
Österreich könnte sich nach dem "Nein" von Innsbruck doch noch für die Olympischen Spiele 2026 bewerben. Wie IOC-Präsident Karl Stoss verrät, sollen sich Graz und Schladming um die Austragung der Spiele bemühen.
Die beiden Städte sollen ihre Bewerbung im Rahmen des Nachtslaloms in Schladming offiziell machen. "Sie werden in den Bewerber-Ring steigen", wird Stoss in der Presse zitiert. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende März. Landeshauptmann Hermann Schützenhofer sei von der Idee angetan, ist auch die Bundesregierung an Bord, sieht Stoss "gute Chancen"
Auf eine Volksbefragung wie in Innsbruck will man offenbar verzichten, viel mehr sei es ein "unverbindliches Angebot". Die Konkurrenz für die Winterspiele 2026 ist freilich nicht ohne. Sion, Stockholm, Calgary und Salt Lake City sind bereits im Rennen.