Monterrey-Siegerin Garbine Mugurza freut sich schon auf den Sand

Von tennisnet
Garbine Mugurza freut sich auf die Asche
© getty

Garbine Muguruza hat sich den Titel beim WTA-Turnier in Monterrey geholt. Die zweifache Major-Siegerin bezwang im Finale die Ungarin Timea Babos in drei Sätzen.

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Garbine Muguruza bewahrt sich ihr bestes Tennis gerne für die ganz großen Anlässe auf: French Open 2016, Wimbledon 2017, das sind die herausragenden Meilensteine der Spanierin, die nun aber am Sonntag (Ortszeit) in Monterrey auch im Finale eines kleineren Turniers endlich wieder einmal bis zu Ende durchzog. Gegen Timea Babos mühte sich Muguruza über drei Sätze, setzte sich aber schließlich mit 3:6, 6:4 und 6:3 durch.

Das soll es dann aber auch gewesen sein mit dem Spiel auf den Hartplätzen, der bevorzugte Untergrund Muguruzas, die mit ihrem Triumph den dritten Platz in den WTA-Charts festigte, ist und bleibt die rote Asche. "Ich bin glücklich darüber, dass die Hartplatz-Saison jetzt zu Ende gegangen ist, und den Titel hier zu gewinnen, war genau das richtige Happy End", sagte Muguruza nach ihrem Sieg.

In Zukunft ohne Conchita Martinez

Jetzt aber freue sie sich schon wieder auf den Sand - und auch darauf, im Fed Cup anzutreten. Am 21. und 22. April geht es in Murcia gegen die Auswahl aus Paraguay. Spanien mit Muguruza unter der neuen Fed-Cup-Chefin Anabel Medina Garrigues, die das Wochenende beim Davis Cup in Valencia verbracht hat, sollte die Partie klar für sich entscheiden.

Der Sieg gegen Babos war der fünfte in ebenso vielen Matches, einfach ging er Muguruza nicht von der Hand. "Ich habe versucht, wie verrückt zu kämpfen. Ich habe geführt, und das vor einem Heim-Publikum hier in Lateinamerika", ergänze die in Venezuela geborene 24-Jährige. "Es war sehr emotional."

Unterstützt wurde Muguruza in Monterrey nur noch von Langzeit-Coach Sam Sumyk. Der Versuch mit Conchita Martinez als zweite Ansprechpartnerin in der Trainerbox wurde vor wenigen Tagen wieder beendet.

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