Die besten Internationals der NBA-Geschichte

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Mit Detlef Schremp und Hakeem Olajuwon feiern heute zwei NBA-Legenden ihren 55. Geburtstag. Aus diesem Anlass blickt SPOX auf die besten Internationals der Liga-Geschichte!
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Zydrunas Ilgauskas (Litauen): Noch vor King James war er All-Star in Cleveland, als LeBrons Edelhelfer zog er nach starken Jahren bei den Cavs mit 35 sogar noch einmal mit an den South Beach. Für einen Titel hätte er noch eine Saison dranhängen müssen.
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Hedo Turkoglu (Türkei): So gut wie in Orlando lief es nie wieder für Hidayet. Die große Ring-Chance wurde 2009 knapp verpasst, der Allrounder startete daraufhin eine Tour durch die Liga. In seiner Prime kam er auf 19,5 Punkte, 5,7 Rebounds und 5 Assists.
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Sarunas Marciulionis (Litauen): Der geborene Scorer landete nach dem russischen Olympia-Sieg 1988 in der NBA und spielte die Gegner der Warriors schwindelig. 91/92 kam er auf 18,9 Punkte (54% FG) - in die HoF ging es vor allem wegen der Erfolge in Europa.
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Rik Smits (Niederlande): The Dunking Dutchman entschied nicht nur Spiele, wie z.B. Game 4 der Eastern Conference Finals 1995, sondern war auch die zweite Option der Pacers hinter einem gewissen Reggie Miller. Jede Saison legte er Double Digits auf.
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Joel Embiid (Kamerun): Seine ersten beiden Saisons verpasste der Center verletzungsbedingt, doch seitdem startet er in Philly durch. 2018 wird er beim All-Star Game in Los Angeles starten.
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Toni Kukoc (Kroatien): Mit MJ feierte Kukoc den Threepeat und wurde 96 zum besten Bankspieler ernannt. Vor seiner USA-Zeit räumte er in Europa auf, aber auch die NBA-Stats können sich sehen lassen: 18,8 Punkte, 7,0 Rebounds und 5,3 Assists waren es 98/99.
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Marc Gasol (Spanien): Lange als Paus dicker Bruder belächelt, wurde Marc zum Defensiv-Anker der Grizzlies und stemmte 2013 die Trophäe des DPoY. Der große Wurf fehlt noch, drei All-Star-Nominierungen stehen aber schon im Lebenslauf.
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Vlade Divac (Serbien): Spielte sieben Jahre bei den Lakers und gewann doch keinen Titel. Später in Sacramento scheiterte er mehrfach an L.A. Bitteres Schicksal, aber den sexy Blick hatte Divac drauf.
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Peja Stojakovic (Serbien): Das weichste Handgelenk der Geschichte war für eine Dreierquote von über 40 Prozent gut - und das lange vor Curry und Co. Peja hatte großen Anteil an den Kings-Erfolgen ums Millennium, der ersehnte Ring folgte 2011 in Dallas.
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Detlef Schrempf (Deutschland): Nowitzkis Vorgänger rockte in Seattle und Indy und wurde zwei Mal als Sixth Man of the Year ausgezeichnet. Seine beste Saison spielte der Leverkusener 92/93 mit durchschnittlich 19,1 Punkten, 9,5 Rebounds und 6 Assists.
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Yao Ming (China): Seine 2,29 Meter ließen selbst Shaq erzittern. Viel zu früh musste der Center seine Karriere beenden - und legte dennoch in nur 486 Spielen mehr als 9200 Punkte, 4400 Rebounds und 900 Blocks auf. Was hätte aus ihm werden können...?
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Arvydas Sabonis (Litauen): Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs kam Sabas in die NBA - aber leider auch nach seiner Prime. Einer der ersten Point Center der Geschichte mit etlichen spektakulären Pässen. Sein Meisterstück lieferte er bei Olympia 1988 ab.
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Drazen Petrovic (Kroatien): Viel zu früh durch einen Auto-Unfall gestorben, doch seine Legende lebt weiter. Petrovic war einer der besten Shooter ever und lieferte sich mit MJ unzählige Schlachten. Seine letzte Saison: 22,3 Punkte bei 52% FG und 45% 3FG.
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Dikembe Mutombo (Kongo): Der Fingerwag machte Mutombo berühmt, seine Verteidigung am Korb war ligaweit gefürchtet. 8x All-Star, 4x bester Verteidiger, dazu kam er in der Saison 95/96 auf 4,5 Blocks und griff sich 99/00 satte 14,1 Rebounds pro Spiel.
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Pau Gasol (Spanien): Da staunt selbst Bill Clinton: Im Brudertausch nach Hollywood gekommen, führte Gasol die Lakers als Kobe-Sidekick zu zwei Titeln. Auch mit mittlerweile 37 Jahren ist er noch für Double-Doubles gut.
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Manu Ginobili (Argentinien): Über Italien kämpfte er sich als 57. Pick in die NBA und eurosteppte sich später reihenweise durch die gegnerischen Defensiven. 4x Champion, Teil des erfolgreichsten Trios der Historie und ein Competitor vor dem Herrn.
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Patrick Ewing (Jamaika): Als College-Ikone fand er seinen Weg zu den Knicks, die lange nach einem Helden lechzten. Auch wenn seine Stats und die 11 All-Star-Nominierungen beeindruckend waren: Der Ring blieb Ewing verwehrt.
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Tony Parker (Frankreich): In seiner Prime konnte ihn niemand vom Korb weghalten. Als Teil des genialen Spurs-Trios sammelte Parker vier Titel und wurde Finals-MVP. Über die gesamte Karriere steht er bei einer sensationellen Wurfquote von 49,3 Prozent.
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Steve Nash (Kanada): Der Ring blieb ihm verwehrt, doch nicht nur in Phoenix hat man den Maestro geliebt. 8x All-Star, 2x MVP, 4x (!) 50/40/90-Club. Er spielte mit der Effizienz eines Centers - dazu diese Übersicht, diese Pässe: einfach unwiderstehlich.
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Dirk Nowitzki (Deutschland): Längt ist dem sechstbesten Scorer der Historie die Statue in Dallas sicher. Er veränderte das Spiel, lebt Treue und lässt mit 39 noch die Netze rauchen. At Forward, 7 feet tall, from Würzburg, Germany - Dööörk Nowitzki.
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Hakeem Olajuwon (Nigeria): Der beste Shot-Blocker seit der Erhebung von Blocks, dazu legte The Dream über die Karriere 21,8 Punkte und 11,1 Rebounds auf. MVP, 2x Champion, 2x Finals-MVP, 12x All-Star - 'nuff said!
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