Qai Qai - oder wenn Serena Williams plötzlich Oma ist

Von Ulrike Weinrich
Serena Williams, Olympia
© Twitter / @serenawilliams

Serena Williams ist ein Weltstar. Doch die ehemalige Nummer eins stellt nicht nur sich in den sozialen Netzwerken zur Schau, sondern auch ihre kleine Tochter Alexis Olympia.

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Über neun Millionen Follower hat Serena Williams (36) allein auf Instagram. Es ist fest davon auszugehen, dass alle diese neun Millionen Follower inzwischen Alexis Olympia Ohanian bestens kennen. Die knapp einjährige Tochter der ehemaligen Nummer eins, diesen zuckersüßen Wirbelwind, der deutlich erkennbar und ab und an zum Leidwesen seiner Eltern schon seinen eigenen (Trotz-)Kopf hat.

Williams jedenfalls hat keine Scheu, die Kleine oftmals in den Mittelpunkt ihrer Posts zu stellen. Richtig oder nicht? Da gehen die Meinungen auseinander. Auch die zweimalige Australian-Open-Gewinnerin Victoria Azaranka verbreitet immer wieder Bilder ihres Sohnes Leo auf den entsprechenden "Vika"-Kanälen.

Doch gegen Williams, die Geschäftsfrau, die in ihrer über zwanzigjährigen Sportlerinnenkarriere allein rund 86.37 Millionen Dollar an Preisgeld einstrich, steht Azarenka in Sachen Baby-Präsenz auf verlorenem Posten. Seit einigen Wochen besitzt nun sogar Qai Qai, die Puppe von Alexis Olympia ihren eigenen Twitter-Account (259 Follower). Die Williams-Tochter selbst verfügt bereits seit ihrer Geburt über einen solchen - mit stolzen 18.500 Abonnenten.

Jetzt also war in Sachen Social Media der treuste Spielgefährte der Mini-Williams an der Reihe. Beim Turnier in Cincinnati, bei dem sie in der zweiten Runde gegen Petra Kvitova (Tschechien) verlor, musste die 23-malige Grand-Slam-Siegerin in der Pressekonferenz sogar über ihre "Enkelin" Qai Qai erzählen.

"Ja, ich muss jetzt auf sie aufpassen, weil Olympia ihr eigenes Leben lebt. Sie ist jung - und will das tun. Olympia will frei sein. Aber es ist schon okay: Ich liebe Qai Qai", scherzte "Oma" Serena Williams.

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