18.01.2012 um 20:47 Uhr
Geschrieben von adriano0589
Taktische Vorschau: Gladbach
Die lange Durststrecke namens Winterpause endet am Freitag mit einem Kracher: in Gladbach trifft der beste Sturm auf die zweitbeste Abwehr, außerdem ist natürlich noch eine Rechnung mit den Fohlen offen, die ihrerseits den Münchner Saisonauftakt gründlich verhagelt hatten.
Zuletzt war die Bilanz in Gladbach auch nicht wirklich erfreulich: Letzte Saison reichte es am Ende zu einem knappen 3:3, im Jahr davor nur zu einem 1:1 und vor drei Jahren gab es auch nu einen Punkt (2:2) - der letzte Sieg datiert vom 27. Januar 2006 (3:1, Tore von Roy Makaay (2) und Michael Ballack).
Darüber hinaus ist Gladbach in dieser Saison zuhause ungeschlagen (6 Siege, 3 Unentschieden, 18:6 Tore) und liegt punktgleich mit Bayern und Schalke an der Spitze der Heimtabelle. Dagegen kann man halten, dass mit dem FC Bayern die auswärtsstärkste Mannschaft kommt (16 Punkte aus 8 Spielen auf fremdem Platz).
So lief das Hinspiel
Der lange erwartete Saisonauftakt brachte am Sonntag Nachmittag gleich eine herbe Enttäuschung. Gegen taktisch disziplinierte Gladbacher mit einem überragenden ter Stegen im Tor war kein Kraut gewachsen, und ein Fehler ausgerechnet von Neuer sorgte am Ende für die Heimpleite.
Die Gladbacher schafften es dabei, immer geschickt zu verschieben und so den Ballführenden stets unter Druck zu setzen, gleichzeitig aber dafür zu sorgen, dass Gomez nie nur einen Gegenspieler hatte:
Copyright: WDR/Youtube
Deutlich wird das auch an den Laufwerten: Über 8 Kilometer mehr als die Hausherren liefen die Gladbacher (124,7 km vs. 116,6 km), die natürlich ständig verschieben und auf die Münchner Dominanz (58,9% Ballbesitz) reagieren mussten.
Natürlich agierte die Borussia auch sehr defensiv, arbeitete da aber hauptsächlich über die Laufarbeit, nicht über direkte Duelle am Ball. 59,1% der Zweikämpfe gewann die Mannschaft von Jupp Heynckes, auch die Foulstatistik stand am Ende bei 10 gegen 10 - nicht unbedingt die Zahlen einer Defensivschlacht.
Interessant wird das bei den durchschnittlichen Positionen der Gladbacher, bei denen der rechte Flügelspieler Herrmann (Nummer 7) weit zurückgezogen spielte, und zusammen mit der Doppelsechs Nordtveit (16) und Neustädter (13) die Defensive stärkte:
Copyright: ESPN Soccernet
Es gab insgesamt wenige Torchancen - aber es gab sie (17:8 Torschüsse für den FC Bayern, 7 davon innerhalb des Strafraums). Am ehesten resultierten solche Chancen, wenn Gladbach defensiv noch nicht geordnet war und so die Kette vor der Abwehr schnell überspielt werden konnte. Beispielsweise nach Boatengs (Kreis) Balleroberung:
Copyright: WDR/Youtube
Zwischen dem Mittelfeld und der Abwehr klafft hier ein riesen Loch, in das Boateng schnell auf Kroos spielen kann, und das ganze mit einer Kopfballchance für Gomez am Fünfmeterraum endet. Insgesamt waren Flanken ein probates Mittel, weisen aber eine deutliche Diskrepanz auf: 27 Flanken schlugen die Münchner in 90 Minuten, 24 davon von der linken Seite.
Alternative waren lange Bälle in den Raum, um Gomez ein direktes Duell mit einem Verteidiger zu ermöglichen:
Copyright: WDR/Youtube
Lahm hat Zeit um ungestört bis zur Mittellinie zu marschieren, da die Gladbacher häufig erst da den Ballführenden empfingen (siehe auch erste Grafik). Von da kann er einen präzisen Pass in den Lauf von Gomez schicken, der Dante enteilt ist und so zunächst nur Brouwers vor sich hat - erneut ist das Resultat eine gute Möglichkeit im Strafraum.
Analyse
Gladbach ist eine reine Kontermannschaft, die Ergebnissfußball spielt? Von Wegen! Die Gladbacher spielen attraktiven Fußball und sind in den meisten Partien ihren Gegnern in den wichtigen Statistiken überlegen. So kommt die Mannschaft von Favre auf durchschnittlich 53,4% Ballbesitz und begeht lediglich 12,5 Fouls pro Partie - keine Werte einer Kontermannschaft.
Noch signifikanter wird das ganze mit Blick auf die Torschussbilanz: 14,7 Torschüsse geben die Borussen pro Spiel ab, lassen aber nur 10,8 zu. Auch die Passwerte sprechen gegen reinen Konterfußball: 365,2 Pässe bringen die Borussen im Schnitt an den Mitspieler (81,6%).
Dabei verstehen sie es, den Gegner in dessen Hälfte zu attackieren und das Spiel aufs Zentrum zu fokussieren:
Copyright: ESPN Soccernet
Gegen Dortmund hielten die Flügelspieler konsequenter ihre Positionen, aber auch gegen den amtierenden Meister standen die Borussen sehr offensiv:
Copyright: ESPN Soccernet
Das wurde auch anhand der Statistiken deutlich: 55,1% Ballbesitz, 15:12 Torschüsse und 351 (81,4%) vs. 252 (76,1%) erfolgreiche Pässe, sowie 55,8% gewonnene Zweikämpfe standen für die Gladbacher zu Buche.
Player to watch
Marco Reus: Der zukünftige Dortmunder spielt die Saison seiner noch jungen Karriere. In 15 Ligaspielen gelangen Reus 14 Scorer-Punkte (10 Tore, 4 Vorlagen), im Schnitt erzielte er alle 131 Minuten einen Treffer. Bemerkenswert dabei: 12 der 14 Scorer-Punkte markierte er zuhause - nur in Berlin traf er auch auswärts.
Eindrucksvoll ist auch der Raum, den Reus abdeckt. Der 22-jährige Rechtsaußen ist dabei im Laufe der Saison immer häufiger als zweiter Stürmer aufgeboten worden, läuft aber trotzdem regelmäßig zwischen 10 und 11 Kilometern und ist überall auf dem Platz zu finden:
Copyright: ESPN Soccernet
Mit Reus wartet eine interessante Aufgabe auf die Bayern-Abwehr - immerhin die beste der Liga.
Fazit
Viel spannender könnte der Rückrundenauftakt kaum sein. Schweinsteiger ist wieder an Bord, und die Mannschaft hat eine, wie alle betonen, hervorragende Vorbereitung hinter sich. Außerdem hat das Spiel auch seine eigene Brisanz: Zum einen durch den medial durchgekauten Reus-Transfer, außerdem durch die extrem bittere Auftaktpleite.
Ärgerlich ist das Fehlen von Franck Ribéry: Der Franzose muss die Sperre nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Köln absitzen. In den Testspielen zuletzt hat Heynckes bereits eine mögliche Alternative getestet, indem er Kroos, wie früher in Leverkusen, auf der linken Seite spielen ließ. Müller könnte dann ins Zentrum. Alternativ könnte auch David Alaba Ribery ersetzen - Müllers Form zuletzt spricht aber eher für Kroos und Müller in der Startelf.
Interessant wird auch sein, wie Favre das Spiel angeht. Ob er ähnlich offensiv spielt wie zuletzt auch gegen Dortmund, oder ob er eine defensive Taktik wählt wie in München im Hinspiel.
Alles ist bereit - die Rückrunde kann los gehen!
Zuletzt war die Bilanz in Gladbach auch nicht wirklich erfreulich: Letzte Saison reichte es am Ende zu einem knappen 3:3, im Jahr davor nur zu einem 1:1 und vor drei Jahren gab es auch nu einen Punkt (2:2) - der letzte Sieg datiert vom 27. Januar 2006 (3:1, Tore von Roy Makaay (2) und Michael Ballack).
Darüber hinaus ist Gladbach in dieser Saison zuhause ungeschlagen (6 Siege, 3 Unentschieden, 18:6 Tore) und liegt punktgleich mit Bayern und Schalke an der Spitze der Heimtabelle. Dagegen kann man halten, dass mit dem FC Bayern die auswärtsstärkste Mannschaft kommt (16 Punkte aus 8 Spielen auf fremdem Platz).
So lief das Hinspiel
Der lange erwartete Saisonauftakt brachte am Sonntag Nachmittag gleich eine herbe Enttäuschung. Gegen taktisch disziplinierte Gladbacher mit einem überragenden ter Stegen im Tor war kein Kraut gewachsen, und ein Fehler ausgerechnet von Neuer sorgte am Ende für die Heimpleite.
Die Gladbacher schafften es dabei, immer geschickt zu verschieben und so den Ballführenden stets unter Druck zu setzen, gleichzeitig aber dafür zu sorgen, dass Gomez nie nur einen Gegenspieler hatte:
Copyright: WDR/Youtube
Deutlich wird das auch an den Laufwerten: Über 8 Kilometer mehr als die Hausherren liefen die Gladbacher (124,7 km vs. 116,6 km), die natürlich ständig verschieben und auf die Münchner Dominanz (58,9% Ballbesitz) reagieren mussten.
Natürlich agierte die Borussia auch sehr defensiv, arbeitete da aber hauptsächlich über die Laufarbeit, nicht über direkte Duelle am Ball. 59,1% der Zweikämpfe gewann die Mannschaft von Jupp Heynckes, auch die Foulstatistik stand am Ende bei 10 gegen 10 - nicht unbedingt die Zahlen einer Defensivschlacht.
Interessant wird das bei den durchschnittlichen Positionen der Gladbacher, bei denen der rechte Flügelspieler Herrmann (Nummer 7) weit zurückgezogen spielte, und zusammen mit der Doppelsechs Nordtveit (16) und Neustädter (13) die Defensive stärkte:
Copyright: ESPN Soccernet
Es gab insgesamt wenige Torchancen - aber es gab sie (17:8 Torschüsse für den FC Bayern, 7 davon innerhalb des Strafraums). Am ehesten resultierten solche Chancen, wenn Gladbach defensiv noch nicht geordnet war und so die Kette vor der Abwehr schnell überspielt werden konnte. Beispielsweise nach Boatengs (Kreis) Balleroberung:
Copyright: WDR/Youtube
Zwischen dem Mittelfeld und der Abwehr klafft hier ein riesen Loch, in das Boateng schnell auf Kroos spielen kann, und das ganze mit einer Kopfballchance für Gomez am Fünfmeterraum endet. Insgesamt waren Flanken ein probates Mittel, weisen aber eine deutliche Diskrepanz auf: 27 Flanken schlugen die Münchner in 90 Minuten, 24 davon von der linken Seite.
Alternative waren lange Bälle in den Raum, um Gomez ein direktes Duell mit einem Verteidiger zu ermöglichen:
Copyright: WDR/Youtube
Lahm hat Zeit um ungestört bis zur Mittellinie zu marschieren, da die Gladbacher häufig erst da den Ballführenden empfingen (siehe auch erste Grafik). Von da kann er einen präzisen Pass in den Lauf von Gomez schicken, der Dante enteilt ist und so zunächst nur Brouwers vor sich hat - erneut ist das Resultat eine gute Möglichkeit im Strafraum.
Analyse
Gladbach ist eine reine Kontermannschaft, die Ergebnissfußball spielt? Von Wegen! Die Gladbacher spielen attraktiven Fußball und sind in den meisten Partien ihren Gegnern in den wichtigen Statistiken überlegen. So kommt die Mannschaft von Favre auf durchschnittlich 53,4% Ballbesitz und begeht lediglich 12,5 Fouls pro Partie - keine Werte einer Kontermannschaft.
Noch signifikanter wird das ganze mit Blick auf die Torschussbilanz: 14,7 Torschüsse geben die Borussen pro Spiel ab, lassen aber nur 10,8 zu. Auch die Passwerte sprechen gegen reinen Konterfußball: 365,2 Pässe bringen die Borussen im Schnitt an den Mitspieler (81,6%).
Dabei verstehen sie es, den Gegner in dessen Hälfte zu attackieren und das Spiel aufs Zentrum zu fokussieren:
Copyright: ESPN Soccernet
Gegen Dortmund hielten die Flügelspieler konsequenter ihre Positionen, aber auch gegen den amtierenden Meister standen die Borussen sehr offensiv:
Copyright: ESPN Soccernet
Das wurde auch anhand der Statistiken deutlich: 55,1% Ballbesitz, 15:12 Torschüsse und 351 (81,4%) vs. 252 (76,1%) erfolgreiche Pässe, sowie 55,8% gewonnene Zweikämpfe standen für die Gladbacher zu Buche.
Player to watch
Marco Reus: Der zukünftige Dortmunder spielt die Saison seiner noch jungen Karriere. In 15 Ligaspielen gelangen Reus 14 Scorer-Punkte (10 Tore, 4 Vorlagen), im Schnitt erzielte er alle 131 Minuten einen Treffer. Bemerkenswert dabei: 12 der 14 Scorer-Punkte markierte er zuhause - nur in Berlin traf er auch auswärts.
Eindrucksvoll ist auch der Raum, den Reus abdeckt. Der 22-jährige Rechtsaußen ist dabei im Laufe der Saison immer häufiger als zweiter Stürmer aufgeboten worden, läuft aber trotzdem regelmäßig zwischen 10 und 11 Kilometern und ist überall auf dem Platz zu finden:
Copyright: ESPN Soccernet
Mit Reus wartet eine interessante Aufgabe auf die Bayern-Abwehr - immerhin die beste der Liga.
Fazit
Viel spannender könnte der Rückrundenauftakt kaum sein. Schweinsteiger ist wieder an Bord, und die Mannschaft hat eine, wie alle betonen, hervorragende Vorbereitung hinter sich. Außerdem hat das Spiel auch seine eigene Brisanz: Zum einen durch den medial durchgekauten Reus-Transfer, außerdem durch die extrem bittere Auftaktpleite.
Ärgerlich ist das Fehlen von Franck Ribéry: Der Franzose muss die Sperre nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Köln absitzen. In den Testspielen zuletzt hat Heynckes bereits eine mögliche Alternative getestet, indem er Kroos, wie früher in Leverkusen, auf der linken Seite spielen ließ. Müller könnte dann ins Zentrum. Alternativ könnte auch David Alaba Ribery ersetzen - Müllers Form zuletzt spricht aber eher für Kroos und Müller in der Startelf.
Interessant wird auch sein, wie Favre das Spiel angeht. Ob er ähnlich offensiv spielt wie zuletzt auch gegen Dortmund, oder ob er eine defensive Taktik wählt wie in München im Hinspiel.
Alles ist bereit - die Rückrunde kann los gehen!
Aufrufe: 7313 | Kommentare: 19 | Bewertungen: 12 | Erstellt:18.01.2012
ø 9.9
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
20.01.2012 | 15:52 Uhr
0
Ich freu mich auch schon extrem, heute zeigt sich dann, wie gut die Vorbereitung wirklich war! Außerdem gibt es doch nix besseres, als am Freitag abend einen Bayern-Sieg zu feiern und dann gemütlich der Konkurrenz am Samstag zuschauen zu können...
0
20.01.2012 | 06:41 Uhr
0
Wie immer beeindruckend, wie immer eine tolle Einstimmung! Wie immer 10 P.!
PS: Ich drücke dir alle Daumen, dass du dieses Talent beruflich nutzen kannst!
0
19.01.2012 | 12:05 Uhr
-1
Goleo06 :
Deine grandiose Vorschau erhöht mal wieder die Vorfreude auf den Auftakt.Grandios welceh Arbeit du dir jedes mal machst.
Chapeau
0
19.01.2012 | 11:58 Uhr
-1
Schnumbi :
@ matthi: mein reden. letzte saison und diese saison. es waren immer mainz, hannover und der BVB die ähnlich spielen. jetzt kommt noch gladbach unter favre dazu. man muss dann auch mal bisl auf die gegner eingehen und nicht sagen der gegner soll sich nach uns richten. das macht er auch und das sehr gut und schwups sind wir ausgekontert.
0
19.01.2012 | 11:51 Uhr
-1
Matthi10 : @Schumbumbel
genau das ist der Punkt. Natürlich ist es schön, wenn jeder Gegner wie Freiburg oder Hertha in dieser Saison auseinander genommen wird. Aber das geht halt nicht jede Woche. Vor allem gibt es Gegner (z.B. BVB) die sich auf die Spielweise der Bayern perfekt eingestellt haben. Daher sollte man zu gewissen Teilen etwas davon abrücken um auch den Plan des Gegners etwas zu stören.
Durch lange Bälle zum Beispiel kommt der Gegner auch öfter in Ballbesitz und muss von sich aus öfter das Spiel gestalten. Dadurch können auch wieder Räume entstehen.
Man sollte mich da auch nicht falsch verstehen. ich finde die Spielanlage und die Art und Weise der Bayern echt super. DAs sieht gut aus und ist auch zum größten Teil erfolgreich, weil sensationelle Qualität da ist. Aber ich will eben nur, dass in gewissen Spielen auf die Situation reagiert wird. Nehmen wir mal das Spiel gegen Mainz. Wenn ich merke, dass ich mit hohen Bällen und Gomez + van Buyten vorne zu Chancen komme, dann ist es doch ok, wenn an diesem Tag, genau das die lösung sein soll...
1
19.01.2012 | 11:40 Uhr
-2
2
19.01.2012 | 11:39 Uhr
0
Schnumbi :
@ matthi: sehe ich ähnlich. heynckes müsste mal über seinen schatten springen, wenn man merkt es läuft nicht einfach das system mal umstellen. mit gomez und petersen hätte man auch 2 kopfballstarke spieler vorne i mzentrum die mit hohen bällen auch was anfangen könnten.
0
19.01.2012 | 11:36 Uhr
-1
Gnanag : @Bulle
Stimmt, vermutlich machen die das mit Streichhölzer ziehen bei ihrem 500-Mann Kader
0
COMMUNITY LOGIN
Statistik
Zu Bayern:
Was ist mir aufgefallen ist, dass Bayern sich sehr schwer tut gegen Mannschaften die taktisch sehr gut stehen,aggresiv und konsequent verschieben und mit hohem Tempo spielen sehr schwer tun. Man hat das Gefühl dass sich mit dem hohen Tempo nicht klar kommen. Das hat man in denen Spielen gegen Mainz,Hannover,BMG und Dortmund gesehen. Obwohl außer BVB von der Mannschaft die klar besseren Spieler hat.
Und genau das macht mir ein wenig sorgen. Denn BMG ist für diese Atribute bekannt.