Edition: Suche...
Von: KEMPERboyd
05.06.2013 | 26253 Aufrufe | 64 Kommentare | 58 Bewertungen Ø 7.5
Gedanken zum Viehmarkt
Anstand und andere Nichtigkeiten
Holzhäuser, Sokratis und Telefone
Es ist Zeit, mal wieder über Anstand zu reden. Anstand, dieses kleine schmerzende Gefühl im Hinterkopf, das einem bei guter Erziehung das Elternhaus eingeimpft hat. Das einem sagt: das tut man einfach nicht. Schaut man sich den Transfermarkt der letzten Wochen an, hat man eher das Gefühl, Anstand sei der kleine Bruder des inneren Schweinehundes, den man bei Bedarf überwinden muss. Und zwar auf allen Seiten.

Ruf! Mich! An!
Viel Lärm um nichts
Begonnen hatte die Anstandsdiskussion Hans-Joachim Watzke. Mit dem Transfer, der die Gemüter erregte wie kein anderer, dem von Mario Götze. Schon in der betreffenden Presseerklärung hatte der BVB geklagt, dass die Bayern nicht ein Mal zum Hörer gegriffen hätten. Das ganze belastete aus schwarz-gelber Perspektive das Verhältnis so sehr, dass sogar das gemeinsame Spachteln vor dem Spitzentestspiel aus dem Programm genommen wurde.

Wer immer für die Veröffentlichung zu diesem Zeitpunkt verantwortlich war. Geht natürlich gar nicht. Was ich mich aber von Anfang an gefragt habe: selbst wenn man einen Anruf für ein Gebot des menschlichen Benehmens hielte, was genau sollte Rummenigge/Hoeneß/Sammer fernmündlich eigentlich sagen? Bereits die Absicht einer Verpflichtung mitzuteilen, kann man angesichts der Ausstiegsklausel nicht ernsthaft verlangen. Das wäre ungefähr so, als würde man Zorc dazu anhalten, Wolfgang Holzhäuser eine Liste aller möglichen Sommertransfers des BVB zu faxen. Ist der Transfer aber einmal fix, soll naturgemäß zuerst der Spieler die Gelegenheit bekommen, sich seinen Vorgesetzten zu erklären. Hat Mario Götze dem Vernehmen nach ja auch getan.

Wissen die dann Bescheid, bleibt eigentlich nichts mehr zu kommunizieren außer vielleicht: fülle gerade die Überweisung aus. Machen wirs wie bei Deisler oder wollt Ihr das Geld in mehreren Tranchen? Mit Moral oder Anständigkeit hat das nur am Rande zu tun.

Der Fall Robert L.: Kein Aufstand der Anständigen nirgends
Der klarste Fall
Cezary Kucharski verdient ca. 3.000,- Euro monatlich. Weil er Abgeordneter im polnischen Parlament ist, nennt man das Diät. De facto ist man mit diesem Gehalt in Polen ein reicher Mann und das Gehalt ziemlich fett. Das reicht Herrn K. aber offenbar nicht. Deshalb betätigt er sich nebenberuflich als Berater eines Fußballspielers. Herrn K.s Klient sein einziger nebenbei bemerkt hört auf den Namen Robert Lewandowski. Man muss dem Abgeordneten lassen, dass er da relativ früh ein Talent entdeckt hat, als andere, unter anderem - wie man hört - die Sekretärin in der Geschäftsstelle eines polnischen Drittligisten, davon schwadronierten, der Vierfachschütze im CL-Halbfinale sei für eine Profikarriere ungeeignet. Das ist dann aber auch das beste, was man dem Agenten von Robert L. nachsagen kann. Das Gebaren des Mannes in den letzten Monaten lässt Klaus Gerster wie einen Nonnenhockeyschiedsrichter aussehen. Unter Anleitung seines Beraters soll Lewandowski bereits zwei Verträge beim FC Bayern unterschrieben haben. Einen ab 2013 und einen ab 2014. Dann läuft der gültige Vertrag in Dortmund aus.

Das wäre zunächst einmal schlicht und ergreifend verboten. Die FIFA Transferordnung besagt, dass ein Kontrakt mit einem neuen Verein nur unterschrieben werden darf, wenn das aktuelle Arbeitspapier nur noch 6 Monate oder weniger Restlaufzeit oder der bisherige Arbeitgeber zugestimmt hat. Nun bin ich nicht naiv. Die sog. Transferordnung des Blatter-Verbandes ist wohl das einzige Gesetz, das noch zahnloser ist als das deutsche Kartellrecht. Konsequenterweise droht Art. 18 Abs. 3 in bester Gummiparagraphentradition auch unbestimmt angemessene Sanktionen für den Fall der Zuwiderhandlung an.

Es wäre aber zumindest ein Gebot des ja, Anstandes , mit dem neuen Vertrag unter dem Arm und am besten gleich einem Ablöseangebot des FC Bayern im Gepäck bei Hans-Joachim Watzke aufzuschlagen und zuzusehen, dass man den Wechsel zum Wunscharbeitgeber über die Bühne bringt. Herr Kucharski hatte eine andere Idee. Besser als stille Pendeldiplomatie könnte die öffentliche Konfrontation funktionieren. Also wedelt der Mann seit Januar 2013 vor jeder Kamera des polnischen Fernsehens, die nicht bei drei auf irgendeinem Baum ist, mit imaginären, zukünftigen und ungültigen Arbeitspapieren seines Mandanten herum und droht indirekt mit Leistungsverweigerung, sollte Borussia Dortmund auf dem eigentlich gültigen Fetzen Papier beharren, das seinem Mandanten immerhin 1,5 Mio. Euro p. a. garantieren soll.

Man ist geneigt, Verständnis dafür aufzubringen, dass der Dortmunder Geschäftsführer Watzke dem polnischen Beraterdarsteller mittlerweile Hausverbot erteilt haben soll (wobei man sich schon fragt, wem gegenüber dann eigentlich das jüngst kolportierte Angebot auf Erhöhung des Gehaltes im letzten Vertragsjahr abgegeben worden ist).

Der andere Teil der Wahrheit ist aber, dass auch der Stürmer selbst sich unanständig benimmt. Es wäre an ihm, seinen Berater einzufangen. Herr Kucharski arbeitet für ihn, nicht umgekehrt. Lewandowski ist auch nicht irgendein unmündiges Rennpferd, das sein Besitzer an den besten oder meistbietenden Stall verscheuert. Die Weisungsbefugnis ist kein theoretisches, juristisches Konstrukt. Robert Lewandowski ist die (einzige) cash cow seines Beraters. Hilft gar nichts mehr gegen die selbstherrlichen Fernsehauftritte seines Agenten, dürfte die Drohung einer Kündigung ihre Wirkung nicht verfehlen. Wenn Robert Lewandowski zu einem Verein wechseln will, der ihm bessere Perspektiven und mehr Geld bietet, ist das legitim. Aber für die Art, in der der Wechsel über die Bühne geht, ist er verantwortlich, niemand sonst. Es geht auch um seinen Ruf.

Und damit wären wir auch schon bei der dritten, ja ich sage es noch einmal, unanständigen Partei. Und das ist niemand anderes als: Borussia Dortmund. Natürlich ist das Auftreten des Beraters aberwitzig. Aber Robert Lewandowski als mittelloses Opfer einer autarken Strategie des Herrn K. darzustellen, ist scheinheilig. Man kann und darf nicht erwarten, dass der BVB seinen besten Stürmer öffentlich zur Vertragstreue auffordert und das Arbeitsverhältnis vergiftet. Und dass sich Spielerberater, die auch nach Meinung der meisten Fans nur am Erfolg ihrer Profis nassauern, sich als punching ball eignen, ist kein Geheimnis. Richtig ist auch, dass Robert Lewandowski in der ganzen Zeit der Diskussion seine Leistung gebracht hat. Aber das macht ein Auftragskiller womöglich auch, ohne dass sein Benehmen integer wäre.

Hinter verschlossenen Türen ein Bekenntnis zu fordern, was der Spieler selbst eigentlich will und seinen Berater zumindest zum Stillschweigen anzuhalten, wäre wohl nicht zu viel verlangt. Stattdessen gibt man sich offenkundig mit halbherzigem Schweigen und populistischem Beratergebashe zufrieden und verweist auf bestehende Verträge und fehlende konkrete Angebote. Den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, ist nicht verboten. Aber anständig ist es nicht.

Bleiben die Bayern. Die lassen Kucharsky und Lewandowski derzeit die Drecksarbeit machen. Nicht mehr und nicht weniger. Im besten Fall ist das Arbeitsverhältnis zwischen dem Polen und dem BVB in wenigen Wochen so zerrüttet, dass auch ein Angebot unter Marktwert angenommen wird. Im schlechtesten Fall muss man auf Augenhöhe verhandeln und kann die Millionen aus dem mutmaßlichen Gomez-Verkauf reinvestieren. Dieses Verhalten, von wem auch immer initiiert, ist schlicht, es kommt gleich: unanständig.

Im übrigen: ein Freund von mir sagte neulich, die Attraktivität promiskuitiver Frauen halte nur so lange wie ihre Zuneigung. Ich habe übersetzt und auf Druckreife geachtet. Eigentlich sagte er, Schlampen sind nur so lange schön, wie sie in deiner Kiste liegen (jaja, #Aufschrei). Hilft schon der moralische Appell nichts, sollten die Bayern an dieses Sprichwort denken. Schon beim Wechsel von Lech Posen nach Deutschland wurde verbrannte Erde hinterlassen. Dass die Perspektive der Verpflichtung eines der wohl besten Stürmers in Europa vom unmittelbaren Konkurrenten aufregend ist, ist verständlich. Nur wer sagt eigentlich, dass Berater Kucharski nach einem Wechsel nicht ab Januar 2014 Verträge beginnend in den nächsten vier Jahren bei Manchester United oder sonstwo unterschreibt? Zuletzt ließ er verlauten, sein Klient sei neugierig und wolle alle zwei Jahre etwas neues sehen. Aha. Man muss ja nicht gleich vom Pakt mit dem Teufel sprechen. Aber einen faulen Apfel drohen sich die Bayern da schon in den makellosen Korb zu holen.

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, griechischer Philosoph, 470-399 v.Chr.)
Der Grenzfall
Wenn ein Name für Wohlanständigkeit steht, ist es wohl der des antiken Philosophen. Wenn ein Name für Zungenknoten steht, dann wohl Sokratis Papasthatopoulos. 16 Buchstaben, zwei Vereine, ein Zankapfel und die Frage nach der Moral von der Geschicht.

Der Hergang dürfte bekannt sein. Sokratis wollte und sollte nicht mehr Teil des Neuaufbaus in Bremen sein. Leverkusen suchte einen hinten rechts und innen einsetzbaren Carvajal-Ersatz. Geld ist unterm Leuchtkreuz sowieso da. Man spricht, man einigt sich. Vertrag bis 2018. Klappe zu, Sokratis im Rheinland, 8 Millionen Euro in Bremen. Dann kommt Zorc. Dortmund sucht einen rechts und innen usw.. Man spricht, man einigt sich, man unterschreibt (ganz wichtig). Vertrag bis 2018, Sokratis in Westfalen, 9,5 Millionen in Bremen. Leverkusen guckt in die Röhre.

Klingt nach dem normalen Hergang. Schon Reiner Calmund wusste: die Schnellen fressen die Langsamen. Und wenn das Portemonnaie des Schnellen dicker ist, gilt das erst recht. Aber dabei wollte es der scheidende Bayer-GF nicht bewenden lassen. Also sprach Holzhäuser vom zu überdenkenden Dortmunder Gutmenschenbild. Huch?! War was passiert?

Zunächst mal: dass ein talentierter Fußballprofi mehrere Angebote erhält und mit mehreren Vereinen gleichzeitig spricht, ist gang und gäbe. Dass dem abgebenden Verein gleichgültig ist, an wen man den Spieler verkauft, solange es nur der Meistbietende ist, ist nachvollziehbar. Dass ein Verein (auch) deshalb Interesse am Spieler anmeldet, weil ein eigentlich perfekt scheinender Transfer wegen stockender Ablöseverhandlungen ins Trudeln gerät, ist vielleicht nicht die feinste Art, aber nicht per se verwerflich. An all dem ist weder juristisch noch moralisch etwas auszusetzen.

Aber wenn zwischen Spieler (Sokratis) und anderem Verein (Bayer) bereits eine Abrede besteht, dann kommt er ins Spiel, deeeer: genau Anstand. Dass es einen schriftlichen Vertrag zwischen Sokratis und Bayer 04 gibt, ist nicht überliefert. Und Wolfgang Holzhäuser hätte es vermutlich erwähnt. Umgekehrt wird eine mündliche Vereinbarung wohlweislich von niemandem bestritten. Borussia Dortmund weiß offiziell von gar nichts. Sokratis zieht sich auf die Formulierung zurück, er habe nichts falsch gemacht. Das ist nun eine relativ dehnbare Aussage. Wenn man zum derzeit mit Abstand vor allen anderen zweitbesten deutschen Club wechselt, mehr Geld als vorher verdient, Champions League unter Jürgen Klopp spielen darf und auch noch Schadensersatzforderungen vom größten Chemiekonzern der Welt gerade so vermieden hat, hat man relativ wenig falsch und nahezu alles richtig gemacht.

Da eine mündliche Zusage auch nicht justiziabel ist, droht auch keine Klage, jedenfalls keine mit Erfolgsaussicht. Sollen die Amateure vom Werksclub das Ganze doch schriftlich fixieren, dann gibts auch kein Problem. Ergo: alles im grün-schwarz-gelben Bereich? Wohl eher nicht.

Fazit
Kindermund tut Wahrheit kund
Am Beispiel Sokratis sieht man allerdings das Problem hehrer moralischer Forderungen. Da im Fußballgeschäft eben jeder mehr oder weniger deutlich mehr oder weniger oft gegen irgendeine (Anstands)Regel verstoßen hat, ist der Vorwurf der Scheinheiligkeit meist schnell und mit einigem Recht erhoben. Bayer Leverkusen gilt auf dem Transfermarkt auch nicht gerade als zimperlich. Andererseits wirkt Watzke mit seinem öffentlichen Gejammer über bajuwarische Stillosigkeit nach dem Sokratis-Transfer nicht gerade wie die Aufrichtigkeit in Person. Die ganz große Moralkeule auszupacken, hat auch Bumerang-Potential. Frag nach bei Christian Streich, der über den Viehmarkt sprach und in der Hitze des puritanischen Furor vergessen hatte, dass Max Kruse ein Jahr vorher dank Ausstiegsklausel nach Freiburg gekommen war. Wo ist die Lösung?

Schärfere Sanktionen in der Transferordnung für Verstöße sind es sicher nicht. Moral mit Gesetzen zu erzwingen, hat noch nie funktioniert. Und irgendein Schlupfloch wird immer gefunden, egal wie kreativ der Gesetzgeber ist. Frag nach bei den Erfindern des Rauchverbotes.

Deshalb korrigiere ich mich selbst. Anstand zu fordern, geht vielleicht ein bisschen zu weit. Es wäre schon einiges gewonnen, wenn man nach dem guten alten Kindergartenmotto verfährt: was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Und wenn man es doch getan hat, wenigstens zu schweigen. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Spart den Beteiligten ein paar Lebensminuten mit Bluthochdruck und uns allen ein paar Schlagzeilen, die es sowieso nicht gebraucht hätte.
KOMMENTARE
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BlutEngel
11.06.2013 | 17:19 Uhr
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BlutEngel : 
11.06.2013 | 17:19 Uhr
0
BlutEngel : 
watzke-teaser ist für mich völlig unverständlich...

im fall sokratis sollte vllt mal eher über das verhalten des spielers nachgedacht werden! Dortmund hat sich legitim verhalten... bei reus genauso, da er ne AK besaß, ähnlich wie götze... d.h. für mich, dass es reicht, wenn der verein nach abschluß der verhandlung informiert wird!

ansonsten gut geschrieben!

P.S.: übrigens hat mMn Heynckes mit seiner Aussage nachm Champions-League-Sieg ziemlich viel Öl ins Feuer gegossen....denke, die hat auch noch mal einiges ins Rollen gebracht!
2
EgilSkallagrimsson
11.06.2013 | 17:38 Uhr
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11.06.2013 | 17:38 Uhr
0
Super blog! Inhaltlich regt er zu Diskussionen an und sprachlich ist er top! Mein Linguistiker-Herz erwärmt sich beim Lesen
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PatDe
11.06.2013 | 17:55 Uhr
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-2
PatDe : Super-Blog!!
11.06.2013 | 17:55 Uhr
-2
PatDe : Super-Blog!!
ganz ehrlich, das ist der beste blog, den ich seit langer zeit gelesen hab.

dieses ständige, scheinheilige gejammere der dortmunder, nervt doch nur noch! und dann jammern sie auch noch, obwohl sie offensichtlich genauso agieren, wie die leute deretwegen sie jammern! ich sag nur: ganz großes kino! wenn götze eine ausstiegsklausel hat, ist der einzige der mit dem verein über den bevorstehenden wechsel reden muss: mario götze! da muss der fc bayern nur eins tun, nämlich die in der ausstiegsklausel genannte summe überweisen! da hat der herr watzke absolut kein recht sich zu beschweren. als man die ausstiegsklausel in den vertrag aufnahm hätte dem bvb dieses szenario klar sein müssen. alles andere ist doch realitätsfern, oder nicht?
das theater um lewandowski, will ich besser nicht kommentieren, nur soweit das ich dazu sage dem berater gehört die lizenz entzogen und das weltweit und für immer!
aber eines ist klar: wenn die bayern sich öffentlich äußern, sind sie die bösen! wenn die bayern sich nicht öffentlich äußern, sind sie auch die bösen! was die bayern auch machen irgendjemand fühlt sich immer berufen, den bayern irgendetwas ans zeug zu flicken. hat schon manchmal was von hexenjagd! ich wünschte die leute, die ihre kommentare abgeben, würden ihre subjektive hassbrille abnehmen und mal zur abwechslung objektiv die dinge bewerten!
zur personalie gomez: gomez wird nicht abgeschossen, gomez geht freiwillig! und das er geht hat den grund, dass er zwar ein weltklasse torjäger ist, aber leider sonst keine qualtäten hat! er kann weder den ball vorne halten, noch kann er den ball erobern. und pässe kann er auch nicht sonderlich gut spielen. das alles ist aber im system der bayern sehr wichtig und darum saß er bei heynckes meist auf der bank und es würde sich erst recht bei guardiola nicht ändern. oft genug hat gomez gesagt, dass er sein spiel nicht ändern wird, also hat er beschlossen zu gehen. das ist seine persönliche entscheidung und kein fehlverhalten der bayern!!!!!!
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reho1212
11.06.2013 | 18:03 Uhr
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reho1212 : 
11.06.2013 | 18:03 Uhr
-2
reho1212 : 
Scheint wohl in Mode gekommen zu sein, als Bayernfan Blogs über den BVB zu schreiben, in denen teilweise subjektiver und abwertender Mist vorzufinden ist.
Dass Voegi so etwas zum 2. Mal teasert, ist langsam nicht mehr zu erklären. Liegt wohl an dem Fanlager... Dreist ist aber vor allem das Foto von Watzke in Verbindung mit dem Titel..

Der Blog an sich ist nicht schlecht, aber auch nicht gut. Als neutraler Beobachter darfst Du Dich jedenfalls nicht nennen.
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thePsycho
11.06.2013 | 18:28 Uhr
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thePsycho : 
11.06.2013 | 18:28 Uhr
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thePsycho : 
Seltsamer Blog.
Einen Absatz hältst Du selbst im Nachhinein für missverständlich, editierst ihn aber nicht. An einer Stelle ordnest Du einen Sachverhalt mMn richtig ein, nur um anderer Stelle zum selben Thema wieder die dazu im Umlauf befindliche Stammtischparole zu schreiben.
Eigentlich ist die zu Grunde liegende Geschichte eher ein Paradebeispiel für Ursache und Wirkung im Medienzeitalter.
Chance vertan.
PS: Statt den kategorischen Imperativ in kindlicher Form zu bemühen, hättest Du als Fazit auch 'So jung kommen wir nie wieder zusammen' nehmen können. Käme dasselbe bei raus.
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PDZ
11.06.2013 | 18:54 Uhr
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PDZ : 
11.06.2013 | 18:54 Uhr
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PDZ : 
Im Bayern-Forum wurde Watze gestern perfekt zusammen gefasst, leider nicht von mir:

"Mal so nebenbei: Watzke ist aus dem Urlaub zurück. Wir können uns schonmal auf eine Retrospektive auf alles und nichts einstellen. Ich setze fünf Euro auf jedes dieser Themen bis zum Saisonstart:

- CL-Finale: Fouls, Platzverweise, Schiedsrichterleistung und so, aber natürlich will man darüber eigentlich garnicht reden, weil man ja ein guter Verlierer ist. Auch wenn Dante nun wirklich vom Platz musste und Ribery bei Dortmund nie eine Chance hätte, weil der BVB so unfaire Spieler nicht kaufen würde. Hat schon wer bemerkt dass der BVB den Schiri zwar nur erwähnt, aber natürlich nicht darüber reden will, weil man ein fairer Verlierer ist? Nein?

- Triple-Saison: Bayern München hat eigentlich nur den Normalzustand erreicht. Mit dem finanziellen Vorsprung sollte es niemanden wundern wenn sie mal das Triple holen. Verwunderlich ist eher wenn sie das NICHT schaffen.

- Wahre Liebe: Die können nicht mal richtig feiern geschweige denn für gutes Wetter sorgen! Peinlich!

- Guardiola: Klopp würde seinen linken Hoden darauf verwetten dass er mal bei Heynckes anruft.

- das "Projekt" Dortmund: Man hat weiterhin vollkommen realistische Ziele. Bayern München wird Meister und CL-Sieger. Alles andere wäre eine Überraschung. Auch wenn es natürlich irgendwie die natürliche Konsequenz wäre wenn das Projekt in Dortmund mit einem Triple gekrönt wird. Das wäre dann so ein Fußballmärchen und total unglaublich. Aber natürlich denkt da keiner dran in Dortmund. Demut! DEMUT! Es wird sofortige totale superehrliche DEMUT befohlen! Sei demütig!

- Lewandowski: Ätsche-Bätsch! "

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PDZ
11.06.2013 | 18:54 Uhr
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PDZ : 
11.06.2013 | 18:54 Uhr
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PDZ : 
"- Transfers: Die Ur-Dortmund Dzeko und Kevin de Bruyne sind weitere Toptalente die außer dem BVB halt keiner gescouted hat. Beide haben mal im Alter von 4 Jahren bei einer lokalen Baumarkteröffnungsparty an einem Torwandschießen, moderiert von Nobi Dickel, teilgenommen. Wirklich wahr! Also quasi selbser ausgebildet! Im Moment kennt die noch keiner, aber die werden die nächsten Kagawas! Nur im Quadrat! Voll Projektkonform und so.

- Mittagessen: Weiterhin gestrichen. Es gibt keinen Grund Steuersünder zum Essen einzuladen. Im übrigen: Dortmund ist voll der Ruhrpott-Arbeiterverein. Echte Liebe halt. "

Ich bin fast am Boden gelegen beim Lesen
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BlutEngel
11.06.2013 | 19:05 Uhr
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BlutEngel : 
11.06.2013 | 19:05 Uhr
-3
BlutEngel : 
sagt viel über deinen humor aus...

selten son bullshit gelesen
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Mugel
11.06.2013 | 19:30 Uhr
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Mugel : 
11.06.2013 | 19:30 Uhr
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Mugel : 
"Triple-Saison: Bayern München hat eigentlich nur den Normalzustand erreicht. Mit dem finanziellen Vorsprung sollte es niemanden wundern wenn sie mal das Triple holen. Verwunderlich ist eher wenn sie das NICHT schaffen."

Genau damit hat er aber recht, die Bayern stellen sich doch selbst immer als so Reich und Toll da. Pokal und Meisterschaft müssten sie eigentlich jedes Jahr holen. Und auch mit dem Vorsprung.

Aber wenn du das wirklich lustig findest hast du sonst sicher nciht viel zum lachen und weißt nichtmal wie man Humor schreibt :-D
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Jazz
11.06.2013 | 19:43 Uhr
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Jazz : 
11.06.2013 | 19:43 Uhr
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Jazz : 
Ganz cooler Blog, ab und zu vielleicht etwas zu kompliziert formuliert.

Ich stimm im Großen und Ganzen überein.
...beim Titelbild auf der Startseite denk ich immer, jetzt kommen Ostfriesenwitze.
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