Während er ebenso wie Kollege Kazuki Nakajima mit seinem Williams-Toyota in der ersten 90-minütigen Session keinen einzige Umlauf auf Zeit drehen konnte, gelang ihm auf dem 5,303 Kilometer langen Kurs im Albert Park von Melbourne am Nachmittag noch die achtschnellste Runde.
Doch auch dabei lief nicht alles rund. Probleme mit dem Differentialgetriebe machten dem Wiesbadener und seinen Ingenieuren zu schaffen.
Problem bis Samstag ausgeräumt
"Wir wissen, um was es sich bei dem Problem handelt, und es wird bis Samstag ausgeräumt sein", kündigte Technik-Direktor Sam Michael an.
Während des Trainings habe die Zeit indes nicht ausgereicht, den Fehler zu beheben.
"Es war unglaublich schwer da draußen", kommentierte Rosberg seine insgesamt 31 Runden im zweiten Abschnitt. Den schnellste Durchgang absolvierte er in 1:28,352 Minuten.
Räikkönen fast zwei Sekunden schneller
Zum Vergleich: Die Tagesbestzeit von Weltmeister Kimi Räikkönen (Finnlands) im Ferrari lag bei 1:26,461 Minuten. Durch die technischen Probleme sei es schwer gewesen, überhaupt Rückschlüsse aus den Runden zu ziehen, da es mühsam genug gewesen sei, das Auto auf der Strecke zu halten, meinte Rosberg.
Noch habe man das Beste nicht zeigen können, so der Blondschopf weiter.