die Top-11 der Länderspiel-losen.

TOR - Stefan Klos (Deutschland): BVB-Legende, Champions-League-Sieger, Deutscher Meister, Weltpokalsieger. 1999 wechselte er zu den Glasgow Rangers und gewann dort noch zehn Titel in acht Jahren.
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TOR - Stefan Klos (Deutschland): BVB-Legende, Champions-League-Sieger, Deutscher Meister, Weltpokalsieger. 1999 wechselte er zu den Glasgow Rangers und gewann dort noch zehn Titel in acht Jahren.

Klos hielt 17-mal für die U21-Nationalmannschaft. Für mehr reichte es aber nicht. Klos war nach seiner aktiven Karriere zwischen 2013 und 2016 Kassenwart beim BVB.
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Klos hielt 17-mal für die U21-Nationalmannschaft. Für mehr reichte es aber nicht. Klos war nach seiner aktiven Karriere zwischen 2013 und 2016 Kassenwart beim BVB.

ABWEHR – Valerien Ismael (Frankreich): Der Innenverteidiger kam aus der Straßburg-Jugend, wechselte 2003 zu Werder Bremen, wo er das Double holte. Zwei Jahre später ging es zum FC Bayern – wieder gewann Ismael Meisterschale und Pokal.
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ABWEHR – Valerien Ismael (Frankreich): Der Innenverteidiger kam aus der Straßburg-Jugend, wechselte 2003 zu Werder Bremen, wo er das Double holte. Zwei Jahre später ging es zum FC Bayern – wieder gewann Ismael Meisterschale und Pokal.

Nach seiner aktiven Karriere widmete er sich den Trainerscheinen. Hannover, Nürnberg, Wolfsburg – seine Stationen in der Bundesliga waren weniger von Erfolg gekrönt. Mittlerweile trainiert er beim LASK (Platz 2 in der abgelaufenen Saison).
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Nach seiner aktiven Karriere widmete er sich den Trainerscheinen. Hannover, Nürnberg, Wolfsburg – seine Stationen in der Bundesliga waren weniger von Erfolg gekrönt. Mittlerweile trainiert er beim LASK (Platz 2 in der abgelaufenen Saison).

Horst Blankenburg (Deutschland): Begann seine Karriere beim 1. FC Nürnberg und spielte noch ein Jahr bei 1860 München, bevor er seine erfolgreichste Zeit bei Ajax Amsterdam anging. Dreimal in Folge holte er mit den Niederländern den Henkelpott.
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Horst Blankenburg (Deutschland): Begann seine Karriere beim 1. FC Nürnberg und spielte noch ein Jahr bei 1860 München, bevor er seine erfolgreichste Zeit bei Ajax Amsterdam anging. Dreimal in Folge holte er mit den Niederländern den Henkelpott.

Beim HSV kam für Blankenburg 1976 der DFB-Pokal sowie 1977 der Europapokal der Pokalsieger dazu. 1987 versuchte sich der Libero beim SV Atlas Delmenhorst als Trainer. Nach zehn Niederlagen in zehn Spielen war das Kapitel aber schnell beendet.
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Beim HSV kam für Blankenburg 1976 der DFB-Pokal sowie 1977 der Europapokal der Pokalsieger dazu. 1987 versuchte sich der Libero beim SV Atlas Delmenhorst als Trainer. Nach zehn Niederlagen in zehn Spielen war das Kapitel aber schnell beendet.

Oleguer (Spanien): Lernte das Fußballspielen bei UDA Gramenet. Mit 21 Jahren wechselte er zum großen FC Barcelona – zunächst in die zweite Mannschaft. Doch Oleguer entwickelte sich zu einem mehr als verlässlichen Verteidiger.
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Oleguer (Spanien): Lernte das Fußballspielen bei UDA Gramenet. Mit 21 Jahren wechselte er zum großen FC Barcelona – zunächst in die zweite Mannschaft. Doch Oleguer entwickelte sich zu einem mehr als verlässlichen Verteidiger.

2006 stand er beim Champions-League-Triumph von Barca im Finale gegen Arsenal in der Startelf. 2008 wechselte er zu Ajax Amsterdam, wo er drei Jahre später seine Karriere beendete und sich mit dem niederländischen Meistertitel verabschiedete.
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2006 stand er beim Champions-League-Triumph von Barca im Finale gegen Arsenal in der Startelf. 2008 wechselte er zu Ajax Amsterdam, wo er drei Jahre später seine Karriere beendete und sich mit dem niederländischen Meistertitel verabschiedete.

MITTELFELD - Lincoln (Brasilien): Kaiserslautern brachte den Spielmacher 2001 nach Deutschland. Schalke verpflichtete ihn 2004. Auf Anhieb wurde er von S04 zum Spieler der Saison gewählt. Zweimal wurde er mit Königsblau Vizemeister.
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MITTELFELD - Lincoln (Brasilien): Kaiserslautern brachte den Spielmacher 2001 nach Deutschland. Schalke verpflichtete ihn 2004. Auf Anhieb wurde er von S04 zum Spieler der Saison gewählt. Zweimal wurde er mit Königsblau Vizemeister.

2007 zog er weiter zu Galatasaray und gewann mit dem türkischen Hauptstadtklub die Süper Lig. 2009 wechselte er zurück in sein Heimatland Brasilien, wo er seine Karriere ausklingen ließ, für das er aber nie spielen durfte.
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2007 zog er weiter zu Galatasaray und gewann mit dem türkischen Hauptstadtklub die Süper Lig. 2009 wechselte er zurück in sein Heimatland Brasilien, wo er seine Karriere ausklingen ließ, für das er aber nie spielen durfte.

Thorsten Fink (Deutschland): Champions-League-Sieger, viermal Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger – beim FC Bayern hatte der defensive Mittelfeldspieler seine beste Zeit. Fink war zu DFB-Sichtungsterminen eingeladen, schaffte es aber nicht zur A-Elf.
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Thorsten Fink (Deutschland): Champions-League-Sieger, viermal Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger – beim FC Bayern hatte der defensive Mittelfeldspieler seine beste Zeit. Fink war zu DFB-Sichtungsterminen eingeladen, schaffte es aber nicht zur A-Elf.

Ein Knorpelschaden zwang seine Karriere frühzeitig in die Knie, also widmete er sich seiner Trainerkarriere. Seit 2019 trainiert er den Ex-Klub von Lukas Podolski, Vissel Kobe.
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Ein Knorpelschaden zwang seine Karriere frühzeitig in die Knie, also widmete er sich seiner Trainerkarriere. Seit 2019 trainiert er den Ex-Klub von Lukas Podolski, Vissel Kobe.

Mikel Arteta (Spanien): Bei Barca ausgebildet, bei PSG, den Glasgow Rangers und Real Sociedad Erfahrung gesammelt, bei Everton den Durchbruch geschafft. Sechs Jahre lang lenkte Arteta die Geschicke im Mittelfeld der Toffeees.
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Mikel Arteta (Spanien): Bei Barca ausgebildet, bei PSG, den Glasgow Rangers und Real Sociedad Erfahrung gesammelt, bei Everton den Durchbruch geschafft. Sechs Jahre lang lenkte Arteta die Geschicke im Mittelfeld der Toffeees.

Dann der Wechsel zu Arsenal. Als Kapitän der Gunners gewann er zweimal den FA Cup. Ging nach seinem Karriereende 2016 bei Pep Guardiola in die Trainerlehre und übernahm im Dezember 2019 das Traineramt bei Arsenal.
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Dann der Wechsel zu Arsenal. Als Kapitän der Gunners gewann er zweimal den FA Cup. Ging nach seinem Karriereende 2016 bei Pep Guardiola in die Trainerlehre und übernahm im Dezember 2019 das Traineramt bei Arsenal.

Paolo di Canio (Italien): Der in Rom geborene Angreifer begann seine Karriere bei Lazio, anschließend spielte er in Italien noch für Juventus, Napoli und Milan. Mit Juve gewann er den UEFA-Cup 1993, mit Milan holte er '96 den Scudetto.
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Paolo di Canio (Italien): Der in Rom geborene Angreifer begann seine Karriere bei Lazio, anschließend spielte er in Italien noch für Juventus, Napoli und Milan. Mit Juve gewann er den UEFA-Cup 1993, mit Milan holte er '96 den Scudetto.

Im Sommer 1996 wechselte er auf die Insel, zunächst zu Celtic Glasgow, dann zu Sheffield Wednesday. Fünf Jahre lang machte er sich bei West Ham einen Namen. 2013 war er für 13 (erfolglose) Spiele Trainer von Sunderland.
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Im Sommer 1996 wechselte er auf die Insel, zunächst zu Celtic Glasgow, dann zu Sheffield Wednesday. Fünf Jahre lang machte er sich bei West Ham einen Namen. 2013 war er für 13 (erfolglose) Spiele Trainer von Sunderland.

STURM - Delio Onnis (Argentinien): 1971 wechselte er von Argentinien zu Stade Reims, 1973 ging er für sieben Jahre zu AS Monaco, wo er heute noch verehrt wird. Hier ist er 2018 im Gespräch mit Prinz Albert II.
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STURM - Delio Onnis (Argentinien): 1971 wechselte er von Argentinien zu Stade Reims, 1973 ging er für sieben Jahre zu AS Monaco, wo er heute noch verehrt wird. Hier ist er 2018 im Gespräch mit Prinz Albert II.

Bis heute ist Onnis mit 299 Toren der erfolgreichste Torschütze der Ligue-1-Geschichte (früher Division 1). Fünfmal wurde er Torschützenkönig. Für die Nationalmannschaft reichte es trotzdem nie.
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Bis heute ist Onnis mit 299 Toren der erfolgreichste Torschütze der Ligue-1-Geschichte (früher Division 1). Fünfmal wurde er Torschützenkönig. Für die Nationalmannschaft reichte es trotzdem nie.

Ailton (Brasilien): "Ailton Tor - alles gut!" Der Kugelblitz gehört zu den kultigsten Spielern der Bundesliga-Geschichte. Erfolgreich war er obendrein. 28 Tore gelangen ihm in der Doublesaison mit Werder Bremen.
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Ailton (Brasilien): "Ailton Tor - alles gut!" Der Kugelblitz gehört zu den kultigsten Spielern der Bundesliga-Geschichte. Erfolgreich war er obendrein. 28 Tore gelangen ihm in der Doublesaison mit Werder Bremen.

2004 wurde er sogar Deutschlands Fußballer des Jahres. Dann folgten die Wechsel zu Schalke 04, Besiktas und zum HSV. Sogar für Duisburg, Uerdingen oder Oberneuland kickte Ailton, bevor er 2012 am Dschungelcamp teilnahm.
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2004 wurde er sogar Deutschlands Fußballer des Jahres. Dann folgten die Wechsel zu Schalke 04, Besiktas und zum HSV. Sogar für Duisburg, Uerdingen oder Oberneuland kickte Ailton, bevor er 2012 am Dschungelcamp teilnahm.

Fritz Walter (Deutschland): Aktuell belegt er Platz 15 der ewigen Bundesliga-Torschützenliste. 157-mal traf der gebürtige Heidelberger in 348 Spielen für Waldhof und den VfB Stuttgart. In der Saison 1991/92 schoss er den VfB zur Meisterschaft.
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Fritz Walter (Deutschland): Aktuell belegt er Platz 15 der ewigen Bundesliga-Torschützenliste. 157-mal traf der gebürtige Heidelberger in 348 Spielen für Waldhof und den VfB Stuttgart. In der Saison 1991/92 schoss er den VfB zur Meisterschaft.

22 Tore gelangen dem heute 59-Jährigen damals - Torschützenkönig! Entdeckt wurde er übrigens vom 54er-Weltmeister und Namensvetter Fritz Walter.
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22 Tore gelangen dem heute 59-Jährigen damals - Torschützenkönig! Entdeckt wurde er übrigens vom 54er-Weltmeister und Namensvetter Fritz Walter.

Die internationale Top-11 der Spieler ohne Länderspiel - so sieht sie aus.
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Die internationale Top-11 der Spieler ohne Länderspiel - so sieht sie aus.