"Wäre wirklich schade": Formel-1-Piloten wollen Grid Girls behalten

SID
Ein Grid Girl präsentiert Brendon Hartley von Toro Rosso
© getty

Die Formel-1-Piloten kämpfen in der laufenden Sexismus-Debatte um den Erhalt der Grid Girls. "Die Grid Girls müssen bleiben", sagte Red-Bull-Fahrer Max Verstappen (20) der Bild-Zeitung. Auch Nico Hülkenberg (Emmerich, Renault) hält nichts davon, die schönen Frauen aus der Startaufstellung zu verbannen. "Wäre wirklich schade, wenn sie den Augenschmuck vom Grid nehmen", sagte der 30-Jährige.

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Die neuen Besitzer der Königsklasse hatten zuletzt angedeutet, den Einsatz der Grid Girls überdenken zu wollen. "Wir müssen so viele Ansichten wie möglich einholen und für die Zukunft des Sports eine richtige Entscheidung treffen", sagte etwa Geschäftsführer Chase Carey. Technikchef Ross Brawn meinte: "Es gibt viele Leute, die die Tradition der Grid Girls schätzen, und es gibt Leute, die denken, dass das etwas überholt ist. Also müssen wir uns das ansehen."

In der Startaufstellung posieren die Grid Girls vor jedem Grand Prix mit Namens- und Startnummer-Schildern vor den Piloten, nach dem Rennen stehen sie vor der Siegerehrung Spalier für die drei Schnellsten.

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