Am Montag bestätigte eine MR-Untersuchung am rechten Knie von Christopher Dibon die klinische Diagnose. Der Rapid-Kapitän erlitt beim Schlagerspiel gegen Sturm Graz einen Riss des inneren Seitenbandes und muss somit mehrere Wochen pausieren.
Positiv zumindest: Die anderen Bänder blieben unversehrt und es ist auch keinerlei Operation notwendig. Dibon war in den vergangenen Jahren mehrfach schwer verletzt, erlitt unter anderem einen Kreuzbandriss und Seitenbandanriss.
"Er tut nicht nur mir, sondern dem ganzen Verein leid", sagt Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer. "Ich werde mich in Ruhe mit ihm zusammensetzen und weitere Lösungen besprechen. Ich hätte ihn auch in Zukunft gerne in der Nähe der Mannschaft, in welcher Form auch immer. Schauen wir, was er überhaupt vorhat."
Seit seinem Wechsel zu Rapid verpasste der Innenverteidiger satte 161 Pflichtspiele, zuletzt dachte er über ein mögliches Karriereende nach. Im Sommer endet Dibons Vertrag in Hütteldorf.