FIA verurteilt Briatore-Kritik

SID
Im September 2009 musste Flavio Briatore als Renault-Teamchef zurücktreten
© Getty

Der Motorsport-Weltverband FIA hat die Kritik von Ex-Renault-Teamchef Flavio Briatore, der seine Sperre als Rachefeldzug des FIA-Präsidenten Max Mosley bezeichnete, zurückgewiesen.

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Der Motorsport-Weltverband FIA hat sich gegen die Vorwürfe des lebenslang gesperrten ehemaligen Renault-Teamchefs gewehrt.

Die FIA verurteilte die jüngsten Aussagen Briatores und hob in einer Stellungnahme hervor, dass die Entscheidung des World Council, Briatore lebenslang zu sperren, von einer "überwältigenden Mehrheit der anwesenden Mitglieder" gefällt worden sei.

Word Council "sei geblendet worden"

Briatore hatte zuletzt immer wieder betont, dass es sich bei der Sperre um einen persönlichen Rachefeldzug des scheidenden FIA-Präsidenten Max Mosley gehandelt habe. Das World Council sei "von einem maßlosen Verlangen nach persönlicher Rache" geblendet gewesen.

Briatore hatte schon kurz nach der Entscheidung des FIA-Councils am 21. September angekündigt, gegen die Sperre gerichtlich vorzugehen.

Zudem fordert er Schadenersatz in Höhe von bis zu einer Million Euro. Die Klage soll am 24. November vor dem Landgericht in Paris verhandelt werden.

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