Medien: Ermittlungen gegen Wolf

SID
Der Ausraster von David Wolf hat nun offenbar auch strafrechtliche Konsequenzen
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Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Ermittlungen gegen Nationalspieler David Wolf von den Hamburg Freezers nach dessen Ausraster im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingeleitet.

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Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Ermittlungen gegen Nationalspieler David Wolf von den Hamburg Freezers nach dessen Ausraster im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingeleitet. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Für eine Stellungnahme war die Staatsanwaltschaft am Donnerstagabend nicht mehr erreichbar.

Wolf hatte bei der Niederlage der Freezers beim ERC Ingolstadt (2:5) am Dienstag fünf Minuten vor Schluss erst Gegenspieler Jakub Ficenec niedergestreckt und dann mit bloßen Fäusten dessen Kollegen Benedikt Schopper sechs Zähne ausgeschlagen. Der Schiedsrichter hatte den 24-Jährigen daraufhin mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt.

Wolf wurde vom DEL-Disziplinarausschuss für sieben Spiele gesperrt, dazu muss er eine Geldstrafe von 2100 Euro zahlen. "Mir tut es leid, dass ich Benedikt Schopper in dieser Szene verletzt habe. Das habe ich ihm auch direkt nach dem Spiel noch mitgeteilt und mich dafür entschuldigt. Ich hoffe, dass Benedikt sich schnell wieder erholt", hatte der Übeltäter später erklärt.

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