Medien: Sutil akzeptiert Bewährungsstrafe

SID
Adrian Sutil gab sein Debüt beim Großen Preis von Australien 2007
© Getty

Der derzeit vertragslose Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge seine Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts München wegen gefährlicher Körperverletzung zurückgezogen.

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Wie "faz.net" am Donnerstag berichtete, verzichtete der Verteidiger des Rennfahrers am 13. März schriftlich auf die Rechtsmittel. Eine Woche später habe die Staatsanwaltschaft München I die Rücknahme ihrer Berufung erklärt. Damit ist das Urteil rechtskräftig.

Die Kammer hatte Sutil im Januar zu einem Jahr und sechs Monaten Freiheitsentzug, ausgesetzt zur Bewährung, sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro verurteilt.

Die Vorsitzende Richterin war der Auffassung der Staatsanwältin gefolgt. Demnach hat Sutil bei einer Party in einer Schanghaier Diskothek nach dem Großen Preis von China am 17. April 2011 den Geschäftsmann und Lotus-Mitbesitzer Eric Lux nach einem Streit mit einem Champagner-Glas am Hals verletzt. Der 29-Jährige hatte immer wieder beteuert, die Tat sei keine Absicht gewesen.

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