Hirscher: "Gebe nicht den Ton an"

Von APA
Marcel Hirscher fuhr der Konkurrenz in Garmisch-Partenkirchen um die Ohren
© GEPA

Nach Platz zwei in Durchgang eins sicherte sich Marcel Hirscher in der Entscheidung mit einem Traumlauf den Sieg beim Riesentorlauf von Garmisch-Partenkirchen. Trotz der Machtdemonstration bleibt der Österreich bescheiden.

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Drei Fragen an den Salzburger Skirennläufer Marcel Hirscher, der am Sonntag den alpinen Weltcup-Riesentorlauf in Garmisch-Partenkirchen gewonnen hat.

Frage: Nach vielen zweiten Rängen haben Sie nun innerhalb von acht Tagen mit dem Slalom in Kitzbühel und dem Riesentorlauf in Garmisch-Partenkirchen zwei Siege errungen. Wie sehr befreit das?

Marcel Hirscher: "Mir kommt es vor, Kitzbühel ist schon drei Wochen her. Es geht so dahin, ich komme heuer nicht mehr recht mit, hatte null Pausen zum Abschalten. Cool, dass ich gewonnen habe, aber ich habe beim heutigen Rennen sehr viel Energie gebraucht. Aber wir alle. Trotzdem ist es ein mega-fetter Riesentorlauf gewesen. Für alle eine Challenge, aber ich denke, im Weltcup dürfen wir schon dementsprechend gefordert werden. Es gibt keine Klasse drüber."

Frage: Lange gab Alexis Pinturault in diesem Winter im Riesentorlauf den Ton an. Sind Sie das nun wieder?

Hirscher: "Alexis hat auch den Ton angegeben, das haben wir klipp und klar und deutlich gesehen. Jetzt hat es für mich super funktioniert, in Adelboden schon und auch jetzt. Ich habe sicherlich einen Schritt machen können, aber ganz so ist es auch nicht, dass ich jetzt den Ton angebe. Alexis hat heute einen Riesenfehler gemacht. Aber der Weg passt."

Frage: Es war der 20. Riesentorlaufsieg ihrer Karriere. Was bedeutet Ihnen das?

Hirscher: "Die 20 sind super, das taugt mir, das ist schon eine Marke, die nicht viele erreicht haben. Von dem her ist es eine gewaltige Leistung über die letzten Jahre im Riesentorlauf."

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