Der Formel-1-Zirkus ist an diesem Wochenende in Portugal zu Gast, wo am heutigen Samstag das Qualifying ansteht. Hier bei SPOX bekommt Ihr alle Informationen zur Übertragung in TV, Livestream und Liveticker.
Für den Fall der Fälle ist Nico Hülkenberg nach Portugal gereist, um jederzeit wieder einspringen zu können.
Portugal-GP: Das Wochenende im Überblick Die Qualifikation wird heute Nachmittag um 15 Uhr starten.
Datum Uhrzeit Session 23.10.2020 12 Uhr 1. Freies Training 23.10.2020 16 Uhr 2. Freies Training 24.10.2020 12 Uhr 3. Freies Training 24.10.2020 15 Uhr Qualifying 25.10.2020 14.10 Uhr Rennen
Portugal-GP: Das Qualifying im TV und Livestream Der Privatsender RTL zeigt die Qualifikation heute live im frei empfangbaren Fernsehen. Heiko Waßer und der ehemalige Formel-1-Pilot Christian Danner kommentieren, Kai Ebel fungiert als Reporter rund um den Kurs. Wer ein Abonnement besitzt, kann zudem auf den Livestream von TV-NOW zugreifen .
Darüber hinaus bietet Sky eine Übertragung ohne Werbung an. Dort begleiten Ralf Schumacher und Kommentator Sascha Roos durch den Nachmittag. Sky -Kunden können mit SkyGo ebenfalls einen Livestream nutzen. Wer kein Abonnement des Bezahlsenders hat, kann sich das Sportpaket mit dem SkyTicket buchen.
In Österreich übernimmt ORF die Übertragung, SRF überträgt das Qualifying in der Schweiz. Die Hardcore-Fans der Königsklasse des Motorsports haben zudem die Möglichkeit, den hauseigenen Sender F1 TV zu abonnieren.
Meiste F1-Siege: Außerirdischer Hamilton macht die 100 voll
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Au Backe! Mit seinem Triumph in Sotschi macht Lewis Hamilton die 100 Grand-Prix-Siege voll und setzt sich weiter von Michael Schumacher ab. Wir haben die Top-10 der Fahrer mit den meisten Siegen in der Formel 1 für Euch! (Stand: 26.9.2021)
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Zum Vergleich: Sein diesjähriger WM-Herausforderer Max Verstappen steht mit 17 Siegen in 134 Rennen (alle für Red Bull) auf Platz 17 der Ewigen Bestenliste. Das reicht noch nicht für die Top-10, viel fehlt aber nicht mehr ...
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Platz 10, Niki Lauda (25 Siege in 171 Rennen): Der Österreicher zeigt's an. Drei Weltmeistertitel darf er sein Eigen nennen. Nebenbei fuhr er sich auch noch in die Top 10 der GP-Sieger.
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Platz 9, Jim Clark (25 Siege in 72 Rennen): Wie 1965 üblich gibt's für den Gewinner einen dicken Siegerkranz. Hier jubelt der Schotte nach seinem Triumph beim Großbritannien-GP.
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Platz 8, Jackie Stewart (27 Siege in 99 Rennen): Der "Sir" gehört mit drei Weltmeistertiteln zu den erfolgreichsten Formel-1-Piloten überhaupt. In der Sieger-Liste darf der sympathische Schotte damit natürlich nicht fehlen.
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Platz 7, Nigel Mansell (31 Siege in 187 Rennen): Der "Löwe" hatte nicht nur den berühmtesten Schnauzer der Formel 1, sondern auch stets den Durchblick. Sein Weltmeistertitel 1992 beweist das.
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Platz 6, Fernando Alonso (32 Siege in 312 Rennen): Der letzte Sieg der Spaniers liegt schon einige Jährchen zurück: 2013 in Barcelona war er zuletzt erfolgreich. Kommen nach seinem Comeback 2021 noch ein paar dazu?
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Platz 5, Ayrton Senna (41 Siege in 161 Rennen): Der Brasilianer gilt für viele als der beste Fahrer aller Zeiten. Bevor er 1994 beim GP von San Marino tödlich verunglückte, konnte er unter anderem sechs Mal in Monaco gewinnen - bis heute Rekord.
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Platz 4, Alain Prost (51 Siege in 199 Rennen): Der ewige Kontrahent von Senna heimste neben vier WM-Titeln auch zahlreiche Siege ein. Damit ist der haarprächtige "Professor" natürlich ganz vorne mit dabei.
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Platz 3, Sebastian Vettel (53 Siege in 252 Rennen): Der Heppenheimer hatte seine erfolgreichste Zeit bei Red Bull, wo er neben vier Weltmeistertiteln 39 Siegerpokale sammeln konnte. Ob mit Ferrari in diesem Jahr noch einer dazu kommt, ist zu bezweifeln.
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Platz 2, Michael Schumacher (91 Siege in 307 Rennen): Mit sieben WM-Titeln und 91 GP-Siegen stellte Schumi zwei für unerreichbar gehaltene Bestmarken auf. Eine ist schon gefallen, die zweite droht ihm ebenfalls entrissen zu werden.
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Platz 1, Lewis Hamilton (100 Siege in 280 Rennen): In Russland holte der inzwischen 36-Jährige seinen 79. Sieg für Mercedes, dazu kommen 21 für McLaren. Die Siegquote von knapp 36 Prozent ist atemberaubend.
Formel 1: Haas trennt sich von Grosjean und Magnussen Das Fahrer-Karussell in der Formel 1 nimmt allmählich Fahrt auf. Am Donnerstag gaben das Haas-Team und seine beiden Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen die Trennung zum Saisonende bekannt. "Das letzte Kapitel ist abgeschlossen, das Buch ist beendet", teilte Grosjean via Facebook mit. Magnussen verabschiedete sich auf Twitter : "Ich hatte vier großartige Jahre bei Haas, es war eine tolle Reise."
Für die beiden freien Cockpits gibt es einige Anwärter, darunter Nico Hülkenberg sowie die Ferrari-Junioren Mick Schumacher und Callum Ilott. Auch der Mexikaner Sergio Perez, der sein Cockpit bei Racing Point für Sebastian Vettel räumen muss, ist auf Jobsuche. Zudem gilt der russische Milliardärssohn Nikita Masepin als heißer Kandidat für 2021, sein Vater soll bereits seit einiger Zeit mit Haas-Teamchef Günther Steiner in Verhandlungen stehen.
Portugal-GP: Der Kurs im Steckbrief Die Formel 1 ist zum ersten Mal in Portimao zu Gast. Zwar fuhr man schon einmal in Portugal, der Autodromo Internacional do Algarve war dabei aber nicht der Austragungsort.
Streckenname Autodromo Internacional do Algarve Länge 4.635 Meter Runden 66 Distanz 308,877 Kilomet Rechtskurven 9 Linkskurven 6
Formel 1: Alle Fahrerpaarungen für die Saison 2021
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Red Bull hat bekanntgegeben, dass in der neuen Saison Sergio Perez das zweite Cockpit neben Max Verstappen besetzen wird. Der Mexikaner hatte nach der Vettel-Verpflichtung keine Zukunft bei Aston Martin. Damit ist das Fahrerfeld komplett. Alle Paarungen.
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MERCEDES - VALTTERI BOTTAS: Der Finne hat erneut einen Einjahresvertrag erhalten und wird somit auch 2021 für Mercedes fahren. Bottas wollte eine langfristige Anstellung, Mercedes ließ aber erneut die Tür offen.
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Zweites Cockpit: Noch offen. Der Vertrag von LEWIS HAMILTON läuft aus, alles deutet aber darauf hin, dass er bei Mercedes verlängern wird. Sein Vertrauter, Motorsportchef Toto Wolff, ist ihm mit einem neuen Kontrakt bereits zuvorgekommen.
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FERRARI: CHARLES LECLERC. Der Monegasse wird noch bis einschließlich 2024 für die Scuderia fahren. Leclerc geht als klare Nummer 1 in die neue Saison.
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CARLOS SAINZ: Zwei Tage nachdem die Trennung mit Sebastian Vettel verkündet wurde, stellte Ferrari den Spanier als neuen Teamkollegen von Leclerc vor. Sainz erhält einen Vertrag über zwei Jahre.
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RED BULL - MAX VERSTAPPEN: Der Niederländer hat im Januar 2020 bis einschließlich der Saison 2023 unterschrieben. Allerdings hat sich Verstappen einige Ausstiegklauseln gesichert. U.a. darf er das Team verlassen, wenn das Auto zu langsam ist..
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Das zweite Cockpit hat sich SERGIO PEREZ gesichert. Dort ersetzt er ALEXANDER ALBON, der zum Ersatzfahrer degradiert wurde. Perez feierte im vorletzten Saisonrennen in Bahrain seinen ersten GP-Sieg.
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MCLAREN - DANIEL RICCIARDO: Nach zwei Jahren bei Renault wechselt der Australier zum englischen Traditionsrennstall. Er hat für "mehrere Jahre" unterschrieben und wird den zu Ferrari abgewanderten Sainz ersetzen.
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LANDO NORRIS: Der Engländer hat im Herbst 2019 vorzeitig für drei weitere Jahre bis einschließlich 2022 bei McLaren verlängert. Ricciardo und Norris: Spaß wird bei dieser Kombo definitiv dabei sein.
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FERNANDO ALONSO: Nach zwei Jahren Auszeit greift der zweimalige Weltmeister noch einmal an. Bereits zum dritten Mal wird er nun für Renault fahren. Das Team hatte ebenfalls mit Sebastian Vettel verhandelt.
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ESTEBAN OCON: Der Franzose ist noch bis 2021 bei Renault unter Vertrag. Ocon gehört dem Mercedes-Nachwuchsprogramm an und schielt daher auf ein Cockpit bei den Silberpfeilen.
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ALPHATAURI - PIERRE GASLY darf nach guten Leistungen in der aktuelle Saison auch 2021 im AlphaTauri Platz nehmen. Der Franzose, der überraschend den Italien-GP gewann, bleibt für mindestens ein weiteres Jahr.
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Das zweite Cockpit geht an den Japaner YUKI TSUNODA. Der 20-jährige Red Bull- und Honda-Nachwuchsfahrer verdrängt DANIIL KVYAT. Tsunoda hatte die Formel-2-Meisterschaft hinter Schumacher und Ilott auf dem dritten Platz abgeschlossen.
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ASTON MARTIN: Mit SEBASTIAN VETTEL hat sich das neue Werksteam, das nicht mehr Racing Point heißen wird, einen erfahrenen Fahrer gesichert, der das Team nach vorne bringen soll. Vettel will um den Titel fahren.
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Neben ihm im Cockpit wird LANCE STROLL sein. Dessen Vater Lawrence gehört der Rennstall und sorgte dafür, dass sein Sohn einen Platz bekam. SERGIO PEREZ hat zwar noch bis 2021 Vertrag, der Mexikaner wurde aber aus seinem Vertrag herausgekauft.
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ALFA ROMEO: Die Italiener werden weiterhin auf KIMI RÄIKKÖNEN setzen. Der bald 41-jährige Finne hat noch Lust auf ein weiteres Jahr und soll einen jungen Fahrer entwickeln.
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Alfa Romeo galt lange als wahrscheinlichste Lösung für Schumacher, die Italiener verlängerten aber auch den Vertrag mit ANTONIO GIOVINAZZI.
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HAAS: Seine Chance bekommt MICK SCHUMACHER nun beim aus Ausbildungs-Team von Ferrari. Der 21-Jährige wird seinen ersten Einsatz bereits beim freien Training in Abu Dhabi feiern.
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Wie Schumacher wird 2021 auch der Russe NIKITA MAZEPIN neu zum Team stoßen. Nach seinem Grapsch-Posting in den sozialen Medien steht der Russe bereits vor dem Start in der Kritik. Die letzte Chance für NICO HÜLKENBERG auf ein Cockpit?
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WILLIAMS: GEORGE RUSSELL wird 2021 das letzte Jahr seines Vertrages fahren. Dass der talentierte Brite (ebenfalls ein Mercedes-Fahrer) danach noch weiter für Williams fahren wird, gilt als ausgeschlossen.
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NICHOLAS LATIFI: Der Kandier fährt seit 2020 für Williams und besitzt einen "langfristigen Vertrag". Ohne Geld geht es aber auch nicht: Sein Vater Michael pulvert jährlich mehrere Millionen in das Team.
Formel 1: Der WM-Stand nach 11 von 17 Rennen Platz Fahrer Team Punkte 1 Lewis Hamilton Mercedes 230 2 Valtteri Bottas Mercedes 161 3 Max Verstappen Red Bull 147 4 Daniel Ricciardo Renault 78 5 Sergio Perez Racing Point 68 6 Lando Norris McLaren 65 7 Alexander Albon Red Bull 64 8 Charles Leclerc Ferrari 63 9 Lance Stroll Racing Point 57 10 Pierre Gasly AlphaTauri 53
Platz Team Punkte 1 Mercedes 391 2 Red Bull 211 3 Racing Point 120 4 McLaren 116 5 Renault 114 6 Ferrari 80 7 AlphaTauri 67 8 Alfa Romeo 5 9 Haas 3 10 Williams 0