"Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft"

SID
Bundestrainer Uwe Krupp ist trotz zweier Niederlagen stolz auf seine Mannschaft
© Getty

Zwei Niederlagen in zwei Spielen, aber ein zufriedener Eishockey-Bundestrainer. "Unsere Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft und hart gearbeitet", so Krupp.

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"Die Schweden waren in den ersten 40 Minuten überlegen, aber unsere Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft und hart gearbeitet", sagte der zweimalige Stanley-Cup-Gewinner (1996 und 2002).

Im Rahmen der Euro Hockey Challenge hatte das DEB-Team auch die erste Begegnung in Halmstad 1:2 gegen den zweimaligen Olympiasieger und achtmaligen Weltmeister verloren und weist damit nach vier Spielen beim inoffiziellen EM-Turnier eine ausgeglichene Bilanz auf. Ihre ersten beiden Begegnungen hatten Krupps Spieler gegen Österreich gewonnen (7:0 und 4:2).

Zwei Duelle gegen Finnland

In der Vorbereitung auf die WM in der Slowakei (29. April bis 15. Mai) trifft der WM-Vierte Deutschland am 14. April in Bremerhaven und einen Tag später in Nordhorn in zwei weiteren Challenge-Duellen auf den früheren WM-Champion Finnland.

In Göteborg konnte das deutsche Team ohne die Spieler der vier Halbfinalisten in der Deutschen Eishockey Liga und die NHL-Profis gegen die Tre Kronors nicht viel ausrichten.

Immerhin überstand die DEB-Auswahl zunächst drei Strafzeiten noch unbeschadet, ehe die Hausherren ihr viertes Powerplay zur Führung durch Martin Thörnberg (17.) nutzten.

Schlechte Chancenverwertung

Im Mitteldrittel bedeutete der frühe Treffer von Jakob Silfverberg (23.) schon die Entscheidung zugunsten der bei der Euro Hockey Challenge weiter ungeschlagenen Skandinavier.

"Die guten Chancen, die wir insbesondere im letzten Drittel hatten, konnten wir nicht zum Tor nutzen, was nicht zuletzt auch am ausgezeichneten schwedischen Torhüter lag", sagte Krupp.

Die Euro Hockey Challenge ist ein neues Wettbewerbsformat der europäischen Top-12-Nationen. Neben Deutschland nehmen Österreich, Russland, Schweden, Finnland, Tschechien, die Schweiz, die Slowakei, Weißrussland, Norwegen, Lettland und Dänemark teil.

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