24.03.2011 um 08:14 Uhr
Erklärung der Fanszene 1860
KEINE RETTUNG DES TSV 1860 UM JEDEN PREIS!
"Rettet unsere Löwen" geistert es in den letzten Tagen wieder einmal durch die Gazetten der Landeshauptstadt.
Prominente, und solche die es gerne wären, geben Kommentare ab, wie sie vor X Jahren zum Löwenfan wurden und dass sie es gar nicht fassen können, dass nun wirklich Schluss sein soll
Wären die Damen und Herren, die sich mit dem Löwen brüsten und selbst ins Gespräch bringen, regelmäßige Stadiongänger wüssten sie, dass der TSV München von 1860 schon längst gestorben ist:
Die Heimspiele vor weniger als 10 000 Zuschauern in der Fröttmaninger Einöde decken schon lange nicht mehr die Kosten der WM-Arena, man hängt am Tropf des ungeliebten Lokalrivalen und hat das letzte Stück Würde, das man als Löwenfan noch hatte, für die erste Rettung im Jahre 2006 an den FC Bayern verkauft - und die nächste Finanzspritze des Stadtnachbarn schwebt bereits wie ein Damoklesschwert über der Grünwalder Straße 114.
Wir fragen uns: Wieso soll der TSV 1860 in seiner jetzigen Form schon wieder gerettet werden?
Die Kreditinstitute von Stadt (Stadtsparkasse München) und Land(BayernLB) haben den Verein als "nicht kreditwürdig" eingestuft. Zudem findet ein Großteil der aktiven Löwenfans, dass das momentane Gebilde 1860, das an der schäbigen Beatmungsmaschine des FCB hängt, nicht rettungswürdig ist.
Und trotzdem soll mit aller Macht die Rettung erzwungen werden?
Wer hat daran das wirkliche Interesse?
Einfache Antwort:
Die Gläubiger!
Sämtliche Mitglieder in den Vereinsgremien, die Geld in den TSV 1860 gesteckt haben und somit ein reges Interesse daran zeigen, den Verein irgendwie durchzubringen - koste es was es wolle.
Doch allen voran marschiert wie so oft der FC Bayern. Doch auch dieser nicht mit dem edlen Motiv, ein Aushängeschild des Münchner Fußballs am Leben zu erhalten. Vielmehr geht es schlicht und einfach darum, den TSV 1860 als zahlenden und demütigen Untermieter in der WM-Arena zu erhalten. Bei einem Ausfall des TSV 1860 als Mieter drohen dem Lokalrivalen bis zu 50 Millionen Euro an Mindereinnahmen, welche in dieser Höhe auch dem Branchenprimus schmerzen.
Der TSV 1860 erfüllt im Moment nur einen Zweck: Er pumpt möglichst viele Millionen auf das Konto der Arena GmbH und somit in die Kassen des FC Bayern. Ein Dahinscheiden des Patienten ist deswegen nicht gewünscht. So lange die Kuh noch Milch gibt, wird sie nicht geschlachtet.
Unter diesen Voraussetzungen sagen wir ganz klar NEIN zur erneuten Rettung des TSV 1860.
Der Verein ist am Ende und wird nur noch künstlich am Leben erhalten.
Schuld sind alle, die den Weg Allianz Arena vorbereitet, unterstützt, mitgetragen oder stillschweigend hingenommen haben:
Karl-Heinz Wildmoser als größenwahnsinniger Präsident, der uns schon auf Augenhöhe mit dem FC Bayern sah.
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, zu diesem Zeitpunkt jahrelanges Mitglied im Aufsichtsrat, der um jeden Preis das Großprojekt WM 2006 in München haben wollte und dabei seinen Aufsichtsratspflichten schlicht und einfach nicht nachgekommen ist.
Die ARGE des TSV 1860, die zu dem Zeitpunkt einflussreichste Fanorganisation, die den Weg WM-Arena stets ohne Widersprüche wie die Lemminge mitgetragen haben (trotz zahlreichem Widerstand aus dem Fanumfeld!) und natürlich Uli Hoeneß als Macher des FC Bayern, dem man aber als einzigen der Genannten keinen Vorwurf machen kann - er hat stets nur die Interessen des FC Bayern verfolgt - und das mit großem Erfolg.
Wir, die Fans des TSV 1860, lehnen eine weitere Rettung mit Millionen aus den Kassen des roten Lokalrivalen grundsätzlich ab.
Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen den Verkauf von Anteilen zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung ab und stehen diesem Thema grundsätzlich abweisend gegenüber.
Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen ein weiteres Engagement durch den Investor Nicolai Schwarzer ab. Ebenso ist für uns eine Rettung durch die Unicredit Bank, die Mutterfirma der Hypo Vereinsbank, einem Sponsor des FCB nicht hinnehmbar.
Wir, die Fans des TSV 1860 sind der Überzeugung, dass das Konstrukt TSV 1860 in dieser Form nicht mehr erhaltungswürdig ist.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen unter diesen Voraussetzungen keine weitere Rettung mehr. Jede Rettung in der Vergangenheit hat die Lage ein Jahr später nur verschlimmert. Wie soll sich ein Verein wirtschaftlich konsolidieren, der einen seit Monaten sinkenden Zuschauerschnitt aufweist?
Wir, die Fans des TSV 1860 veranstalten auch KEINE Demonstration am Marienplatz! Dieser Aufruf ist blinder Aktionismus von Internet-Löwen, die die momentane Lage des TSV 1860 nicht verstanden haben.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen einen Neuanfang! Ohne Fröttmaninger Arena, ohne karrieregeile Geschäftsführer, ohne am Tropf des FCB zu hängen und ohne und jeglichen Politiker, die 1860 als Selbstdarstellungszweck benutzen.
Die Vereinsführung muss akzeptieren, dass ihr Sanierungskonzept nicht im langfristigen Sinne des Vereins sein kann. So lange die momentane Vereinsführung kein Konzept für einen selbständigen TSV 1860 vorlegt und vorlebt, lehnen wir jegliche Form von finanzieller Rettung ab und sagen: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Es gilt also den "geordneten" Rückzug anzutreten und die überfällige Insolvenz anzumelden.
Ein Neuanfang in einer unteren Liga (möglich wären die Bayernliga oder vielleicht sogar die Regionalliga) scheint momentan die einzige Rettung der Löwen zu sein, um wieder eine eigene Identität zu finden.
Wir sind der festen Überzeugung, dass der TSV 1860 München e.V. mit der Unterstützung seiner Mitglieder und Fans und mit einer ehrlichen, sich mit dem Verein identifizierenden Vereinsführung die Rückkehr in den Profifußball schaffen wird!
Und dann gilt es alles anders zu machen:
Nie wieder in Großprojekte für die Stadt München einsteigen!
Nie wieder Politiker in den Verein lassen!
Nie wieder mit dem FC Bayern zusammenarbeiten!
Nie wieder suspekte Investoren in den Verein lassen!
Nie wieder Vermarktungsfirmen in den Verein lassen!
Nie wieder die Identität verraten, denn sie ist unser höchstes Gut!
Wir wollen 1860 - wir sind 1860
Wir bitten jeden Fanclub, der diese Erklärung unterstützenswert findet, sich bei unserer E-Mail-Adresse Fanszene-1860@web.de einzutragen. Auf der Mitgliederversammlung werden wir diese Erklärung dem Vorstand übergeben.
Unterschriften:
Cosa Nostra 1860
Chaoten 1860
Münchner Freiheit
Giasinga Buam
Blue Vikings
Löwenfans gegen Rechts
The Firm
Augustiner Buam
Gasolina Löwen
Rebels of Lions
Sechzig München Schlagerfaschisten
Aktion X-Tausend
Adiutores1860
Löwenfanclub Alt-Giesinger Löwen
Denning Beagle Boys
Blue Bavarian Boys 2005
Motörlions
Reihe36
A-Team 60 München
Azzurro Monaco
Blue Lions Forstenried 1985
Pyromanen
Pilshahn-Löwen Giasing
INNSTADT-LÖWEN 85
Überetscher Löwen - Südtirol
Löwen-Fan-Club Stadlern
Southside-Supporters
Commando Giesing
Blue Pirates Murnau
Invincible Boyz
Hooligänse 1860
Grenzstadt-Löwen Simbach
Pogo60
Ammertaler Löwen
Stehhallez Rabauken
"Rettet unsere Löwen" geistert es in den letzten Tagen wieder einmal durch die Gazetten der Landeshauptstadt.
Prominente, und solche die es gerne wären, geben Kommentare ab, wie sie vor X Jahren zum Löwenfan wurden und dass sie es gar nicht fassen können, dass nun wirklich Schluss sein soll
Wären die Damen und Herren, die sich mit dem Löwen brüsten und selbst ins Gespräch bringen, regelmäßige Stadiongänger wüssten sie, dass der TSV München von 1860 schon längst gestorben ist:
Die Heimspiele vor weniger als 10 000 Zuschauern in der Fröttmaninger Einöde decken schon lange nicht mehr die Kosten der WM-Arena, man hängt am Tropf des ungeliebten Lokalrivalen und hat das letzte Stück Würde, das man als Löwenfan noch hatte, für die erste Rettung im Jahre 2006 an den FC Bayern verkauft - und die nächste Finanzspritze des Stadtnachbarn schwebt bereits wie ein Damoklesschwert über der Grünwalder Straße 114.
Wir fragen uns: Wieso soll der TSV 1860 in seiner jetzigen Form schon wieder gerettet werden?
Die Kreditinstitute von Stadt (Stadtsparkasse München) und Land(BayernLB) haben den Verein als "nicht kreditwürdig" eingestuft. Zudem findet ein Großteil der aktiven Löwenfans, dass das momentane Gebilde 1860, das an der schäbigen Beatmungsmaschine des FCB hängt, nicht rettungswürdig ist.
Und trotzdem soll mit aller Macht die Rettung erzwungen werden?
Wer hat daran das wirkliche Interesse?
Einfache Antwort:
Die Gläubiger!
Sämtliche Mitglieder in den Vereinsgremien, die Geld in den TSV 1860 gesteckt haben und somit ein reges Interesse daran zeigen, den Verein irgendwie durchzubringen - koste es was es wolle.
Doch allen voran marschiert wie so oft der FC Bayern. Doch auch dieser nicht mit dem edlen Motiv, ein Aushängeschild des Münchner Fußballs am Leben zu erhalten. Vielmehr geht es schlicht und einfach darum, den TSV 1860 als zahlenden und demütigen Untermieter in der WM-Arena zu erhalten. Bei einem Ausfall des TSV 1860 als Mieter drohen dem Lokalrivalen bis zu 50 Millionen Euro an Mindereinnahmen, welche in dieser Höhe auch dem Branchenprimus schmerzen.
Der TSV 1860 erfüllt im Moment nur einen Zweck: Er pumpt möglichst viele Millionen auf das Konto der Arena GmbH und somit in die Kassen des FC Bayern. Ein Dahinscheiden des Patienten ist deswegen nicht gewünscht. So lange die Kuh noch Milch gibt, wird sie nicht geschlachtet.
Unter diesen Voraussetzungen sagen wir ganz klar NEIN zur erneuten Rettung des TSV 1860.
Der Verein ist am Ende und wird nur noch künstlich am Leben erhalten.
Schuld sind alle, die den Weg Allianz Arena vorbereitet, unterstützt, mitgetragen oder stillschweigend hingenommen haben:
Karl-Heinz Wildmoser als größenwahnsinniger Präsident, der uns schon auf Augenhöhe mit dem FC Bayern sah.
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, zu diesem Zeitpunkt jahrelanges Mitglied im Aufsichtsrat, der um jeden Preis das Großprojekt WM 2006 in München haben wollte und dabei seinen Aufsichtsratspflichten schlicht und einfach nicht nachgekommen ist.
Die ARGE des TSV 1860, die zu dem Zeitpunkt einflussreichste Fanorganisation, die den Weg WM-Arena stets ohne Widersprüche wie die Lemminge mitgetragen haben (trotz zahlreichem Widerstand aus dem Fanumfeld!) und natürlich Uli Hoeneß als Macher des FC Bayern, dem man aber als einzigen der Genannten keinen Vorwurf machen kann - er hat stets nur die Interessen des FC Bayern verfolgt - und das mit großem Erfolg.
Wir, die Fans des TSV 1860, lehnen eine weitere Rettung mit Millionen aus den Kassen des roten Lokalrivalen grundsätzlich ab.
Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen den Verkauf von Anteilen zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung ab und stehen diesem Thema grundsätzlich abweisend gegenüber.
Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen ein weiteres Engagement durch den Investor Nicolai Schwarzer ab. Ebenso ist für uns eine Rettung durch die Unicredit Bank, die Mutterfirma der Hypo Vereinsbank, einem Sponsor des FCB nicht hinnehmbar.
Wir, die Fans des TSV 1860 sind der Überzeugung, dass das Konstrukt TSV 1860 in dieser Form nicht mehr erhaltungswürdig ist.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen unter diesen Voraussetzungen keine weitere Rettung mehr. Jede Rettung in der Vergangenheit hat die Lage ein Jahr später nur verschlimmert. Wie soll sich ein Verein wirtschaftlich konsolidieren, der einen seit Monaten sinkenden Zuschauerschnitt aufweist?
Wir, die Fans des TSV 1860 veranstalten auch KEINE Demonstration am Marienplatz! Dieser Aufruf ist blinder Aktionismus von Internet-Löwen, die die momentane Lage des TSV 1860 nicht verstanden haben.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen einen Neuanfang! Ohne Fröttmaninger Arena, ohne karrieregeile Geschäftsführer, ohne am Tropf des FCB zu hängen und ohne und jeglichen Politiker, die 1860 als Selbstdarstellungszweck benutzen.
Die Vereinsführung muss akzeptieren, dass ihr Sanierungskonzept nicht im langfristigen Sinne des Vereins sein kann. So lange die momentane Vereinsführung kein Konzept für einen selbständigen TSV 1860 vorlegt und vorlebt, lehnen wir jegliche Form von finanzieller Rettung ab und sagen: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Es gilt also den "geordneten" Rückzug anzutreten und die überfällige Insolvenz anzumelden.
Ein Neuanfang in einer unteren Liga (möglich wären die Bayernliga oder vielleicht sogar die Regionalliga) scheint momentan die einzige Rettung der Löwen zu sein, um wieder eine eigene Identität zu finden.
Wir sind der festen Überzeugung, dass der TSV 1860 München e.V. mit der Unterstützung seiner Mitglieder und Fans und mit einer ehrlichen, sich mit dem Verein identifizierenden Vereinsführung die Rückkehr in den Profifußball schaffen wird!
Und dann gilt es alles anders zu machen:
Nie wieder in Großprojekte für die Stadt München einsteigen!
Nie wieder Politiker in den Verein lassen!
Nie wieder mit dem FC Bayern zusammenarbeiten!
Nie wieder suspekte Investoren in den Verein lassen!
Nie wieder Vermarktungsfirmen in den Verein lassen!
Nie wieder die Identität verraten, denn sie ist unser höchstes Gut!
Wir wollen 1860 - wir sind 1860
Wir bitten jeden Fanclub, der diese Erklärung unterstützenswert findet, sich bei unserer E-Mail-Adresse Fanszene-1860@web.de einzutragen. Auf der Mitgliederversammlung werden wir diese Erklärung dem Vorstand übergeben.
Unterschriften:
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Löwenfanclub Alt-Giesinger Löwen
Denning Beagle Boys
Blue Bavarian Boys 2005
Motörlions
Reihe36
A-Team 60 München
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Blue Lions Forstenried 1985
Pyromanen
Pilshahn-Löwen Giasing
INNSTADT-LÖWEN 85
Überetscher Löwen - Südtirol
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Aufrufe: 38700 | Kommentare: 76 | Bewertungen: 31 | Erstellt:24.03.2011
ø 5.2
KOMMENTARE
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24.03.2011 | 11:59 Uhr
0
Speedy69 : Was wollt Ihr den....
Wie ich erlesen kann, sind die Löwin nicht der Verein, dass ihr Euch erträumt habt. Zu viele Politiker, zuviele narzisitsche Vorstände usw.
Dann wieso habt ihr die Wildmoser und Co gewählt? und hinterher gedackelt?
Wieso sind nur 10 000 Zuschaue beim Heimspiel.
Ihr Löwin fans haben die Löwin kaputt gemacht. Nun vereint Ihr Euch um gegen eine Rettung anzugehen. Wieso nicht vorher Euch für den Fussball und den Verein den Ihr wollt Euch zu Vereinen? Verstehe ich nicht
Klar eine Meisterschaft 45 Jahre her ist was tolles, und einen Hallenturnier Sieg!! Hurrah!! Gar Austria Wien hat mehr in Deutschland gerissen als die Löwin
Da die "Fans" so viel versäumt habt, müsst ihr entweder akzeptieren was kommt, oder nicht.
Wieso Gründet Ihr nicht eine Eigene Mannschaft, oder geht zum FC Gern oder Unterhaching und Forme ein Verein wie ihr es gerne hättet. Wenn die Aufgelistete Fangruppen plotzlich FC Hasenberg fans werden, dann könnten die sich langsam um Aufstiege kummern!!
1
24.03.2011 | 12:01 Uhr
0
Bix69 :
60 wäre doch schon mal geholfen, wenn sich wirklich ein Sponsor findet, der Ruhe gibt und eine finanzielle Basis schafft, damit man nicht alle 8 Wochen in höchster Not Spieler verschleudern muss. Wenn man sich anschaut, was man zum Beispiel für die Bender-Zwillinge bekommen hat, kann man das schon fast als unanständig bezeichnen.Allerdings muss so ein Sponsor auch ein vertrauenswürdiges Unternehmen vorfinden und die letzten Jahre schien die ständig wechselnde Vereinsspitze quasi alle 6 Monaten irgendwelche anderen Altlasten zu finden oder rückte zu spät (in der Regel vor der Lizenzvergabe durch den DFB) mit Informationen zur Finanzlage raus.
Ob 60 nun endlich das Wasser weit genug bis zum Halse steht, um wirklich etwas ändern zu wollen, oder ob man sich bloß wieder irgendwie halbseiden durch die nächsten Monate wurschteln will, kann man wohl erst in ein paar Wochen sagen.
0
24.03.2011 | 12:08 Uhr
0
Flojoo : @FCBAYERNM
was du sagst kann ich zwar als bayernfan nachvollziehen is aber falsch.die stadion gmbh hat mit den logen besitzern mietverträge, die ihnen eine bestimmte anzahl von heimspielen pro saison versprechen die müssten dann neu verhandelt werden also kommt auch da wieder weniger geld. und das kann man nicht über events reibringen
1
24.03.2011 | 12:20 Uhr
0
Lalelu1 : 50 Millionen? Wo? Wie? Was?
Ich würde gerne die Quelle für die 50 Millionen wissen? Du glaubst doch nicht im ernst, dass die Arena GmbH 50 Millionen € durch den 1860 erwirtschaftet? In welchem Zeitraum? Sonst ist vieles richtig was du sagst - nur dein großer Punkt mit dem Neuanfang ist ein romantisch verklärtes Bild. Die Verbindlichkeiten die der TSV durch Miswirtschaft angehäuft hat, werden in der 4. oder 5. Liga (mal sehen wie der BFV entscheidet) in den nächsten 30 Jahren nicht eingespielt. Ein vernünftig agierendes Manager-und Trainerteam in der 2. Liga ist doch der einzig mögliche Weg den Verein mittelfristig zu retten.
Das bei 1860 vielen grundelegend falsch lief und läuft lässt sich ja an dem Transfererlös ablesen, die die Spieler der erfolgreichen U19 Nationalmannschaft eingebracht haben.
Alleine Sven Bender würde heutzutage das Finanzloch füllen! Klar konnte sich der Marktwert in der 1.Liga besser steigern, trotzdem hatte 60 die heißesten jungen Spieler der Nation unter Vertrag (oder eben nicht), verpasst es ihnen frühzeitig ein vernünftiges Angebot zu machen (mit Ausstiegsklausel) und verschebeln die dann notgedrungen für ein Appel und ein Ei. Das ein 2. Ligist das tun muss ist klar, aber nicht so.
Was Nationalmannschaftsanwärter tatsächlich bringen können sieht man ja an anderen Ausbildungvereinen.
1
24.03.2011 | 12:21 Uhr
-1
Fakt ist, dass bei 1860 schon seit 1966 vieles schlecht gelaufen ist. Abgesehen von der Wildmoser-Äera war der Verein eher ein Zombie, ein Unfähiger wurde durch einen anderen Unfähigen abgelöst. Wobei angemerkt werden muss, dass zum Ende der Wildmoserzeit das Geld auch schon sehr knapp war. Zu den aufkommenden Geldsorgen kamen sportliche Sorgen hinzu. Die Mannschaft konnte nicht verstärkt werden und leider haben sich die damaligen Garanten für den Klassenerhalt Benny Lauth und Danny Schwarz schwer verletzt und wir sind abgestiegen. Nach dem ein sofortiger Wiederaufstieg nicht gelang, war 1860 eigentlich da schon tot. Nur durch den FCB konnte 1860 weiter machen. Nur wurde versäumt eine dauerhafte Sanierung anzugehen. Jetzt scheint der richtige Mann da zu sein, der 1860 wieder in ruhige Gewässer steuern kann. Ob wieder der FCB uns hilft ist mir eigentlich egal. Bei einer Insolvenz brauchen wir 20 Jahre bis wir wieder auf die Beine kommen, falls überhaupt. Beim letzten Zwangsabstieg hat es 8 Jahre gedauert, da waren die Voraussetzungen aber bei weiten günstiger. Jetzt kann 1860 schon in der 2. Liga keine Fans und Sponsoren mobilisieren , wie soll es dann in der 4. oder 5. Liga aussehen. Also können wir nur hoffen, dass Schneider uns mittelfristig saniert. Wenn ich Geld hätte, würde ich das Gelände mit dem GWS kaufen, alles Platt machen und ein Altersheim drauf bauen. Dann wäre das Thema endgültig vom Tisch. Ich gehe nicht in die AA, weil ich nicht die Bayern finanzieren will ist einfach Schwachsinn und das ist für 1860 das größte Problem.
4
24.03.2011 | 12:37 Uhr
0
Speedy69 : KernProdukt
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Löwin auch Fussball spielen! Diesen Eindrück habe ich nicht, da in den Medien ist öfters der Vorstand zu sehen als irgendein Fussballer!!
Nach der Rettung ist bei den Löwin meistens vor der Rettung, da die soviele Brandherde haben, und sich so wenig um das Kernprodukt getan.
Was ist die Marketing strategie. Wie wollen die neue Fans gewinnen usw
0
24.03.2011 | 12:40 Uhr
0
BigFred :
@Lalelu: Kommt von der Süddeutschen können auch "Schulden" noch sein.. die schrieben sogar von 50 + X!
0
24.03.2011 | 12:43 Uhr
0
hansharz :
aktueller zuschauerschnitt in liga 2 der löwen, 18875, damit die drittmeisten der 2. liga, letzte saison 21985, das jahr davor 28135, davor 34871, davor 35965, 05/06 41932...schon erschreckend...is da nur der verein dran schuld oder auch die fans, ich mein im schnitt 20.000 mehr, schafft schon etwas mehr spielraum...aber klar die bayern sind schuld und ab inne regionalliga...REGIONALLIGA, das schlimmste was einem verein passieren kann, als anhänger des fc magdeburg weiß ich was das heißt...1 aufstiegsplatz...ihr wollt lieber ins gruenwalder stadion um vor max 10.000 leuten zu spielen?! ich kann mich noch an ein 2. ligaspiel erinnern, löwen gegen dynamo vor 66.000 im ausverkauften haus, oder gegen den fca...aber gut, was is das schon...wenn im verein ma früher die augen aufgemacht wordern wären und nich nur missgeschaft wurden wäre, dann wären die löwen nicht da wo sie jetzt sind...was hat man für die benders, gebhart, leitner, lehmann, schäfer an ablöse kassiert knapp an die 9 millionen...oha...nicht grad viel...
1
24.03.2011 | 13:06 Uhr
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Sunset :
nu scheinen se ja doch gerettet zu sein dürft ja mal raten wer zahlt (:Laut Sport1 news grad mach dies ein deutscher investor und Der FC Bayern .
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Neueste Kommentare
Erstens erschließt sich mir nicht, warum in der 4. Liga mehr Zuschauer kommen sollen. Wenn jemand ein echter Fan ist, geht er auch in die ungeliebte AA um seinen Verein zu unterstützen. Den Rest kann man nicht gebrauchen.
Zweitens ist die Perspektive bei 1860 was den sportlichen Bereich nicht schlecht, wenn es endlich gelingt, keine Notverkäufe für kleines Geld tätigen zu müssen. Das führt mich auch gleich zu 3.:
Meiner Meinung nach verfügt 1860 über eine Jugendabteilung die zu den besten 3 in Deutschland gehört. Sollte der Gang in dei Amateurklassen angetreten werden, werden viele Talente den Verein verlassen. Und nicht nur das, auch die guten Trainer, die dort zweifellos vorhanden sind, werden sich anderen Vereinen anschließen und somit fällt die komplette Basis langsam aber sicher auseinander.
Aber das ist auch nicht weiter wichtig, hauptsache man kann behaupten, dem roten Rivalen -der sicher nicht aus purer Nächstenliebe handelt - ans Bein gepisst zu haben. Dass man dabei aber dem eigenen Verein weit mehr schadet, als dem FC Bayern wird nicht beachtet.
Ja, 60er zu sein erfordert Schmerzen ertragen zu können, aber aus Tradition Masochist zu sein, das geht einfach zu weit!