SSC Napoli interessiert an Dominik Szoboszlai: Bleibt er oder geht er?

Von SPOX Österreich
Dominik Szoboszlai.
© GEPA

Aus Wals-Siezenheim sind bezüglich Transfers in den letzten Tag etwas widersprüchliche Aussagen zu hören gewesen. Zuletzt meinte Christoph Freund auf Nachfrage zu möglichen Abgängen, dass alle Spieler gehalten werden können - allerdings: "Was ist im Fußball schon sicher?" Nun betont er wie wichtig es ist, Dominik Szoboszlai im Verein halten zu können, währenddessen aber neue Gerüchte zum Ungar aufkommen.

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Von einem "wichtigen Zeichen" spricht Freund im Bezug auf Szoboszlai. Konkrete Anfrage hätte es sowieso nicht gegeben, auch wenn der Sportdirektor erst kürzlich verriet, dass es "einige Anfragen" gegeben hat.

Interessant ist dies insofern, als dass die Gazzetta dello Sport wieder einen italienischen Klub ins Rennen wirft: SSC Napoli. Trainer Gennaro Gattuso soll vom ungarischen Spielmacher sehr angetan sein. Größtes Problem stellt aber wohl die geforderte Ablösesumme dar.

Dominik Szoboszlai: 40 Millionen Euro Ablöse?

40 Millionen Euro nennt die Zeitung die von den Bullen aufgerufene Summe. In Zeiten der Corona-Krise zu viel, zumal Klubs der Serie A immer wieder Probleme mit dem Financial Fair Play (FFP) haben. Aufgrund der Dichte in der Offensive könnte sowieso erst ein Verkauf von Spielern wie Amin Younes oder Adam Ounas vorausgehen, um den Deal möglich zu machen.

Noch hat das Transferfenster rund einen Monat geöffnet, bis dahin werden sich zumindest die Gerüchte halten. Salzburg hingegen wird versuchen genau dies mit ihrem wertvollsten Juwel zu machen und eine Qualifikation für die Champions League würde dieses Unterfangen wesentlich vereinfachen.