Freezers feiern 16. Heimsieg in Serie

SID
Die Hamburg Freezers stehen weiterhin an der Tabellenspitze der DEL
© getty

Während die Hamburg Freezers mit ihrem 16. Heimsieg in Folge weiter für Furore an der DEL-Tabellenspitze sorgen, strauchelten die Verfolger in der Fremde: Krefeld verlor trotz des Comebackers Herberts Vasiljev, die Ice Tigers mussten sich ersatzgeschwächt den Adlern beugen.

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Hamburg Freezers - Schwenningen Wild Wings 5:0 BOXSCORE

Für die Hamburg Freezers hat sich der Kreis der beeindruckenden Heimserie gegen die Schwenningen Wild Wings geschlossen. Ein ganz starker Mittelabschnitt reichte den Freezers, um die Serie von Heimsiegen, die gegen Schwenningen im Oktober begann, auf nunmehr 16 auszubauen. Dimitrij Kotschnew im Hamburger Tor feierte mit 24 gehaltenen Schüssen seinen dritten Shutout in dieser Spielzeit.

Anderthalb Drittel lang hielt die Defensive der Wild Wings gegen die Freezers stand, doch dann brachen Jerome Flaake (30:14), David Wolf (32:43/35:26) und Christoph Schubert (37:30) den Bann und sorgten vor 10.170 Zuschauern in der O2 World für eine komfortable Führung der Hausherren.

Die Freezers bauten ihren Vorsprung als Tabellenführer weiter aus, während die Wild Wings weiter am Tabellenende verweilen.

Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine 4:1 BOXSCORE

Die Krefeld Pinguine haben es verpasst wichtige Punkte für die direkte Playoff-Qualifikation zu holen. In Iserlohn hatten die Pinguine vor allem in der Unterzahl erhebliche Probleme und verloren so die Partie.

Der frühe Treffer von Dusan Frosch (1:26) machte zunächst Hoffnung auf mehr, doch nach Ausgleichstreffer des Comebackers Herberts Vasiljev (15:08) brachte Robert Raymond im Powerplay wieder die Iserlohner Führung (37:09). Tyson Mulock legte, erneut in Überzahl, nach der letzten Pause noch einen drauf (45:07) und sorgte mit einem Empty Netter zudem für den Endstand (59:21).

Somit beendeten die Roosters ihre drei Duelle andauernde Negativserie gegen den KEV.

Adler Mannheim - Nürnberg Ice Tigers 2:0 BOXSCORE

Die Adler Mannheim haben den Vorsprung der ersatzgeschwächten Nürnberg Ice Tigers im direkten Duell auch dank des glänzenden Goalies Dennis Endras, der mit 41 Saves seinen fünften Shutout in dieser Saison verbuchen konnte, auf einen Punkt verkürzen können.

Lange hielten sich die beiden Teams vor 10.702 Zuschauern in der SAP Arena bedeckt, lediglich Martin Buchwieser konnte im zweiten Drittel für die Hausherren treffen (25:56). Simon Gamache setzte im Duell der Tabellennachbarn im Schlussdrittel nach und sorgte somit für den Endstand. Die Ice Tigers kämpften auch ohne sechs fehlende Stammspieler aufopferungsvoll, fanden aber zu oft in Endras ihren Meister.

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