"Ich war schockiert über das Urteil und die Erklärung", sagte sie in der ABC-Sendung "Good Morning America".
"Wir werden definitiv in Berufung gehen und weitermachen", bekräftigte die 34-Jährige. Die Mannschaft des vierfachen Weltmeisters und Olympiasiegers streitet sich seit Monaten mit dem eigenen Verband und will gleich entlohnt werden wie das Männer-Team. Ein Bundesgericht in Kalifornien hatte die Klage auf selbe Bezahlung nun abgewiesen.
Rapinoe: "Vertrag der Männer wurde uns nie angeboten"
In der Urteilsbegründung von Richter R. Gary Klausner vom Freitag hieß es unter anderem, das Frauen-Team habe in der Vergangenheit das Angebot abgelehnt, gemäß den gleichen Strukturen wie das Männer-Team bezahlt zu werden, wonach die Männer etwa spielegebunden entlohnt würden.
Insofern könnten sie nun nicht argumentieren, was sie auf Basis dieser Bezahlstruktur bekommen hätten. Rapinoe widersprach dieser Darstellung: "Der Vertrag der Männer wurde uns nie angeboten und ganz sicher nicht die gleiche Menge Geld."