13.12.2011 um 18:09 Uhr
Geschrieben von Meike32
Vorschau HSV-Augsburg
Da in den letzten Wochen die Blogbeteiligung sinkt und immer die gleichen Namen bei Vorschauen und Annaslysen auftauchen, habe ich mich mal freiwillig gemeldet, um auch mal eine andere Vorschau als die auf ein Spiel gegen Lautern zu schreiben.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich mir sehr wünsche, dass wir wieder mehr Vielfalt in die Gruppe bekommen und auch solche regelmäßigen Leser wie Holsti ihren großen Worten endlich Taten folgen lassen und sich mal mit Blogs beteiligen, anstatt immer nur darüber zu sprechen…
Betrachtet man Augsburg und den HSV einzeln, fällt unweigerlich auf, dass der Saisonverlauf sich doch bei beiden reichlich ähnelt. Obwohl die Gründe dafür eigentlich ziemlich unterschiedlich sind.
Schon in den ersten Wochen der neuen Saison fiel auf, dass dem HSV ein Habakuk Tibatong gut zu Gesicht gestanden hätte. Ein Professor, der dem Trainer das Sprechen hätte beibringen können, wäre sicher hilfreich gewesen. Vielleicht hätte die Mannschaft dann verstanden, was vom ihnen eigentlich verlangt wurde.
Bei Augsburg hingegen wurde einer der besten Torschützen schon mal direkt zu Frau Mahlzahn geschickt, bevor überhaupt eine Minute gespielt war. Und vielleicht deshalb, oder auch aus anderen Gründen, wirkte die Mannschaft in den ersten Spielen viel zu oft, als würden sie sich kollektiv in einer Mupfel verstecken, immer in der Angst, dass ihnen gegenüber 11 Männer von Balda 7/3 nur auf Vernichtung aus wären.
Das Ergebnis von diesen Problemen war ziemlich gleich. Sehr wenig Punkte. Und so wurde nach Lösungen gesucht.
Da kein Habakuk Tibatong auf dem Markt war, suchte man beim HSV nach einer Alternativlösung. Einem Räuber Hotzenplotz, der bereit war, der Mannschaft beizubringen, überall ein paar Pünktchen zusammenzuklauen. Die Wahl fiel auf Ritschwumm Fink, der seit seinem Regierungsantritt nicht nur in der Lage ist, überall Pünktchen zu klauen, sondern es außerdem schafft, die Mannschaft schluppartig zu beschützen.
Eins scheint klar, beim HSV haben die Herren von Balda 7/3 keine Chance mehr, anzugreifen.
Und bei Augsburg? Blieb man ruhig. Und schaffte es, mit einem geschickten Zauber von Petrosilius Zwackelmann, der Mannschaft mit der Zeit genug Selbstvertrauen zu schenken, um die Mupfel zu verlassen.
Vor der Mupfel wartete Emma, immer bereit, die Mannschaft quer durch die Republik zu fahren. Und siehe da, dank Emma, neuem Selbstvertrauen und, zumindest gerüchteweise, einer singenden Kaffeemühle, klaut auch Augsburg neuerdings regelmäßig irgendwo Pünktchen. Und das, obwohl ihr ehemals bester Angreifer auch weiterhin bei Frau Mahlzahn nachsitzt. Ein rettender Knopf ist hier bisher nicht in Sicht.
In der letzten Woche trennten sich die Wege der beiden Teams dann vorläufig.
Augsburg streute Gladbach mit einer seppelschen Täuschungstaktik Sand in die Augen, woraufhin Gladbach fest daran zu glauben schien, Augsburg würde nicht aus seiner Mupfel kommen. Und während Gladbach das noch dachte, schlich Augsburg sich auf leisen Stiefeln vorbei und klaute 3 Punkte.
Der HSV wirkte dagegen eher so, als hätte man den Stecker gezogen und stattdessen eine Waschmaschine ins Rennen geschickt. Letztlich waren sie dabei ebenso erfolgreich, wie König Futsch bei seiner Großwildjagd. Und so war es dann auch mit zwei Punkten. Futsch. Ob Petrosilius Zwackelmann den Mainzern ein mies versetztes Zielwasser verkauft hatte?
Nun fährt Emma die Augsburger am Wochenende nach Hamburg. Und der HSV sollte nicht den Fehler machen, Augsburg zu unterschätzen. Trotzdem, ich bin geneigt, das Spiel gegen Mainz als Ausrutscher zu betrachten und mich an der neu gefundenen Heimstärke festzuhalten.
Frei nach den Worten des Seele-Fants:
„Öch habö keinö Ahnung, wör spölön wörd. Abör öch töppö auf 2-1"
Und weil er so stolz darauf ist, hier noch eine Dichtung, exklusiv vom Gartenzwerg, aber exklusiv von mir aus dem Zusammenhang gerissen:
Eine Mannschaft tief aus Bayern
wo man Bayern Schwaben nennt
Wollt durch die erste Liga eiern
weil man sie dort gar nicht kennt
Nun wie mag die Mannschaft heißen
die dort aufstieg mit Hurra
und sich oben will beweisen
Ja ich red vom FCA
Eine Mannschaft tief aus Bayern
tritt jetzt auch in Hamburg an
da gibt’s wirklich nichts zu holen
wie sich jeder denken kann
Doch sie kämpfen und sie laufen
spielen sie auch manchen Pass
können sie dafür nichts kaufen
auch im Laden von Frau Waas
Wenn ihr das ganze Exemplar lesen wollt, wendet euch gern an den Zwerg
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich mir sehr wünsche, dass wir wieder mehr Vielfalt in die Gruppe bekommen und auch solche regelmäßigen Leser wie Holsti ihren großen Worten endlich Taten folgen lassen und sich mal mit Blogs beteiligen, anstatt immer nur darüber zu sprechen…
Betrachtet man Augsburg und den HSV einzeln, fällt unweigerlich auf, dass der Saisonverlauf sich doch bei beiden reichlich ähnelt. Obwohl die Gründe dafür eigentlich ziemlich unterschiedlich sind.
Schon in den ersten Wochen der neuen Saison fiel auf, dass dem HSV ein Habakuk Tibatong gut zu Gesicht gestanden hätte. Ein Professor, der dem Trainer das Sprechen hätte beibringen können, wäre sicher hilfreich gewesen. Vielleicht hätte die Mannschaft dann verstanden, was vom ihnen eigentlich verlangt wurde.
Bei Augsburg hingegen wurde einer der besten Torschützen schon mal direkt zu Frau Mahlzahn geschickt, bevor überhaupt eine Minute gespielt war. Und vielleicht deshalb, oder auch aus anderen Gründen, wirkte die Mannschaft in den ersten Spielen viel zu oft, als würden sie sich kollektiv in einer Mupfel verstecken, immer in der Angst, dass ihnen gegenüber 11 Männer von Balda 7/3 nur auf Vernichtung aus wären.
Das Ergebnis von diesen Problemen war ziemlich gleich. Sehr wenig Punkte. Und so wurde nach Lösungen gesucht.
Da kein Habakuk Tibatong auf dem Markt war, suchte man beim HSV nach einer Alternativlösung. Einem Räuber Hotzenplotz, der bereit war, der Mannschaft beizubringen, überall ein paar Pünktchen zusammenzuklauen. Die Wahl fiel auf Ritschwumm Fink, der seit seinem Regierungsantritt nicht nur in der Lage ist, überall Pünktchen zu klauen, sondern es außerdem schafft, die Mannschaft schluppartig zu beschützen.
Eins scheint klar, beim HSV haben die Herren von Balda 7/3 keine Chance mehr, anzugreifen.
Und bei Augsburg? Blieb man ruhig. Und schaffte es, mit einem geschickten Zauber von Petrosilius Zwackelmann, der Mannschaft mit der Zeit genug Selbstvertrauen zu schenken, um die Mupfel zu verlassen.
Vor der Mupfel wartete Emma, immer bereit, die Mannschaft quer durch die Republik zu fahren. Und siehe da, dank Emma, neuem Selbstvertrauen und, zumindest gerüchteweise, einer singenden Kaffeemühle, klaut auch Augsburg neuerdings regelmäßig irgendwo Pünktchen. Und das, obwohl ihr ehemals bester Angreifer auch weiterhin bei Frau Mahlzahn nachsitzt. Ein rettender Knopf ist hier bisher nicht in Sicht.
In der letzten Woche trennten sich die Wege der beiden Teams dann vorläufig.
Augsburg streute Gladbach mit einer seppelschen Täuschungstaktik Sand in die Augen, woraufhin Gladbach fest daran zu glauben schien, Augsburg würde nicht aus seiner Mupfel kommen. Und während Gladbach das noch dachte, schlich Augsburg sich auf leisen Stiefeln vorbei und klaute 3 Punkte.
Der HSV wirkte dagegen eher so, als hätte man den Stecker gezogen und stattdessen eine Waschmaschine ins Rennen geschickt. Letztlich waren sie dabei ebenso erfolgreich, wie König Futsch bei seiner Großwildjagd. Und so war es dann auch mit zwei Punkten. Futsch. Ob Petrosilius Zwackelmann den Mainzern ein mies versetztes Zielwasser verkauft hatte?
Nun fährt Emma die Augsburger am Wochenende nach Hamburg. Und der HSV sollte nicht den Fehler machen, Augsburg zu unterschätzen. Trotzdem, ich bin geneigt, das Spiel gegen Mainz als Ausrutscher zu betrachten und mich an der neu gefundenen Heimstärke festzuhalten.
Frei nach den Worten des Seele-Fants:
„Öch habö keinö Ahnung, wör spölön wörd. Abör öch töppö auf 2-1"
Und weil er so stolz darauf ist, hier noch eine Dichtung, exklusiv vom Gartenzwerg, aber exklusiv von mir aus dem Zusammenhang gerissen:
Eine Mannschaft tief aus Bayern
wo man Bayern Schwaben nennt
Wollt durch die erste Liga eiern
weil man sie dort gar nicht kennt
Nun wie mag die Mannschaft heißen
die dort aufstieg mit Hurra
und sich oben will beweisen
Ja ich red vom FCA
Eine Mannschaft tief aus Bayern
tritt jetzt auch in Hamburg an
da gibt’s wirklich nichts zu holen
wie sich jeder denken kann
Doch sie kämpfen und sie laufen
spielen sie auch manchen Pass
können sie dafür nichts kaufen
auch im Laden von Frau Waas
Wenn ihr das ganze Exemplar lesen wollt, wendet euch gern an den Zwerg
Aufrufe: 3546 | Kommentare: 28 | Bewertungen: 4 | Erstellt:13.12.2011
ø 10.0
KOMMENTARE
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14.12.2011 | 14:29 Uhr
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xxlhonk :
Natürlich kommt der aus Augsburg (Nähe von).Mittenwald liegt ganz im Süden.
Augsburg auch.
Außerdem: 160 km sind doch keine Entfernung.
Und nicht alle Bundesligaspiele sind Derbys.
Wir gegen Pauli ist kein Derby.
Sondern Nachbarschaftshilfe...
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14.12.2011 | 13:11 Uhr
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Holsti :
Hermann Rieger aus Augsburg? Pfui!!!Sollte einfach nur ne Anspielung sein, dass heutzutage ja ständig vom Derby gesprochen wird. Dortmund-Schalke/Duisburg/Essen/Bochum/Herne, HSV-Wolfsburg/Hannover/Bremen/Bayern
Dann ist HSV Augsburg halt der neue Nord-Südgipfel ;)
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14.12.2011 | 10:10 Uhr
0
plag0310 :
oh man, wo is meine kindheit hin. urmel aus dem eis, räuber hotzenplotz und jim knopf kennt man und ich kenn die auch, aber mein gedächtnis konnte mit den meisten dingen echt nichts anfangen.. schande über mein haupt.
@honk
wird gemacht. vllt ja einen zum transferfenster oder so. mal sehen
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14.12.2011 | 09:04 Uhr
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xxlhonk :
@plag0310Wir freuen uns über jeden.
Komentar aber auch Blog.
Wenn Du soweit bist, hau einfach einen raus.
Einige lesen nur, kommentieren nicht,.
Andere können super kommentieren, dafür aber nur über Pauli-Spieler blogen.
@rheo
Für Hermann.
Rieger
Der kommt von da.
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14.12.2011 | 08:10 Uhr
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Rheodred :
@ Holsti: Derby?!
Klasse Ding, Meike!
Ganz wichtig wird für den HSV sein, gleich am Anfang voll da zu sein.
Wenn man es Augsburg "erlaubt", das neugewonnene Selbstvertrauen zur Entfaltung zu bringen, könnte die Chose nämlich auch mächtig nach Hinten losgehen.
Wenn der HSV aber von Anfang an zeigt, wer Herr im Hause ist, sehe ich gute Chancen für drei Punkte.
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Statistik
Beide!
@GZ, Robbi, Tobbi und Dings kamen doch gar nicht aus der Kiste von Augschburg!
@Meike, daher auch alles richtig gemacht