Formel-1-Auftakt in Melbourne und China offenbar abgesagt

SID
Der Auftakt der Formel-1-Saison verzögert sich aller Voraussicht nach.
© getty

Mick Schumacher muss wohl noch etwas länger auf sein Debüt in der Formel 1 warten. Der Saisonauftakt am 21. März in Australien fällt offenbar ebenso der Corona-Pandemie zum Opfer wie das dritte Rennen am 11. April in China.

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Dies vermeldete die französische Nachrichtenagentur AFP am Montag unter Berufung auf interne Quellen. Beide Läufe sollen in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt werden.

Zudem soll Imola, das bereits im vergangenen Jahr während der Corona-Turbulenzen eingesprungen war, erneut einen WM-Lauf ausrichten. Wie AFP erfuhr, soll Imola den Termin von Shanghai übernehmen. Die zweite Lücke könnte am 2. Mai Portimao/Portugal füllen.

Saisonbeginn wäre bei einer Verschiebung Melbournes am 28. März der Große Preis von Sakhir in Bahrain.

Formel 1 plant 23 Rennen in dieser Saison

Wegen Corona fanden in der vergangenen Saison statt der geplanten 22 Rennen nur 17 statt. In diesem Jahr ist die Rekordzahl von 23 Rennen geplant, dieses Ziel soll weiter Bestand haben. In Australien gelten im Kampf gegen COVID-19 strenge Beschränkungen. China kämpft derzeit gegen einen neuen Ausbruch der Pandemie.

Mick Schumacher ist nach seinem Titelgewinn in der Formel 2 aufgestiegen. Rund 30 Jahre nach dem ersten Formel-1-Rennen seines Vaters Michael soll er für Haas sein Debüt feiern. Neben Sebastian Vettel (Aston Martin) wird Schumacher der zweite deutsche Fahrer in der Königsklasse sein.