Panathinaikos Athen muss in der kommenden Euroleague-Saison vier Heimspiele vor leeren Rängen bestreiten. Dies wurde am Montag auf der offiziellen Internetseite der Euroleague bekanntgegeben. Die Geisterspiele sind Strafen für wiederholtes Fehlverhalten der griechischen Fans und des Vereins.
Einige Anhänger von Panathinaikos hatten in dieser und der vergangenen Saison mehrfach Feuerwerkskörper in der heimischen OAKA Arena gezündet.
Außerdem wurden gegnerische Spieler wiederholt mit Laserpointern und Sirenen gestört. Für diese Vergehen wurde Athen mit einer Strafe von 40.000 Euro und drei Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit belegt.
"Alle Gastmannschaften, die nach Athen kommen, müssen mit unsportlichem Verhalten von einigen Heimzuschauern rechnen", heißt es in der Urteilsbegründung vom Montag. Panathinaikos hat nun zehn Tage Zeit, um Revision einzulegen.
Zu viele Zuschauer
Darüber hinaus müssen die Griechen ein weiteres Spiel ohne Zuschauer bestreiten, da der Verein in dieser Saison in den beiden Viertelfinal-Heimspielen gegen den FC Barcelona mehr Zuschauer als erlaubt in die OAKA Arena gelassen hatte.
Außerdem muss der Verein für diese Vergehen weitere 60.000 Euro Strafe zahlen. Die Best-of-Five-Serie gegen Barcelona verlor Panathinaikos mit 2:3.
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