Formel 1: Gerücht um Comeback von Sebastian Vettel - Aston Martin vermeidet Dementi

Von Christian Guinin / SID
Sebastian Vettel
© getty

Aufsehenerregendes Kurz-Comeback nach nur drei Monaten? Aston-Martin-Teamchef Mike Krack hat nicht ausgeschlossen, dass der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel als Ersatz für den verletzten Stammpiloten Lance Stroll infrage kommen könnte.

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"Man darf eines nicht vergessen: Er hatte einen sehr, sehr gründlichen Plan für seinen Rücktritt im Kopf. Und ich denke, das ist etwas, das man respektieren muss. Warten wir also ab, was passiert", sagte Krack laut dem Fachmagazin Autosport und der BBC nach Abschluss der Testfahrten in Bahrain auf die Frage, ob Vettel ein Thema sei.

Der Kanadier Stroll, in den vergangenen beiden Jahren Teamkollege von Vettel (35) beim britischen Rennstall, hatte sich Anfang der Woche bei einem Fahrradunfall verletzt. Bei den dreitägigen Tests in Bahrain, wo am 5. März auch das erste Saisonrennen ausgetragen wird, wurde Stroll durch den etatmäßigen Ersatzfahrer Felipe Drugovich ersetzt.

Dennoch verbreitete sich in Bahrain rasant das Gerücht um Vettel, der sich mit dem Saisonfinale in Abu Dhabi am 20. November 2022 in den Formel-1-Ruhestand verabschiedet hatte. Entsprechend hartnäckig wurde der Luxemburger Krack in seiner Medienrunde am Samstagabend befragt.

Ursprünglich hatte der britische TV-Kommentator David Croft ein Vettel-Comeback ins Gespräch gebracht. Demnach hätte sich der Heppenheimer als Aushilfe bei AM angeboten. "Ich hatte ein paar Telefonanrufe mit Sebastian", sagte Krack, betonte aber: "Das hatten wir auch schon letztes Jahr und das werden wir auch in Zukunft weiter haben."

Bei Stroll müsse man "abwarten, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt", so Krack: "Über den Plan B müssen wir noch entscheiden. Wir haben einige Plan Bs."

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