FIA-Urteil für Vettel kein Nachteil

SID
Sebastian Vettel (l.) ist für den Kanada-GP optimistisch
© Getty

Sebastian Vettel erwartet nach dem Unterboden-Urteil keinen Rückschlag beim nächsten Formel-1-Rennen am Wochenende in Kanada. Die Entscheidung sei kein Nachteil für Red Bull.

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"Es ist wie es ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass es ein großer Nachteil für uns ist", sagte der Weltmeister am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dapd.

Der Automobil-Weltverband FIA hatte Red Bull zuvor verboten, in Kanada mit dem gleichen Auto wie zuletzt in Monaco an den Start zu gehen. Durch die Löcher im Unterboden könnte sich das Team einen aerodynamischen Vorteil verschaffen.

Anderes aerodynamisches Paket

Vettel spielte die FIA-Entscheidung genauso wie zuvor schon die Teamführung herunter. "Wir müssen ja so und so immer weiterentwickeln, und in Kanada hätten wir eh ein anderes Aerodynamikpaket benutzt", sagte der 24-Jährige.

Vor dem siebten Saisonrennen am Sonntag in Montreal liegt Vettel in der WM-Wertung gleichauf mit seinem Teamkollegen Mark Webber (beide je 73 Punkte) auf dem zweiten Platz. Der Australier hatte zuletzt den Grand Prix in Monaco gewonnen. Ferrari-Pilot Fernando Alonso (Spanien) liegt mit drei Zählern mehr als das Red-Bull-Duo an der WM-Spitze.

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