"Störfeuer": Christian Ilzer wohl auch nächste Saison Sturm-Trainer

Von SPOX Österreich
Christian Ilzer.
© getty

Christian Ilzers Erfolg beim SK Sturm ist augenscheinlich - nach dem 2:1-Heimsieg gegen Red Bull Salzburg sind die Steirer bereits fix Vizemeister. Doch das weckt auch Begehrlichkeiten. Geht es nach Ilzers Berater, coacht der 44-Jährige aber auch nächste Saison die Grazer.

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In den vergangenen Tagen wurde Christian Ilzer mit einem Abschied aus Graz in Verbindung gebracht. Nicht zum ersten Mal, regelmäßig fällt sein Name in Deutschland und in der Schweiz.

Konkret ist aber gar nichts, verrät sein Berater Christian Sand in der Krone: "Es ist definitiv der Plan, dass Chris auch in der kommenden Saison Sturm-Trainer ist. Er hat ja schließlich nicht der Gaudi wegen erst im Vorjahr seinen Vertrag bis 2024 verlängert.“ Gerüchte um einen Abschied seien vielmehr ein „Störfeuer". Nachsatz: "Derzeit ist alles ruhig, es müsste sich schon etwas Außergewöhnliches auftun, um Überlegungen anzustellen."

Christian Ilzer: "Sind noch nicht am Zenit"

Nach Schlusspfiff gegen Red Bull Salzburg - Sturm fixierte mit einem 2:1-Sieg die Champions-League-Quali - bestätigte auch Ilzer bei Sky selbst, dass seine Mission in Graz noch nicht beendet ist: "Wir haben jetzt einmal ein super Level erreicht, sind aber noch nicht am Zenit und können uns noch weiterentwickeln und Dinge besser machen."

Man dürfe auch nicht auf den Blick in den Rückspiegel vergessen: "Es gilt aber auch dieses Niveau zu halten. Die Konkurrenz in Österreich ist groß und es gibt andere Vereine die auch diesen Anspruch haben. Jetzt werden wir aber einmal anständig feiern. Dann wollen wir die Saison anständig beenden und uns bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten. Dann gilt es unsere nächsten Ziele zu realisieren."

Mit seiner Mannschaft könnte Ilzer nicht glücklicher sein: "Ich bin unglaublich Stolz auf die Truppe. Wir haben tolle Führungsspieler, einen fantastischen Charakter und natürlich auch die nötige Qualität, um Spiele zu gewinnen. Wenn du am Ende einer Saison hinter Salzburg an zweiter Stelle stehst bist du best-of-the-rest und das ist ein unglaubliches Kompliment für meine Mannschaft."