Die spektakulärsten Sperren der Bundesliga-Historie

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Die Bundesliga hat einige spektakuläre Sperren erlebt- auch Hakan Calhanoglu ist mit dabei. Die kuriosesten Sperren im Überblick.
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Johannes Geis spielte jahrelang in der Bundesliga. Zu Schalke-Zeiten handelte er sich einst eine lange Zwangspause nach grobem Foulspiel ein. Zu seinem 29. Geburtstag am 17. August blicken wir auf weitere spektakuläre Sperren der BL-Historie.
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Jermaine Jones: Ein Tritt, der den Mittelfeldspieler in Deutschland enorm viele Sympathien gekostet hat, war der im Pokalachtelfinale 2011/2012 gegen Marco Reus. Er kostete ihn auch sechs Spiele.
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Paulo Otavio vom VfL Wolfsburg wurde für seine aufsehenerregende Beinschere und Notbremse gegen Hoffenheims Munas Dabbur am 24. Spieltag der Saison 2020/21 für vier Spiele gesperrt.
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Marcus Thuram wurde für seine Spuckattacke gegen Hoffenheims Stefan Posch für fünf wettbewerbsübergreifende Spiele gesperrt. Zudem erhielt er eine Partie auf Bewährung. Nicht die einzige spektakuläre Sperre in der Geschichte der Bundesliga.
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David Abraham: Im November 2019 wurde das SGE-Urgestein für seine Attacke gegen Christian Streich von der Liga für sieben Wochen gesperrt.
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Santiago Ascacibar: Die Spukattacke ging im April 2019 auf die Kappe des VfB-Legionärs, der seinem Team damit einen Bärendienst erwies und im Abstiegskampf sechs Wochen gesperrt fehlte. Sein Erklärungsversuch: "Keine Absicht."
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Jose Rodriguez: Erstes Bundesligaspiel für Mainz - und direkt als Bad Boy gebrandmarkt. Für ein übles Foul gegen Augsburgs Dominik Kohr sah er Rot und musste fünf Spiele zuschauen.
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Paolo Guerrero: Nach einer schwachen Leistung gegen Hannover warf der Angreifer einem Fan eine volle Trinkflasche an den Kopf. Dafür kassierte er fünf Spiele Sperre.
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Willi Reimann: Wegen Wegschubsens des vierten Offiziellen musste Eintracht Frankfurts Trainer Willi Reimann in der Saison 2003/2004 fünf Wochen lang zuschauen.
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Carlos Grossmüller: Als Ersatzspieler würgte der Schalker in der Saison 2007/2008 Eintracht Frankfurts Michael Thurk. Fünf Spiele durfte er deshalb nicht mitkicken.
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Johannes Geis: Für einen brutalen Tritt gegen Andre Hahn sah der Schalker Rot und wurde wettbewerbsübergreifend fünf Partien rasiert. Hahn fiel monatelang aus.
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Levan Kobiashvili: In Erinnerung wird er wohl vor allem für das skandalumwobene Relegationsspiel zwischen Düsseldorf und Hertha 2012 bleiben. Der Berliner attackierte den Schiri nicht nur verbal. Die Folge: sechs Monate Sperre!
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Paolo Guerrero: Für eine brutale, völlig unnötige Grätsche an der Eckfahne gegen Stuttgarts Torhüter Sven Ulreich wurde der Peruaner für acht Spiele gesperrt.
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Michael Schulz: "Man sollte Dir auf die Fresse hauen, Du blinde Nuss!" Dieser Ausspruch gegen einen Linienrichter kostete den Dortmunder acht Wochen Fußball.
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Vragel da Silva: Ein klassischer Fall von Wiederholungstäter! Der Cottbusser erlaubte sich drei Tätlichkeiten innerhalb eines Jahres. Nach einem Ellbogenschlag gegen Hannovers Gaetan Krebs wurde er 2007 für acht Spiele gesperrt.
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Uli Stein: Im Supercup-Finale 1987 schlug er Bayerns Uwe Wegmann mit der Faust nieder. Zehn Wochen wurde er für diesen Ausraster gesperrt.
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Axel Kruse: In seiner Zeit beim VfB Stuttgart wurde das Raubein wegen verbaler Schiedsrichterbeleidigung und einem nachfolgenden Mittelfinger für zehn Wochen aus dem Verkehr gezogen.
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Erwin Kremers: Der Schalker beschimpfte den Schiedsrichter als "blöde Sau" und wiederholte die Beleidigung auf Nachfrage. Durch seine 14-wöchige Sperre verpasste er auch einen Platz im WM-Kader 1974 - und wurde nicht Weltmeister.
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Norbert Meier: Legendär! Der Duisburger Trainer gerät mit Albert Streit aneinander, deutet einen Kopfstoß an, lässt sich dann aber selbst fallen und spielt den sterbenden Schwan. Suspendierung, Entlassung und drei Monate Berufsverbot folgten.
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Hakan Calhanoglu: Wegen Vertragsbruchs gegenüber Trabzonspor - stattdessen blieb er beim KSC - wurde der Türke Anfang 2017 vom Internationalen Sportgerichtshof für vier Monate gesperrt.
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Timo Konietzka: Im Ligaspiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund ließ sich der erste Torschütze der Bundesligageschichte zu einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter hinreißen. Dafür wurde er sechs Monate lang gesperrt.
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Manfred Wagner: Konietzkas Teamkollege mischte sich in das Handgemenge ein und wurde drei Monate auf Eis gelegt.
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