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23.11.2009 um 22:10 Uhr
Ich rate: FCB lern von der TSG
Warum der alte FCB vom jungen Club TSG lernen kann oder soll? Hier könnt Ihr es nachlesen:

Hoffenheim goes Establishment. Ein Synonym für Establishment ist ja auch "herrschende Gesellschaft". Hoffenheim herrscht. Hoffenheim beherrscht den schnellen attraktiven Fußball und zu meist auch die Gegner. Sie waren in der letzten Saison schon meine persönliche positive Überraschung und ringen mir in dieser Saison noch mehr Bewunderung ab.

"Die zweite Saison ist die schwerste". Diese viel zitierte Phrase scheint auf diesen Verein nicht zu zutreffen. Ganz im Gegenteil. Sie werden in einem Atemzug mit den Großen der Liga genannt. Optimisten trauen ihnen sogar die Meisterschaft zu. Pessimisten nur die Euroleague. Wie kann es sein, dass sich das kleine Hoffenheim, das gallische Fußballdorf, derart schnell in der Liga etabliert? Vereine wie Gladbach, Köln und Nürnberg versuchen seit Jahren in die Oberungen der Tabelle vorzustoßen und sich zu etablieren, schaffen es aber letztendlich nicht. Das Thema Geld lasse ich da nicht als Argument gelten. Diese Vereine haben jeweils einen jahrzehntelangen Vorsprung und mit Sicherheit schon sehr viel mehr Geld in Beine gesteckt als Hoffenheim. Hoffenheim ist also ein Vorbild an Planung.

Die Gründe dafür sind bekannt. In Hoffenheim gibt es anscheinend ein nahezu perfektes Projektmanagement. Beim Scouting werden wenige Fehler gemacht und nach dem gehandelt, was Philipp Lahm unlängst für seine Bayern eingefordert hatte. Die Mannschaft hat ein System und neue Spieler werden eben nur verpflichtet, wenn sie in dieses passen. Es wurden bisher wenig Fehlgriffe mit den neuen getan. Mir fällt jetzt Wellington ein, der wahrscheinlich das Zeug dazu hat, sich in der Bundesliga durchzusetzen, in der letzten Saison aber am starken Offensivtrio Ibisevic, Obasi und Ba nicht vorbeikommen konnte. Es folgte die richtige Reaktion auf die schwache letzte Rückrunde. Mit Šimunià107 wurde neben Hildebrand ein weiterer "alter und erfahrener Hase" verpflichtet, der die Mannschaft führen und Ihr mehr Stabilität verleihen kann und soll.

Jetzt kommen natürlich wieder diejenigen auf den Plan, die Hoffenheim aufgrund Ihrer Finanzstärke anfeinden. Ganz klar, ohne Hopp wäre Hoffenheim nicht da, wo sie jetzt stehen. Es gibt aber Beispiele dafür, dass Geld allein nicht erfolgreich macht. Man schaue nur zum FC Bayern.

Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Spielt Hoffenheim nächstes Jahr nicht international, werden die ersten Leistungsträger sich mit einem Wechsel beschäftigen. Carlos Eduardo, der Brasilianische Neu-Nationalspieler, spielt ein ganz starke Hinrunde und ist heiß begehrt von Europas Topclubs. Demba Ba, war zu dieser Saison schon Objekt der Begierde des VFB. Und es gibt noch einige andere Spieler, die in den Focus der Scouts gelangt sind.

Hoffenheim muss also einen internationalen Wettbewerb erreichen, um die Leistungsträger halten zu können und das schon in der zweiten Saison.

Man stelle sich vor, die Leistungsträger müssen wirklich abgegeben werden. Einige sind die Stars von morgen, nach denen wir lechzen, die uns stets Richtung England, Spanien und Italien verlassen und denen wir dann nachtrauern. Hoffenheim spaltet die Liga und die Fans, wie Kind mit der Abschaffung der 50 1-Regel.

Den FCB habe ich ja schon als Negativbeispiel aufgeführt, um zu zeigen, das Geld, also teure Stars, keinen tollen und erfolgreichen Fußball garantieren. Die Bayern versuchen sich seit Jahren an Ihrem persönlichen Projekt, den erfolgreichen Fußball zu verschönern. Nur haben Sie dabei anscheinend den Erfolg vergessen. Da muss sich die Führung des Vereins ganz klar den Vorwurf gefallen lassen, dass sie Ihr Vorhaben nicht ordentlich geplant haben. Wenn man den totalen Systemumbruch will, dann hole ich entweder die Spieler dazu oder ich geben den Trainern die Zeit, die vorhandenen Spieler "umzuschulen". Man kann doch von den Spielern, die jahrelang den Ball quer und zurück gespielt haben, nicht verlangen, innerhalb kürzester Zeit ein total neues System erfolgreich anzuwenden.

Ich zähle mich zu den 25%, die laut Bild-Umfrage, an den Verbleib von Herrn van Gaal über die Winterpause hinaus glauben. Ich zähle mich dazu, weil ich der festen Überzeugung bin, dass er mit der notwendigen Zeit auch eine klasse funktionierende Mannschaft formen kann. Sicher kann man Ihm vorwerfen, dass seine Wunschspieler Braafheid und Pranjic nicht wirklich durch Leistungen überzeugen konnten. Diese jetzt aber zu den Schuldigen der Misere zu machen, wäre zu einfach. Sie kamen in eine neue Liga, an die sie sich gewöhnen mussten, was ihnen die Probleme im vorhandenen Kader sicherlich nicht einfacher machten.

Andere Spieler, wie Schweinsteiger, Klose tauchten unter und sind bis heute noch nicht aufgetaucht. Ribery ist dauerverletzt, Robben immer mal wieder und der Rest der Mannschaft einfach verunsichert. Abgänge wie Lucio und Zé Roberto konnten nicht oder nicht vollends kompensiert werden. Van Gaal ist nicht schuldlos. Er verunsichert die Spieler und spielt nahezu jeden Spieltag mit einer anderen Formation. Einige Spieler, wie Schweinsteiger und Müller werden innerhalb der Aufstellungen hin und hergeschoben. Dadurch entstehen natürlich keine Automatismen.

Also, ich vertrete noch einmal ganz deutlich meinen Standpunkt. Die Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht. Nicht die Trainer Klinsmann und Van Gaal tragen die Hauptschuld, sondern das Management. Wenn man ein tolles Süppchen kochen will, dann braucht man auch die richtigen Zutaten. Die müssen nicht immer aus dem Delikatessengeschäft sein, die kann man auch auf dem Wochenmarkt finden. Die Kombination macht's.
Aufrufe: 5645 | Kommentare: 34 | Bewertungen: 25 | Erstellt:23.11.2009
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KOMMENTARE
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batigoal74
24.11.2009 | 20:27 Uhr
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batigoal74 : 
24.11.2009 | 20:27 Uhr
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batigoal74 : 
Da hat jeder seinen Blickwinkel. Das muss dem Bayernherz doch wehtun, wenn ein Newcomer bessere Strukturen hat, als Deutschlands Vorzeigeclub.

Nokia war auch mal eine globale Marke und hat mit seinen Entscheidungen einen hohen Imageverlust erlitten. Quelle hat, als Traditionsunternehmen, Schiffbruch erlitten. Man muss viele richtige Entscheidungen treffen, um nach oben zu kommen, aber nur sehr wenig falsche, um abzustürzen.

Die Traditionsclubs wie der 1. FC Köln hatten so viel mehr Zeit, vernünftige Strukturen zu schaffen, vernünftig zu wirtschaften, um sich zu etablieren. Letztendlich kämpfen viele von Ihnen schon wieder ums überleben. Das ist in der Hauptsache ein Resultat mangelnder Transfers.

Werder würde ich in diesem Kontext nicht aufführen, denn die schaffen es auch, durch eine sehr gute Einkaufspolitik und ein gutes Scouting, Ihr Niveau zu halten und manchmal auch zu verbessern. Bei der Besetzung des Trainerpostens wird absolut auf Kontinuität gesetzt und bei einer schlechten Saison nicht gleich in Panik verfallen.

Das ist eben Hoffenheim, für die einen eine Seuche, für die anderen die Zukunft. Ich möchte nicht wissen, wie oft Neid und Missgunst Väter der Seuche sind.

Diese äußerst starken Individualisten, wie sie genannt werdent, von Hoffenheim, kannte vorher kaum ein anderer. Ich glaube eher, dass nicht ausschließlich die individuellen Fähigkeiten ausschlaggebend sind, sondern die gute Umsetzung von System und Taktik. Staralüren, lassen wir Demba Ba mal außen vor, hat eigentlich keiner. Nehmen wir mal Ibisevic. bei seinen vorherigen Stationen traf der kaum das Scheunentor. Compper wollten sie in Gladbach nicht mehr. Die Spieler, die verpflichtet werden, integrieren sich einfach besser in das System und die Mannschaft. Ein gutes Scouting eben.

Aber, wie schon geschrieben: So ein Umbruch braucht Zeit. Das muss man einfach auch mal langen Atem beweisen.
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Lionheart
24.11.2009 | 20:37 Uhr
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Lionheart : 
24.11.2009 | 20:37 Uhr
-2
Lionheart : 
Sorry...
wenn Hopp n dunkleren Teint hätte oder seine Milliarden nicht mit IT sondern mit russischem Öl gemacht hätte, würden sie alle rumheulen. U23-Nationalspieler aus Brasilien (!!) für 7 mio. in die zweite Liga holen. Das haben Gladbach, Köln und Nürnberg meines Wissens noch nie gemacht. Und einfach mal nein sagen bei einem 20 mio Angebot für einen Spieler...hat Gladbach auch noch nicht allzu häufig gemacht :D
Und die These, dass Bayern sich was bei Hoffenheim abschauen kann, weil die doch so erfolgreich sind, ist lächerlich. Der Rückrundeneinbruch wird nämlich wieder kommen und wieder und wieder und wieder.

Hoffenheim ist einfach Gift für die Liga.
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kreeetsche
24.11.2009 | 20:37 Uhr
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kreeetsche : 
24.11.2009 | 20:37 Uhr
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kreeetsche : 
beide vereine sind keineswegs zu vergleichen!
ich sage nichts gegen hoffenheim.. die spielen schönes fußball.. erfolgreich können sie irgendwann nochmal werden...

ein FCB allerdings ist eine Marke in Europa /teilweiße auf der Welt wie nur wenige Vereine! Sie spielen, und haben auch größtenteils nie den zauberfußball gespielt wie du ihn von anderen siehst. aber sie haben so gut wie alle rekorde in deutschland auf ihrer seite.

und meine meinung zu leuten wie carlos eduardo, obasi etc. ist nunmal das sie in hoffenheim die möglichkeit haben zu spielen. bei bayern wären sie erstmal nur als einwechselspieler gekommen und dann entweder durchgestartet oder untergegangen.
wer weis, vll. wäre ein sosa jetzt der große star wenn hoffenheim ihn gekauft hätte und nicht carlos.
bayern kann sich solche "experimente" einfach nicht erlauben.. und mit müller und badstuber haben sie mMn schon genug gute jugendspieler diese saison rausgebracht. und nächstes jahr kommt mit kroos noch nr.3 dazu.. alles übrigens deutsche spieler. bedank dich jetzt schonmal bei bayern für die zukunft des DFB!!!
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batigoal74
24.11.2009 | 20:39 Uhr
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batigoal74 :  clean303 :
24.11.2009 | 20:39 Uhr
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batigoal74 :  clean303 :
Ich bin keiner von der Sorte, der sagt: "Das haben wir ja noch nie so gemacht." oder "Früher war alles besser" oder "Das hat Tradition".

Tradion ist, das man sich neuen Dingen nicht verschließt. Tradition ist, dass man gute und sehr gute Dinge übernimmt. Fortschritt ist Tradition, denn:

"Stillstand ist Rückschritt.”
Rudolf von Bennigsen-Foerder (1926-89), dt. Topmanager, Vorstandsvors. Veba AG

Und noch zwei passende Zitate:

"Das Problem ist nicht das Geld - davon gibt es genug, wenn Sie nur die richtigen Männer haben."
Carlo De Benedetti (*1934)

"Die meisten Fehler machen Unternehmen, wenn es ihnen gutgeht, nicht wenn es schlechtgeht."
Alfred Herrhausen (1930-89), dt. Bankier, Vorstandsspr. Dt. Bank
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GeorgeCostanza
24.11.2009 | 20:44 Uhr
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24.11.2009 | 20:44 Uhr
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@ kreetsche

Wir können uns solche Experimente nicht erlauben? Sosa war ein Experiment. Wir haben 10 Millionen in einen Spieler investiert, der zuvor nur in der argentinischen Liga gespielt hatte und keiner wusste wie er sich in der BuLi zurechtfinden würde. Die Aussage ist also Schwachsinn. Darüber hinaus ist Sosa zwar ein ganz guter Techniker, aber die Qualitäten eines Eduardo hat er nicht und wird er nie haben. Dieses gilt es für die Scouting-Abteilung richtig einzuschätzen und das läuft bei uns seit Jahren absolut falsch.
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batigoal74
24.11.2009 | 20:44 Uhr
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batigoal74 : 
24.11.2009 | 20:44 Uhr
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batigoal74 : 
Das ist doch die Sache mit den Talenten. Ich muss doch vorher erkennen, ob der Spieler, der verpflichtet wird, den Ansprüchen des Vereins gerecht werden kann. Eine Saison als Ergänzungsspieler ist ja o.k..

Die Vergangenheit hat mit Sosa, Breno, Santa Cruz,... doch gezeigt, dass hier Geld zum Fenster herausgeworfen wurde. Die Spieler haben sicher Ihre Klasse. Wenn sie aber nicht zum Zuge kommen, werden Sie in ihrer Entwicklung gestoppt. Wen bringt das denn weiter? Wenn man dann soviel Geld investiert, dann sollte der Ertrag auch irgendwann stimmen.
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MadDiaz
25.11.2009 | 00:31 Uhr
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MadDiaz : 
25.11.2009 | 00:31 Uhr
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MadDiaz : 
die sache mit den neuzugängen ist ganz einfach.
ich hab das in nem früheren artikel glaub ich schonmal erläutert.

fehleinkäufe hat JEDES team, auch in der bundesliga.
wers nicht glaubt, schaut sich doch einfach mal die kader der mannschaften an, da sieht man sowas recht schnell.
bei bayern kosten die eben geschätzt das doppelte wie bei anderen clubs.
und wie von dem kollegen bereits geschrieben, hat man in münchen als "talent" eben ein härteres leben als in den meisten anderen vereinen.

beispiel rolfes: als vor 3 jahren oder so sein stern so langsam am aufgehen war in leverkusen, da hat der zuvor ca. 90 (!!!) spiele am stück für die gemacht, und das waren wahrlich nicht immer gute. aber die zeit hat er eben bekommen. frag mal den ottl, wie oft er in münchen spielen darf. ist aber seine entscheidung, keiner zwingt ihn den vertrag zu unterschreiben.

die erwähnten jungs aus hoffenheim haben ein jahr lang in der 2. liga "üben" dürfen, bevor sie eingespielt in liga1 angegriffen haben. die klasse eines eduardo will ich natürlich nicht abstreiten, aber ich bezweifele doch sehr, dass er die bei bayern auch entwickeln hätte können.
das sosa beispiel von oben fand ich sehr passend. der hätte für hoffe wohl nur 5 mio gekostet statt der 10 für den fcb, und hätte jetzt auch 2 jahre berufserfahrung mehr. ob er denn unbedingt so viel schlechter wäre? aber die verträge unterschreiben die spieler immernoch selber.

übrigens hat auch hoffenheim "fehleinkäufe": zuculini, prince tagoe, per nilsson (in liga1 kaum gespielt), raitala (natürlich nur ausgeliehen)...

und auch die ach so tollen transfergiganten aus bremen: tosic, prödl, husejinovic, moreno (aussgeliehen für 2 mio!!).

und das sind nur spieler des aktuellen kaders...

bayern: pranjic, braafheid (die ich beide für nicht so schlecht halte, vor allem braafheid), breno, görlitz, baumjohann.

ist die quote denn nun so schlecht?
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MadDiaz
25.11.2009 | 00:37 Uhr
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MadDiaz : @batigoal74 / GeorgeCostanza
25.11.2009 | 00:37 Uhr
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MadDiaz : @batigoal74 / GeorgeCostanza
bayern versucht eben auch, irgendwann mal den richtigen zu finden, siehe kaka in mailand, c.ronaldo in manchester etc.
und dass es da eben genug ausschuss gibt, ist normal.
den haben die o.g. teams auch.
solange man sich das finanziell erlauben kann, warum nicht?
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IDKFA
25.11.2009 | 00:39 Uhr
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IDKFA : 
25.11.2009 | 00:39 Uhr
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IDKFA : 
Viele andere Bundesligamannschaften haben den Bayern in einigen Sparten viel voraus.

Jugendarbeit:
Das A und O für fast jeden Verein. Jugendspieler sind in den Verein integriert, sie kennen die Philosophie und Strukturen des Vereins. Gefördert und aufgebaut haben sie wohl die höchste Gewinnspanne in einem Verein. Kuranyi, Gomez, Özil, etc...alle im Verein aufgebaut und für gutes Geld verkauft. DAS ist Finanzmanagement. Bei Bayern gab man Jugendspielern allerdings nie groß eine Chance, sind auf der Bank versauert und dann für'n HappyMeal zu anderen Vereinen gegangen. Misimovic, Trochovski, Hummels etc. Einzig Schweinsteiger konnte sich durchsetzen.
Natürlich ist der Anspruch bei Bayern höher als bei jedem anderem Verein. Aber warum nicht öfter mal ein Leihgeschäfft wie bei Lahm?

Scouting:
Bei Bayern absolut miserabel. Und jetzt bitte nicht Ribery als "Scoutingobjekt" ansehen.
Hier haben Vereine wie Bremen, Hoffenheim, Leverkusen ganz klar die Nase vorn. Diego, Eduardo, Obasi und fast jeder Ex-Bayern Brasilianer die von Leverkusen gescoutet wurden.


Um zu wissen warum die Bayern im Bereich Jugendarbeit/Scouting versagen, muß man wissen wozu diese in erster Linie dienen. Kapital!

Dank der vergangen nationalen Erfolge, internationales Standing und sehr gutem Kapitalmanagement haben die Bayern eben jedens Kapital, daß andere Mannschaften zur Verbesserung oder gar zum überleben brauchen.

Vor ein paar Jahren noch konnte die Bayern mit erfolgreichem nationalen und internationalen Abschneiden diese Probleme noch kaschieren. Aber Mannschaften wie Bremen, Leverkusen, Hamburg haben eben aus der Not eine Tugend gemacht und kontinuierlich zu den Bayern aufgeschlossen.
Dazu jetzt noch Hoffenheim, die ihr Kapital sinnvoll einsetzen und genau zu wissen scheinen,wie Scouting/Kapitalmanagement funktioniert und in Zukunft vllt mit Erfolg verknüpfen.

Sollte man das System nicht langsam in München lernen, sind sie für mich in den nächsten Jahren nur noch eine Mannschaft für die EL.
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batigoal74
25.11.2009 | 01:09 Uhr
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batigoal74 : Teil 1 des Kommentars
25.11.2009 | 01:09 Uhr
-1
batigoal74 : Teil 1 des Kommentars
Junge, junge, da hab ich mir aber mal wieder ein Ei ins Nest gelegt. Strafbar ist das. Majestätsbeleidigung. Ich war gerade beim Exorzisten, denn der Teufel muss mich befallen haben. Ich habe gestern, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, es gewagt, Bayern einen Blick nach Hoffenheim zu empfehlen.

Verschwörung? War ich es vielleicht auch gar nicht selber? War es ein Hacker-Angriff, ein mir nicht positiv gestimmter Spox-Mitarbeiter? Also, um das mal klar zustellen: Nein, Ich nehme keine Drogen, keine starken Medikamente und trinke aber auch überhaupt gar keinen Alkohol. Ich steh also nicht unter dem Einfluss von Bewusstseins erweiternden Mitteln, auch nicht unter Bewusstseins minimierenden.

Wie komm ich da wieder raus? Ich will denen ja nichts Böses, denn die haben meinen allerhöchsten Respekt (Schleim...), sind sie doch das Aushängeschild des deutschen Fußballs (noch mehr Schleim). Wie heißt das noch? "Die san Die", oder so ähnlich? Ja genau! Die wo alles richtig machen! Und ich habe es gewagt, eine Form von Kritik zu üben. Das geht nicht, überhaupt nicht!

Ich bin doch eigentlich immer versucht, mit Bedacht Blogs zu verfassen. Immer rücksichtsvoll. Und dann passiert mir so was. Läuft doch alles super bei denen. Es gibt doch gar keinen Grund dafür, nach Fehlern zu suchen.

Liebe Bayern-Fans. Ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist. Auch dafür, dass es im Regenwald regnet und es in der Wüste kein Wasser gibt. Es tut mir auch leid, dass es nachts dunkel ist, dass es bei Glatteis glatt ist und das im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen.

Es tut mir auch leid, dass der Schwein- keine Übersteiger mehr macht, der Toni das Torni trifft. 1,2,3,4,5,6,7. Wo sind denn die ganzen Punkte geblieben?




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