19.07.2010 um 18:35 Uhr
HSV-Talente Son und Sowah
In meinem ersten Blog hier auf SPOX.com geht es um zwei Talente meines Lieblingsklubs, dem HSV. Die Rede ist von Heung-Min Son und
Lennard Sowah. Ich hoffe Ihr erfahrt in meinem kleinen Text viel Neues über die beiden Rohdiamanten des Hamburger Sportvereins!
1. Heung-Min Son
Über Ihn wird in letzter Zeit sehr viel geredet. Der 18-jährige Son gilt als eines der größten Talente, die der HSV zur Verfügung hat. Der Südkoreaner fand im August 2008 den Weg nach Hamburg.
Ihr fragt Euch bestimmt: Wie kommt ein so junger Asiate nach Deutschland? Ganz einfach, durch ein Austauschprojekt. Der südkoreanische Fußballverband schickte Son und zwei andere Junioren-Nationalmannschaftskollegen zum HSV. Die drei Koreaner absolvierten beim Hamburger SV ein Probetraining. Son stach dabei besonders heraus. Als die Austauschphase endete, kehrte Son vorerst zurück nach Seoul. Doch er entschloss sich wieder zum HSV zurückzukehren, um sich dort besser entwickeln zu können.
Son hatte sich schnell eingewöht; er spielte zuerst in der B-Jugend des Vereins und erzielte in 15 Spielen stolze neun Tore, eine super Bilanz für den Neuling.
Auch in der A-Jugend lief es weiter exzellent für Ihn. In zwölf Spielen traf er sechsmal ins Schwarze. Insgesamt spielte er eine tolle Saison und schaffte den Sprung in die Reservemannschaft der Hamburger. Dort zeigte er weiterhin seine Torjägerqualitäten.
Auch bei der U-17 Weltmeisterschaft in Nigeria machte er weiter auf sich aufmerksam, in fünf Spielen traf Son dreimal für sein Heimatland und spielte ein hervorragendes Turnier.
HSV Spieler Heung-Min Son.
Den Durchbruch schaffte er als Armin Veh Cheftrainer beim HSV wurde. Veh war von Anfang an von Heung-Min Son begeistert. Son durfte mit der Profimannschaft ins Trainingslager, wo er tolle Leistungen zeigte. Coach Veh honorierte sein Engagemet beim Training und ließ ihn bei diversen Freundschaftsspielen ran. Son wollte seine Chance nutzen und erzielte zwei Tore im ersten Test, ein gelungener Einstand für den Koreaner. Doch es kam noch besser, im zweiten Freundschaftsspiel gegen einen unterklassigen Verein erzielte Son drei Tore innerhalb von nur fünf Minuten. Gegen die "Alte Dame" aus Turin durfte der junge Stürmer sogar von Anfang an spielen, leider hatte er Pech im Abschluß und blieb ohne Tor.
Fazit:
Wenn Son so weiter macht, kann aus Ihm ein richtig guter Angreifer werden. Gegen Juventus Turin und Hajduk Split zeigte er sich sehr dribbel- und technisch stark, außerdem überzeugte er mit seiner Ballsicherheit.
Man kann nur hoffen, dass Veh Ihm viel Einsatzzeit gibt. Vielleicht sehen wir diese Saison den nächsten Thomas Müller, man weiß es nicht. Auf jeden Fall darf man gespannt sein wie sich Heung-Min Son entwickeln wird und ob er sich in der Bundesliga durchsetzen kann. Die Anlagen für den Durchbruch hat er allemal!
2. Lennard Sowah
Ein eher unbekannterer Spieler ist Lennard Sowah, doch er stand schon bei Vereinen wie Arsenal oder Portsmouth unter Vertrag.
Der erst 17-Jährige Verteidiger begann seine Karriere bei FC Urania Hamburg. In der Saison 06/07 wechselte er ans Millerntor, zum FC St. Pauli. Dort spielte er lediglich eine Saison. Danach zog es Ihn nach England, in die Premier League und er ging nicht zu irgendeinem Verein, er wechselte zu Arsenal London. Nach nur einen Saison wollte Sowah für den Ligakonkurrenten FC Portsmouth auflaufen. Zu Beginn spielte er in der Jugendmannschaft, doch nach kurzer Eingewöhnungszeit spielte der Linksverteidiger für die Reservemannschaft des Premier League-Absteigers. Insgesamt kam er auf zehn Einsätze.
Nach seinen guten Leistungen in der Reserve durfte Lennard Sowah sogar in der A-Mannschaft des Premier League Vereins spielen. Ganze fünfmal lief er auf, dreimal sogar von Anfang an.
Der Defensiv-Allrounder, dessen Lieblingposition die des Linksverteidigers ist, wechselte 2010 wieder zurück in seine Heimatstadt, nach Hamburg.
Auch in der deutschen Nationalmannschaft hat er bereits Erfahrung gesammelt. Sowah lief zweimal für die U16 und einmal für die U18 auf.
Linksverteidiger Lennard Sowah.
In seinen ersten Testspielen für den HSV zeigte sich Sowah technisch stark. Gegen Split musste er nach nur 25 Minuten wegen einer Verletzung vom Platz. Gegen Juventus kam er für den verletzten Ze Roberto und machte eine gute Partie auf der Linksverteidigerposition.
Fazit:
Ich glaube nicht, dass sich Sowah diese Saison durchsetzen kann. Auf der linken Abwehrseite ist der HSV gut besetzt. Mit Aogo und notfalls Jansen, besitzt der Hamburger Sportverein schon zwei Verteidiger auf internationalem Niveau.
Aber mit gerade einmal 17 Jahren gehört Ihm die Zukunft!
Lennard Sowah. Ich hoffe Ihr erfahrt in meinem kleinen Text viel Neues über die beiden Rohdiamanten des Hamburger Sportvereins!
1. Heung-Min Son
Über Ihn wird in letzter Zeit sehr viel geredet. Der 18-jährige Son gilt als eines der größten Talente, die der HSV zur Verfügung hat. Der Südkoreaner fand im August 2008 den Weg nach Hamburg.
Ihr fragt Euch bestimmt: Wie kommt ein so junger Asiate nach Deutschland? Ganz einfach, durch ein Austauschprojekt. Der südkoreanische Fußballverband schickte Son und zwei andere Junioren-Nationalmannschaftskollegen zum HSV. Die drei Koreaner absolvierten beim Hamburger SV ein Probetraining. Son stach dabei besonders heraus. Als die Austauschphase endete, kehrte Son vorerst zurück nach Seoul. Doch er entschloss sich wieder zum HSV zurückzukehren, um sich dort besser entwickeln zu können.
Son hatte sich schnell eingewöht; er spielte zuerst in der B-Jugend des Vereins und erzielte in 15 Spielen stolze neun Tore, eine super Bilanz für den Neuling.
Auch in der A-Jugend lief es weiter exzellent für Ihn. In zwölf Spielen traf er sechsmal ins Schwarze. Insgesamt spielte er eine tolle Saison und schaffte den Sprung in die Reservemannschaft der Hamburger. Dort zeigte er weiterhin seine Torjägerqualitäten.
Auch bei der U-17 Weltmeisterschaft in Nigeria machte er weiter auf sich aufmerksam, in fünf Spielen traf Son dreimal für sein Heimatland und spielte ein hervorragendes Turnier.
HSV Spieler Heung-Min Son.
Den Durchbruch schaffte er als Armin Veh Cheftrainer beim HSV wurde. Veh war von Anfang an von Heung-Min Son begeistert. Son durfte mit der Profimannschaft ins Trainingslager, wo er tolle Leistungen zeigte. Coach Veh honorierte sein Engagemet beim Training und ließ ihn bei diversen Freundschaftsspielen ran. Son wollte seine Chance nutzen und erzielte zwei Tore im ersten Test, ein gelungener Einstand für den Koreaner. Doch es kam noch besser, im zweiten Freundschaftsspiel gegen einen unterklassigen Verein erzielte Son drei Tore innerhalb von nur fünf Minuten. Gegen die "Alte Dame" aus Turin durfte der junge Stürmer sogar von Anfang an spielen, leider hatte er Pech im Abschluß und blieb ohne Tor.
Fazit:
Wenn Son so weiter macht, kann aus Ihm ein richtig guter Angreifer werden. Gegen Juventus Turin und Hajduk Split zeigte er sich sehr dribbel- und technisch stark, außerdem überzeugte er mit seiner Ballsicherheit.
Man kann nur hoffen, dass Veh Ihm viel Einsatzzeit gibt. Vielleicht sehen wir diese Saison den nächsten Thomas Müller, man weiß es nicht. Auf jeden Fall darf man gespannt sein wie sich Heung-Min Son entwickeln wird und ob er sich in der Bundesliga durchsetzen kann. Die Anlagen für den Durchbruch hat er allemal!
2. Lennard Sowah
Ein eher unbekannterer Spieler ist Lennard Sowah, doch er stand schon bei Vereinen wie Arsenal oder Portsmouth unter Vertrag.
Der erst 17-Jährige Verteidiger begann seine Karriere bei FC Urania Hamburg. In der Saison 06/07 wechselte er ans Millerntor, zum FC St. Pauli. Dort spielte er lediglich eine Saison. Danach zog es Ihn nach England, in die Premier League und er ging nicht zu irgendeinem Verein, er wechselte zu Arsenal London. Nach nur einen Saison wollte Sowah für den Ligakonkurrenten FC Portsmouth auflaufen. Zu Beginn spielte er in der Jugendmannschaft, doch nach kurzer Eingewöhnungszeit spielte der Linksverteidiger für die Reservemannschaft des Premier League-Absteigers. Insgesamt kam er auf zehn Einsätze.
Nach seinen guten Leistungen in der Reserve durfte Lennard Sowah sogar in der A-Mannschaft des Premier League Vereins spielen. Ganze fünfmal lief er auf, dreimal sogar von Anfang an.
Der Defensiv-Allrounder, dessen Lieblingposition die des Linksverteidigers ist, wechselte 2010 wieder zurück in seine Heimatstadt, nach Hamburg.
Auch in der deutschen Nationalmannschaft hat er bereits Erfahrung gesammelt. Sowah lief zweimal für die U16 und einmal für die U18 auf.
Linksverteidiger Lennard Sowah.
In seinen ersten Testspielen für den HSV zeigte sich Sowah technisch stark. Gegen Split musste er nach nur 25 Minuten wegen einer Verletzung vom Platz. Gegen Juventus kam er für den verletzten Ze Roberto und machte eine gute Partie auf der Linksverteidigerposition.
Fazit:
Ich glaube nicht, dass sich Sowah diese Saison durchsetzen kann. Auf der linken Abwehrseite ist der HSV gut besetzt. Mit Aogo und notfalls Jansen, besitzt der Hamburger Sportverein schon zwei Verteidiger auf internationalem Niveau.
Aber mit gerade einmal 17 Jahren gehört Ihm die Zukunft!
Aufrufe: 20775 | Kommentare: 37 | Bewertungen: 29 | Erstellt:19.07.2010
ø 8.3
KOMMENTARE
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20.07.2010 | 17:00 Uhr
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Shobu :
Toller Block! Aber mal ganz ehrlich, lasst doch mal die Kirche im Dorf, der Müller hat ne klasse WM gespielt, mit zwei Auszeichnungen, dass soll Ihm erst einmal jemand nach machen, dann reden wir weiter, okay
2
20.07.2010 | 17:02 Uhr
0
1HSV1 :
Ja, da hast du Recht!
Müller hat eine großartige Saison gespielt, an ihn ranzukommen wird ganz schwierig, aber wir werden sehen...
1
20.07.2010 | 19:51 Uhr
0
nordmarc :
Habe Son noch nicht spielen sehen. Hätte gern ein paar mehr Information über Stärken,Schwächen und generell über seine Spielweise bekommen. Aber hoffentlich bekomme ich bald Gelegenheit mir selbst ein Bild zu machen. Traditionell bekommen junge Sturmtalente beim HSV ja sehr wenig Chancen. Wäre schön, wenn es mal wieder klappen würde.
1
20.07.2010 | 22:17 Uhr
0
HSVFan58 :
ein super blog über die beiden kommenden superstars des HSV
achja 10 P.
2
20.07.2010 | 23:05 Uhr
0
Farella :
Interessantes Thema!Von beiden Spielern habe ich bislang nicht so viel gehört...Ich hätte es noch ganz schön gefunden,wenn du Bilder eingefügt hättest und den Blog etwas übersichtlicher gestaltet hättest...Ansonsten gefällt mir der Blog sehr gut!
8/10
1
20.07.2010 | 23:09 Uhr
0
Dieser Satz stört mich gewaltig:"Den Durchbruch schaffte er als Armin Veh Cheftrainer beim HSV wurde. Veh war von Anfang an von Heung-Min Son begeistert."
Von einem Durchbruch zu reden ist leider völlig übertrieben. Götze hat mehrere Bundesligaspiele und hat bisher jedes Vorbereitungsspiel gespielt und mehrfach getroffen und TROTZDEM hat er den Durchbruch noch längst nicht geschafft. Er kann ihn schaffen, vielleicht sogar diese Saison, daran glaube ich aber nur, wenn der HSV schlecht abschneidet. Denn an Petric, Guerrero, RvN, Choupo-Moting und Torun vorbeizukommen sehe ich doch als zu viel verlangt an. Das geht nur bei Verletzungspech oder schwachen Leistungen.
Darum sollte man ihm Zeit geben, an Stelle des HSV würde ich ihn in die 2. Liga verleihen und eine Klausel vereinbaren, dass er 70% aller Spiele spielt oder so etwas.
1
20.07.2010 | 23:13 Uhr
0
1HSV1 :
Eigentlich meinte ich mit Durchbruch, den Durchbruch zu den Profis. Zuvor hatte Son nur in der Reserve gespielt und unter Veh schaffte er es zu den Profis. Das meine ich mit Durchbruch
1
20.07.2010 | 23:16 Uhr
0
In der Vorbereitung werden von den Teams viele junge Spieler aus der U23 hochgezogen, weil arrivierte Kräfte fehlen, angeschlagen sind oder vor allem weil man einfach testen will, wer den Schritt nach oben gehen "könnte". Jeder Verein hat die Auflage, in der 1. Mannschaft wenigstens 4 eigens ausgebildete Spieler stehen zu haben. Und die werden da gecastet, wenn es nicht sowieso 4 und mehr sind (Bayern, Schalke und der BVB etwa haben gar keine Probleme, ebensowenig wie Mainz)
1
20.07.2010 | 23:18 Uhr
0
1HSV1 :
Ja stimmt, hast Recht. Wir werden sehen ob er den Durchbruch schafft.
1
20.07.2010 | 23:21 Uhr
0
ELGAUCHO : 1HSV1
Ah interessanter Blog;)
Mein Onkel ist Sportjournalist und der beschäftigt sich auch gerade mit jungen Talenten,die den Durchbruch schaffen könnten.
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