23.07.2010 um 03:35 Uhr
Schiri, Wechsel!
Wenn es vor der WM hieß, einen Favoriten für das anstehende Turnier in Südafrika auszumachen fiehlen immer wieder die selben Namen. Der Favoritenkreis beschränkte sich auf 6, 7 Nationen. 3-4 weitere Mannschaften waren zusätzlich sehr talentiert aufgestellt, so dass man auch in Afrika mit der einen oder anderen Überraschung rechnete.
Und zu guter Letzt war lange Zeit die Rede von ''der afrikanischen Nationalmannschaft'' aus den teilnehmenden Nationen des Ausrichterkontinents Kamerun, Nigeria, Elfenbeinküste, Südafrika und Ghana. Hinter ihnen stand ganz Afrika und auch europäische Experten trauten den schwarzen Auswahlen eine Menge zu.
Nigeria, Kamerun und die Elfenbeinküste enttäuschten. Südafrika spielte sicherlich ein ordentliches Turnier über ihre Möglichkeiten und scheiterte nur knapp an den starken Urus und Mexikanern. Und Ghana, zum Ende hin die letzte afrikanische Hoffnung, scheiterte an den Allround-Fähigkeiten des eigentlichen Stürmers Suarez, der im Viertelfinale spektakulär seine Torwartfähigkeiten unter Beweis stellte.
Doch wirklich von sich Reden machen konnte nur eine ''afrikanische'' Auswahl. Wenn auch in ganz anderer Hinsicht.
Mit 14 afrikanischstammenden Nationalspielern präsentierte sich die Nationalmannschaft Frankreichs von seiner allerfiesesten und denkbar schlechtesten Seite. Sportlich sowie menschlich.
Die Geschichten um Anelka, Evra und Co. sind allseits bekannt. Diskutiert wurde genug und Konsequenzen werden folgen.
Domenech-Nachfolger Blanc leutet Umbruch ein
Nachdem Anfang Juli der wohl meist gehasste Nationaltrainer aller Zeiten, Raymond Domenech, seinen Posten niederlegte, zog Nachfolger und Wunschkandidat Laurent Blanc in dessen Büro und begann gleich mit seiner neuen Aufgabe. Die mittlerweile komplett niedergeschlagene Équipe heißt es nun wieder zu rehabilitieren. Das ist alles andere als ein leichter Job für den einstigen Weltklasse-Verteidiger. ''Eine Herausforderung'' ist es meiner Meinung nach auch schon lange nicht mehr. Es wird ein Höllenritt. Ein erbarmungsloser Neuanfang. Erst werden die Sündenböcke enthauptet und verschmäht. Dann heißt es neue Krieger auserwählen und eine Neue Ära einzuleiten.
Pardon, Game Over!
Schluss sein wird die Nationalmannschaftskarriere mit sicherheit für Nicolas Anelka, Thierry Henry, William Gallas und Sidney Govou. Perspektivlose Reservisten wie Réveilliere, Planus, Squilacci oder Cissé werden wohl ausa der 2. in die 4. oder 5. Reihe rutschen und nicht mehr als als Lückenfüller für die EM-Qualifikation darstellen. Alou Diarra und Abidal werden sich weiter beweisen dürfen, müssen jedoch auch um ihren Platz in der Équipe Tricollore bangen und Noch-Kapitän Evra wird seine Binde wieder abgeben dürfen und seinen Stammplatz gegen die junge und unschuldige Konkurrenz behaupten müssen. Ebenso Malouda oder Toulalan. Und dann ist da noch der ''Fall Ribery'' der nicht mit wenig Wahrscheinlichkeit ein ''Nie mehr Wiedersehen'' als Folge haben könnte.
Weiterhin zum Kern der Auswahl werden dagegen wohl Lloris, Sagna und Gourcuff gehören. Mandanda, Carasso, Clichy, Diaby und Gignac werden weiterhin eine Rolle in der Kaderbenennung für die kommenden Länderspiele spielen.
Aus 23 mach 10
Hieße: Aus dem aktuellen WM-Kader würden nur noch 9-10 Spieler eine Rolle in der französischen Nationalmannschaft spielen. 13-14 Akteure werden teils nie mehr und teils sehr selten noch eine SMS von Blanc erhalten. Ob aus sportlichten oder disziplinarischen Gründen. An dieser mutigen, wenn auch radikalen Art des Ausmisten führt kein Weg vorbei.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Schon vor der WM wurden Rufe nach den Sissokos und Sakhos immer lauter. Nicht-Nominierungen von Benzema oder Nasri wollte man einfach nicht verstehen. Genau diese Namen werden nun endlich die wichtige Position einnehmen, die sie schon vor dem Debakel in Südafrika einforderten. Sie selbst, die Presse und die Fans.
Im Tor mit Lloris und seinen Reservisten bleibt alles beim Alten.
In der Abwehr sind zwei Innenverteidiger-Posten zwischen Sagna und Evra/Clichy zu vergeben.
Im Mittelfeld ist der Kampf um 3 bzw. 4 Plätze in der Startelf völlig öffen, wenn Ribery nicht mehr für die Franzosen auflaufen sollte.
Im Sturm gilt es die Nachfolger von Herny, Treuzeguet und Co. endlich zum Zuge kommen zu lassen.
Von Sakho bis Briand
Die Kandidatenliste ist lang. Laurent Blanc wird sicherlich eine ähnliche in seiner Schublade liegen haben.
In der Verteidigung stehen folgende teils sehr junge Namen Schlange:
Mamadou Sakho (Paris, 20), Adil Rami (Lille, 24), Mickael Ciani (Bordeaux, 26) und Laurent Koscielny (Arsenal, 24)
Dazu könnte als erfahrener Mentor einer der jungen Talente der nicht berücksichtigte Mexes eine nicht zu unterschätzende Führungsrolle übernehmen.
Von den angesprochenen Gallas oder Abidal könnte in wenigen Monaten niemand mehr reden. Potenzial ist da. Die Frage ist: Wer bekommt die Chance? - Und wer nutzt sie?
Das Herzstück jedes Teams ist das immer wichtiger werdende Mittelfeld, dass immer zu 100% funktionieren muss. Hier schlummert ähnlich vielversprechendes Potenzial:
Abou Diaby (Arsenal, 24), Samir Nasri (Arsenal, 23), Ben Arfa (Marseille, 23) und Yoann Gourcuff (Bordeaux, 24) werden weiterhin bzw. wieder in ihre Rollen (In Defensiv- und Offensiv-Zentrale) wachsen. Jungtalente Yann M'Vila (Rennes, 20), Moussa Sissoko (Toulouse, 20), Yohan Cabaye (Lille, 24) und Étienne Copue (Toulouse, 22) sollten ebenfalls eine faire Chance erhalten und sich während der EM-Quali in die Herzen der Fans spielen dürfen. Zudem wird Blanc (ähnlich wie bei Mexes) alles daran setzen den zurückgetretenden Patrick Vieira als Grundstein zurück in das Team zu intigrieren.
Unter Blanc wird wohl entweder Ribery ODER Malouda spielen - da darf es keinen Kompromiss geben. Um den einzig freien Platz auf der rechten offensiven Außenbahn dürfen sich dann die jungen Jonathan Biabiany (Inter, 22) und Loic Rémy ((Noch) Nizza, 23) mit den an anderer Stelle erwähnten Nasri, Ben Arfa etc. streiten.
Doch nirgendwo scheint die Sache so klar zu sein wie in der Sturmmitte der Franzosen.
Ob 1 oder 2 Mittelstürmer: Anelka und Henry gehören der Geschichte an. Die Zukunft kann nur zwei, drei Leuten gehören, die sich bis 2012 auf diesen beiden entscheidenen Plätzen stürzen werden.
Karim Benzema (Real, 22) wird zurückkehren und sich in Madrid und der Nationalmannschaft beweisen müssen. Er startet in sowas wie der Pole-Position und sollte ein wichtiger Bestandteil des neuen Teams werden. Neben ihn können sich André-Pierre Gignac (Toulouse, 24), Guillaume Hoarau (Paris, 26) und Bafetimbi Gomis (24, Lyon) die größten Hoffnungen machen. Die beiden hochtalentierten (b)David N'Gog (Liverpool, 21) und (b)Jimmy Briand (Lyon, 24) könnten die neue Konkurrenz darstellen.
Egal wer, egal wie: Frankreich ist im Wandel.
Und zu guter Letzt war lange Zeit die Rede von ''der afrikanischen Nationalmannschaft'' aus den teilnehmenden Nationen des Ausrichterkontinents Kamerun, Nigeria, Elfenbeinküste, Südafrika und Ghana. Hinter ihnen stand ganz Afrika und auch europäische Experten trauten den schwarzen Auswahlen eine Menge zu.
Nigeria, Kamerun und die Elfenbeinküste enttäuschten. Südafrika spielte sicherlich ein ordentliches Turnier über ihre Möglichkeiten und scheiterte nur knapp an den starken Urus und Mexikanern. Und Ghana, zum Ende hin die letzte afrikanische Hoffnung, scheiterte an den Allround-Fähigkeiten des eigentlichen Stürmers Suarez, der im Viertelfinale spektakulär seine Torwartfähigkeiten unter Beweis stellte.
Doch wirklich von sich Reden machen konnte nur eine ''afrikanische'' Auswahl. Wenn auch in ganz anderer Hinsicht.
Mit 14 afrikanischstammenden Nationalspielern präsentierte sich die Nationalmannschaft Frankreichs von seiner allerfiesesten und denkbar schlechtesten Seite. Sportlich sowie menschlich.
Die Geschichten um Anelka, Evra und Co. sind allseits bekannt. Diskutiert wurde genug und Konsequenzen werden folgen.
Domenech-Nachfolger Blanc leutet Umbruch ein
Nachdem Anfang Juli der wohl meist gehasste Nationaltrainer aller Zeiten, Raymond Domenech, seinen Posten niederlegte, zog Nachfolger und Wunschkandidat Laurent Blanc in dessen Büro und begann gleich mit seiner neuen Aufgabe. Die mittlerweile komplett niedergeschlagene Équipe heißt es nun wieder zu rehabilitieren. Das ist alles andere als ein leichter Job für den einstigen Weltklasse-Verteidiger. ''Eine Herausforderung'' ist es meiner Meinung nach auch schon lange nicht mehr. Es wird ein Höllenritt. Ein erbarmungsloser Neuanfang. Erst werden die Sündenböcke enthauptet und verschmäht. Dann heißt es neue Krieger auserwählen und eine Neue Ära einzuleiten.
Pardon, Game Over!
Schluss sein wird die Nationalmannschaftskarriere mit sicherheit für Nicolas Anelka, Thierry Henry, William Gallas und Sidney Govou. Perspektivlose Reservisten wie Réveilliere, Planus, Squilacci oder Cissé werden wohl ausa der 2. in die 4. oder 5. Reihe rutschen und nicht mehr als als Lückenfüller für die EM-Qualifikation darstellen. Alou Diarra und Abidal werden sich weiter beweisen dürfen, müssen jedoch auch um ihren Platz in der Équipe Tricollore bangen und Noch-Kapitän Evra wird seine Binde wieder abgeben dürfen und seinen Stammplatz gegen die junge und unschuldige Konkurrenz behaupten müssen. Ebenso Malouda oder Toulalan. Und dann ist da noch der ''Fall Ribery'' der nicht mit wenig Wahrscheinlichkeit ein ''Nie mehr Wiedersehen'' als Folge haben könnte.
Weiterhin zum Kern der Auswahl werden dagegen wohl Lloris, Sagna und Gourcuff gehören. Mandanda, Carasso, Clichy, Diaby und Gignac werden weiterhin eine Rolle in der Kaderbenennung für die kommenden Länderspiele spielen.
Aus 23 mach 10
Hieße: Aus dem aktuellen WM-Kader würden nur noch 9-10 Spieler eine Rolle in der französischen Nationalmannschaft spielen. 13-14 Akteure werden teils nie mehr und teils sehr selten noch eine SMS von Blanc erhalten. Ob aus sportlichten oder disziplinarischen Gründen. An dieser mutigen, wenn auch radikalen Art des Ausmisten führt kein Weg vorbei.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Schon vor der WM wurden Rufe nach den Sissokos und Sakhos immer lauter. Nicht-Nominierungen von Benzema oder Nasri wollte man einfach nicht verstehen. Genau diese Namen werden nun endlich die wichtige Position einnehmen, die sie schon vor dem Debakel in Südafrika einforderten. Sie selbst, die Presse und die Fans.
Im Tor mit Lloris und seinen Reservisten bleibt alles beim Alten.
In der Abwehr sind zwei Innenverteidiger-Posten zwischen Sagna und Evra/Clichy zu vergeben.
Im Mittelfeld ist der Kampf um 3 bzw. 4 Plätze in der Startelf völlig öffen, wenn Ribery nicht mehr für die Franzosen auflaufen sollte.
Im Sturm gilt es die Nachfolger von Herny, Treuzeguet und Co. endlich zum Zuge kommen zu lassen.
Von Sakho bis Briand
Die Kandidatenliste ist lang. Laurent Blanc wird sicherlich eine ähnliche in seiner Schublade liegen haben.
In der Verteidigung stehen folgende teils sehr junge Namen Schlange:
Mamadou Sakho (Paris, 20), Adil Rami (Lille, 24), Mickael Ciani (Bordeaux, 26) und Laurent Koscielny (Arsenal, 24)
Dazu könnte als erfahrener Mentor einer der jungen Talente der nicht berücksichtigte Mexes eine nicht zu unterschätzende Führungsrolle übernehmen.
Von den angesprochenen Gallas oder Abidal könnte in wenigen Monaten niemand mehr reden. Potenzial ist da. Die Frage ist: Wer bekommt die Chance? - Und wer nutzt sie?
Das Herzstück jedes Teams ist das immer wichtiger werdende Mittelfeld, dass immer zu 100% funktionieren muss. Hier schlummert ähnlich vielversprechendes Potenzial:
Abou Diaby (Arsenal, 24), Samir Nasri (Arsenal, 23), Ben Arfa (Marseille, 23) und Yoann Gourcuff (Bordeaux, 24) werden weiterhin bzw. wieder in ihre Rollen (In Defensiv- und Offensiv-Zentrale) wachsen. Jungtalente Yann M'Vila (Rennes, 20), Moussa Sissoko (Toulouse, 20), Yohan Cabaye (Lille, 24) und Étienne Copue (Toulouse, 22) sollten ebenfalls eine faire Chance erhalten und sich während der EM-Quali in die Herzen der Fans spielen dürfen. Zudem wird Blanc (ähnlich wie bei Mexes) alles daran setzen den zurückgetretenden Patrick Vieira als Grundstein zurück in das Team zu intigrieren.
Unter Blanc wird wohl entweder Ribery ODER Malouda spielen - da darf es keinen Kompromiss geben. Um den einzig freien Platz auf der rechten offensiven Außenbahn dürfen sich dann die jungen Jonathan Biabiany (Inter, 22) und Loic Rémy ((Noch) Nizza, 23) mit den an anderer Stelle erwähnten Nasri, Ben Arfa etc. streiten.
Doch nirgendwo scheint die Sache so klar zu sein wie in der Sturmmitte der Franzosen.
Ob 1 oder 2 Mittelstürmer: Anelka und Henry gehören der Geschichte an. Die Zukunft kann nur zwei, drei Leuten gehören, die sich bis 2012 auf diesen beiden entscheidenen Plätzen stürzen werden.
Karim Benzema (Real, 22) wird zurückkehren und sich in Madrid und der Nationalmannschaft beweisen müssen. Er startet in sowas wie der Pole-Position und sollte ein wichtiger Bestandteil des neuen Teams werden. Neben ihn können sich André-Pierre Gignac (Toulouse, 24), Guillaume Hoarau (Paris, 26) und Bafetimbi Gomis (24, Lyon) die größten Hoffnungen machen. Die beiden hochtalentierten (b)David N'Gog (Liverpool, 21) und (b)Jimmy Briand (Lyon, 24) könnten die neue Konkurrenz darstellen.
Egal wer, egal wie: Frankreich ist im Wandel.
Aufrufe: 14985 | Kommentare: 31 | Bewertungen: 29 | Erstellt:23.07.2010
ø 8.8
KOMMENTARE
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23.07.2010 | 14:38 Uhr
0
Kazi :
Sehr schoene Thesen über den neuen französischen Kader! gefällt mir gut, hab ich mit freude gelesen!! weiter so!!
6
23.07.2010 | 14:42 Uhr
-20
Clichy und Sagna sind keine Ivs.Das sind Außenverteidiger die zug zum Tor haben und mit Flanken durchaus gefährlich sind
1
23.07.2010 | 14:43 Uhr
0
TomG :
Sehr schöner Blog!Frankreich hat genug Potential, keine Frage, nur war die ganze Zeit der falsche Mann an der "Macht".
Bin gespannt wie Frankreich sich in EM Quali zeigen wird. Blanc macht da einem viel Hoffnung.
0
23.07.2010 | 14:49 Uhr
0
TomG : @ Persie 123
Er meint damit, dass zwischen den Außenverteidigern ( Sagna und Evra/Clichy) zwei IV's gesucht werden, denk' ich mal
5
23.07.2010 | 15:20 Uhr
0
0
23.07.2010 | 15:44 Uhr
0
HA_HO_HE :
JA schöner. Blog bin auch gespannt wie die Froschis in zukunft auflaufen werden. Die neuen erwähnten Namen sagen mir wenig bis gar nix, wird sich aber bald ändern denk ich mal
1
23.07.2010 | 15:56 Uhr
0
du hast ihn vergessen junger talentierter spieler von der roma ^^
3
23.07.2010 | 16:53 Uhr
-1
msayed : naja, naja
"Mit 14 afrikanischstammenden Nationalspielern präsentierte sich die Nationalmannschaft Frankreichs von seiner allerfiesesten und denkbar schlechtesten Seite. Sportlich sowie menschlich. "Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun, ich will hier niemandem etwas unterstellen, es klingt aber fast so als wären Afrikaner zu solchem Verhalten genetisch veranlagt.
Generell, höre ich nach jeder WM eine latente Schadenfreude heraus, wenn sogenannte Experten das Scheitern von schwarzafrikanischen Mannschaften erörtern.
Dass Spieler wie Henry und Govou, allein auf Grund ihres Alters, und Anelka, auf Grund seines Verhaltens, keine Chancen mehr haben ist selbsterklärend und eig. keine große Neuigkeit.
Ganz anders sieht es bei Toulalan und Ribery aus, Blanc wird definitiv nicht so gehrinamputiert sein und auf seinen besten offensiven und seinen besten defensiven Mittelfeldspieler, die beide in den besten Jahren sind bzw. diese noch vor sich haben, zu verzichten. Im Gegenteil, sehr wahrscheinlich werden diese beiden Spieler wohl Eckpfeiler des neuen Frankreichs sein, Prozess hin, Prozess her.
Meiner Meinung nach, gibt es keinen geileren Job als der vom Blanc. Egal was er nach so einer verkoksten WM macht, er kann nur noch gewinnen. Ein gerade mal durchschnittlicher Trainer würde langen, um aus dieser talentierten Truppe mehr rauszuholen. Beispiele aus der Vergangenheit haben das eindeutig belegt: Capello in England, van Gaal bei den Bayern etc.
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