DEL hält an Ausländerregelung fest

SID
Christian Ehrhoff spielt seit dieser Saison für die Kölner Haie
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Die in der DEL geltende Ausländer-Regelung bleibt bestehen. Die 14 DEL-Vereine lehnten einen Antrag auf Aufstockung des Kontingents der pro Spiel einsetzbaren Spieler ab der kommenden Saison von neun auf elf mehrheitlich ab. Das teilte die DEL am Donnerstagabend mit.

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Derzeit dürfen die Klubs elf ausländische Profis im Laufe einer Spielzeit lizenzieren, pro Partie dürfen davon allerdings nur maximal neun eingesetzt werden.

Mit Blick auf die Förderung heimischer Hoffnungsträger sei dies ein Entschluss "mit viel Weitsicht" und ein "klares Bekenntnis für die langfristige und nachhaltige Entwicklung des deutschen Eishockey-Nachwuchses", sagte Franz Reindl, Präsident des DEB.

Der Traditionsklub Düsseldorfer EG begrüßte die Entscheidung ebenfalls. "Wir sind überzeugt, dass dies für das deutsche Eishockey ein notwendiger und wichtiger Beschluss war. Auch wir als Düsseldorfer EG werden unser Konzept zur Förderung und Stärkung deutscher Spieler und deutscher Talente konsequent weiter vorantreiben", sagte Geschäftsführer Stefan Adam.

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