Deutsche FIFA-Asse gehen in Barcelona leer aus - 16-Jähriger überrascht

SID
Deutsche FIFA-Asse gehen in Barcelona leer aus.
© getty

Die deutschen eSports-Asse haben beim FUT Champions Cup in Barcelona den Sieg verpasst.

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Beim ersten Major-Turnier des Jahres in der Fußball-Simulation FIFA 18 verloren PlayStation-Profi Tim Katnawatos vom FC Basel und Xbox-Spieler Niklas Raseck ihre jeweiligen Konsolen-Finals und verpassten bei der ersten Austragung des Turniers in Kataloniens Hauptstadt das plattformübergreifende Endspiel.

Jenes gewann überraschend der erst 16 Jahre alte Newcomer Donovan Hunt aus Großbritannien, der Raseck zuvor aus dem Wettkampf geworfen hatte, gegen den Argentinier Nicolas Villalba und strich das Preisgeld von 22.000 US-Dollar ein.

Katnawatos und Raseck qualifizierten sich durch ihre Platzierung unter den Top acht auf ihren Konsolen jedoch für die Global-Series-Play-offs im Juni. Dort werden schließlich die 32 Spieler ermittelt, die im August beim FIFA eWorld Cup 2018 Grand Final den Weltmeister ausspielen.

Ebenfalls ihr Play-off-Ticket lösten die Deutschen Mohammed Harkous (PlayStation) vom Team Expert, Michael Bittner (Xbox) vom VfL Bochum, Vizeweltmeister Kai Wollin (PlayStation), Neuling Jannik Berg (PlayStation) und Lukas Vonderheide (Xbox) vom neu gegründeten Team Fokus Clan. Insgesamt waren 34 deutsche Spieler in Barcelona im 128-köpfigen Starterfeld vertreten.

Spieler von Leipzig und Wolfsburg scheitern früh

Deutschlands bekannteste FIFA-Spieler Cihan Yasarlar von RB Leipzig sowie Timo Siep und Benedikt Saltzer vom VfL Wolfsburg (alle PlayStation) waren beim mit 200.000 US-Dollar dotierten Turnier bereits im Sechzehntelfinale ausgeschieden.

Sie können bei erfolgreicher Online-Qualifikation jedoch beim nächsten FUT Champions Cup im April erneut um die Play-off-Teilnahme kämpfen.

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