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Golf@spox


Gründer: Büchsenmacher | Mitglieder: 70 | Beiträge: 23
06.10.2010 um 13:56 Uhr
Geschrieben von xxlhonk
Golflexikon V, W, X, Y und Z
Nach T und U also jetzt der letzte Teil des SPOX-Golflexikons

Vardon-Griff
Bei dieser sehr oft benutzten Griffart liegt der kleine Finger der rechten Hand auf dem Zeigefinger der linken Hand.

Verlorener Ball
Ein Ball ist dann verloren, wenn er nach den Regeln nicht innerhalb von fünf Minuten wiedergefunden ist. In der Logik der Golfer gibt es Situationen, wo es manchmal wirklich besser ist, dass ein Ball trotz intensiven Suchens nicht wieder gefunden wird. Denn dann kann man den Ball an einer besseren Stelle dropen. Und meistens hat man ja das Glück, zahlreiche andere Bälle zu finden, nur nicht seinen eigenen. So geht es mir. Ich bin eine Ballsuchmaschine und finde jeden Ball. Nur meine nie…

Vierer
Zwei Spieler bilden jeweils ein Team.
Dabei gibt es verschiedene Formen des Vierer. Beim klassischen Vierer spielen beide Spieler jeweils abwechselnd den gleichen Ball.
Beim Bestball spielt jeder seinen eigen und nur der bessere Ball an jedem Loch wird gezählt

Vorcaddie
Person, die eingesetzt wird, um die Landung der Bälle an schlecht einsehbaren Stellen zu überwachen. Dadurch soll ein reibungsloser Spielfluss ermöglicht werden.

Vorgabeklassen
Eine Klassifizierung der Spieler unter Berücksichtigung des jeweiligen Handicaps.

Vorgrün
Das Vorgrün ist die Rasenfläche, die direkt an das Grün anschließt. Das Vorgrün unterscheidet sich vom Grün lediglich in der etwas längeren Graslänge. Es ist aber deutlich kürzer als die Graslänge des Fairways. Puttet ein Spieler vom Vorgrün aus, so darf die Fahne auf Wunsch des Spielers im Loch bleiben. IM Gegensatz zur Balllage auf dem Grün. Da würde es zu einem Strafschlag führen wenn der Spieler den Ball einlocht, während die Fahne noch im Loch steckt.

Vorgabe
Die deutsche Bezeichnung für Handicap; dient zur Vergleichbarkeit des Spielpotentials. Und der Hauptgrund dafür, dass man gegen jeden Golfer, egal wie gut der ist, spielen und sich messen kann.
Die Vorgabe bzw. das Handicap zeigt die Spielstärke eines jeden Spielers an. Je niedriger es ist, desto besser ist der Spieler. Das Handicap entspricht der Schlagzahl, die ein Spieler mehr benötigt, als auf einem Platz vorgegeben ist. Hat ein Spieler beispielsweise Handicap 10, so benötigt er auf einem Platz mit Vorgabe 72 durchschnittlich 82 Schläge.

Waggle
Das Ansetzen und Einpendeln des Schlägers beim Ansprechen zur Lockerung der Muskulatur oder als Ritual, um einen leichteren und besseren Durchschwung zu erreichen.

Wasserhindernis
Jede Form von Wasser, ob stehend oder fließend. Es können aber auch andere Bereiche ohne Wasser als Wasserhindernisse gekennzeichnet werden. Bälle im Wasserhindernis dürfen aus diesem direkt und ohne Strafschlag geschlagen werden. Wenn dies nicht möglich ist, können sie unter Berücksichtigung eines Strafschlages, neben dem Hindernis gedroppt werden. Wasserhindernisse, die vor dem Loch liegen, sind mit gelben Pfählen gekennzeichnet. Wasserhindernisse, die neben dem Loch liegen sind mit roten Pfählen gekennzeichnet.

Wedge
Das Wedge ist derjenige Schläger, der für Annäherungsschläge (ca. 0 bis 100 Meter Entfernung zum Grün) benutzt wird. Das Wedge hat einen starken Loft und ist verhältnismäßig kurz. Schläge mit dem Wedge fliegen aufgrund des starken Loftes üblicherweise sehr hoch und mit viel Backspin, was dazu führt, dass der Ball nach der Landung nur eine kleine Strecke rollt oder teilweise sogar zurückspringt bevor er liegenbleibt.

Wettspiel
Jedes Turnier und jedes Match ist im Golf ein Wettspiel. Die Regeln, unter denen es ausgetragen wird sind die weltweit identischen Regeln des Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews'. Die örtliche Spielleitung kann im Rahmen der Golfregeln zusätzliche Platzregeln erlassen.

Wind
Die Berücksichtigung des Windes in seiner Richtung und Stärke ist erst möglich für routinierte Spieler. Aber wer einmal auf Links gespielt hat, weiß, um wie viele Meter ein Ball am Green vorbeifliegen kann - nur durch plötzlich auftretende Windböen.

Wintergrün
Ein Behelfsgrün, das vor allem im Winter angespielt wird, um das normale Grün zu schonen. Damit im Winter dennoch gespielt werden kann (wenn kein Schnee liegt), werden die Wintergrüns angelegt. Wintergrüns sind kurzgemähte Flächen mit Loch und Fahne, die kurz vor den eigentlichen Grüns auf den eigentlichen Fairways angelegt werden

Winterregeln
Diese gelten vor allem in Mittel- und Nordeuropa zumeist von Oktober bis April und in Regionen und zu Jahreszeiten, wenn besonders ungünstige Platzverhältnisse kein normales Spiel zulassen. Bei Winterregeln darf der Ball vor seiner Lage (auf eine nahe bessere Stelle des Platzes) bessergelegt oder manchmal auch auf dem Fairway aufgeteet werden.

X-Bälle
Bälle, die die jeweiligen Qualitätsansprüche nicht erfüllen, von Firmen aber dennoch billig auf den Markt gebracht werden. Sie sind gekennzeichnet durch überdrucken des jeweiligen Firmennamens mit XXXXX. Sie sind nicht für Wettspiele zugelassen.

Yardage Book
Das Notizbuch des Spielers, bzw. des Caddies, in dem Besonderheiten des Platzes, sowie Schlagweiten, etc. notiert werden. Hilft dem Spieler bei der Orientierung, was er wann machen soll.

Yips
Yips ist die Bezeichnung für eine wohl psychisch bedingte Golfer-Krankheit, die zu extremen Zittern beim Putten führt.

Bernhard Langer litt zum Beispiel als einer der bekanntesten Betroffenen einige Zeit unter Yips, konnte diese Sperre jedoch überwinden.

Zähler
Person, die von der Spielleitung zum Aufschreiben der Schlaganzahl eines Mitspielers bestimmt wird. Der Zähler kann dabei auch Mitbewerber sein.

Zählspiel
Auch: Strokeplay oder Stroke Play. Spielart, bei der alle erzielten Schläge der Runde zusammengezählt werden.

Zeitweiliges Wasser
kann oftmals durch Regen oder kurze Schauer auftreten. Selbst Schnee zählt zu zeitweiligem Wasser, eine Matschfläche aber nicht. Bei zeitweiligem Wasser kann der Ball entsprechend den Regeln straffrei gedroppt werden.

Zocken
Vor allem in englisch sprechenden Ländern wird beim Golf gern und reichhaltig gewettet. Dabei geht es selbst unter Amateuren durchaus um erhebliche Summen.

Zusatzwetten
Zusatzwetten ermöglichen das Einbeziehen zusätzlicher Wetten und Spielformen zum Ausspielen zusätzlicher Punkte. Die bekanntesten Zusatzwetten sind "Nearest to the pin" oder "Longest Drive".

Das war es dann also.
Aufrufe: 2461 | Kommentare: 13 | Bewertungen: 4 | Erstellt:06.10.2010
ø 10.0
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