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Week 15: Wahnsinn! Pats besiegen Steelers im Spiel des Jahres - Seahawks blamabel

Von SPOX
Die Patriots gewinnen ein vollkommen verrücktes Spiel gegen die Steelers
© getty
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Carolina Panthers (10-4) - Green Bay Packers (7-7)

Ergebnis: 31:24 (7:7, 3:7, 14:3, 7:7) BOXSCORE

  • Die Rückkehr von Aaron Rodgers (26/45, 290 YDS, 3TD, 3INT) war die Geschichte des Spieltags. Doch müssen die Packers ihre Playoff-Hoffnungen nach der Niederlage in Carolina nun wohl begraben. Eine Teilschuld trifft wohl auch Rodgers. Der nämlich unterwarf mehrmals seine Receiver. Das Resultat waren drei Interceptions. Dies ist ihm das letzte Mal 2009 gegen die Buccaneers passiert.
  • Rodgers litt dabei stark unter der mangelnden Unterstützung seiner Vorderleute. Die O-Line konnte ihn nicht vor dem Druck des Panthers' Pass Rush schützen und erlaubte 3 Sacks und 7 QB-Hits. Angesichts der Verletzungs-Historie von Rodgers alles andere als glücklich.
  • Die Panthers konnten abseits von der Dominanz von Mario Addison und Julius Peppers auch auf der offensiven Seite kaum aufgehalten werden. Die Panthers' Offense marschierte für 387 Yards und Cam Newton auf vier Touchdowns.
  • Einer davon ging in die Hände von Greg Olsen, der seinen ersten Touchdown der Saison feiern durfte. Olsen kam in vier Spielen in diesem Jahr auf 38 Receiving Yards. Gegen die Packers waren es 116.
  • Zum Ende der Begegnung kam dennoch nochmals große Spannung auf. Bei einem Onside Kick konnte Christian McCaffrey den Ball nicht festhalten und positionierte Rodgers nochmals für ein mögliches Comeback. Geronimo Allison fumblte allerdings in aussichtsreicher Situation und machte die Chancen der Packers zunichte.
  • Green Bay hat keine Chancen mehr auf eine Playoff-Teilnahme falls die Falcons am Montag gegen die Buccaneers gewinnen.

Jacksonville Jaguars (10-4) - Houston Texans (4-10)

Ergebnis: 45:7 (7:0, 24:0, 7:7, 7:0) BOXSCORE

  • Die Jaguars stehen zum ersten Mal seit 2007 in den Playoffs und können beim Sieg über Houston auf Spieler zählen, die vorher wohl niemand so wirklich auf der Rechnung hatte. Vor dem Spiel hatte Jaydon Mickens beispielsweise eine Reception in seiner gesamten Karriere. Heute kam er auf zwei Touchdowns. Keelan Cole kam auf einen Touchdown und 178 Yards. Beide Spieler wurden nicht gedraftet.
  • Der Nächste auf der Liste ist ein Running Back. Die Jaguars mussten nämlich auf Leonard Fournette verzichten. Chris Ivory übernahm seinen Workload. Tommy Bohanon aber durfte mit seinen einzigen zwei Carries über je ein Yard zweimal in die Endzone laufen.
  • Blake Bortles warf zum ersten Mal in seiner Karriere drei Touchdowns in einer Halbzeit. Er beendete das Spiel mit 326 Passing Yards drei Touchdowns und setzte seine beeindruckende Saison fort.
  • Sucht man Wehmutstropfen aufseiten der Texans, so kann man sich durchaus über DeAndre Hopkins' Fortsetzung seiner Top-Saison freuen. Seine 12. Touchdown-Reception gleicht den Franchise-Rekord aus, den er selbst aufgestellt hat.

Minnesota Vikings (11-3) - Cincinnati Bengals (5-9)

Ergebnis: 34:7 (17:0, 7:0, 3:0, 7:7) BOXSCORE

  • Nach der Niederlage gegen die Panthers hatten die Vikings in dieser Woche aber mal überhaupt keine Probleme und sicherten sich den Titel in der NFC North mit einer Riesenpackung für die Gäste. Den Grundstein für den dominanten Sieg gegen die Bengals setzte einmal mehr die Defense, die die Bengals über eine ganze Halbzeit ohne Third-Down-Completion dastehen ließ. Das Run Game der Bengals sah einmal mehr ganz schwach aus. Cincy kam auf durchschnittlich 2,3 Yards pro Laufversuch.
  • Auf der offensiven Seite profitierte man von einem stark dezimiertem Linebacker-Corps der Bengals. Cincinnati konnte so gut wie keine Gegenwehr leisten. Case Keenum warf für 236 Yards bevor er das Spielfeld verließ.
  • Hier nämlich kam es zu einem besonderen Moment. 707 Tage nach seinem letzten Snap in der Liga durfte Teddy Bridgewater wieder einmal ran. Das Debüt begann allerdings nicht sehr glücklich. Mit seinem ersten Pass warf Bridgewater direkt eine Interception. Der Passversuch wurde aber abgefältscht. Den QB trifft nicht unbedingt die Schuld.
  • Auch die Bengals vollzogen einen Wechsel auf QB. Andy Dalton musste nach zwei Interception und einem Spiel mit einem QB-Rating von 27,3 für A.J. McCarron Platz machen.

New Orleans Saints (10-4) - New York Jets (5-9)

Ergebnis: 31:19 (10:0, 7:10, 0:3, 14:6) BOXSCORE

  • Wie erwartet schlagen die Saints die Jets und verteidigen die Spitzenposition in der NFC South. Weniger erwartet waren allerdings die Probleme, die man dabei hatte. Auch wenn man dafür selbst verantwortlich war.
  • Brandon Coleman fumblte nämlich gleich zweimal. Drew Brees warf ebenfalls eine Interception. Ungewohnte Fehler der Saints in dieser Saison.
  • Verlassen konnte man sich einmal mehr auf seine Running Backs. Zwar verfehlte Alvin Kamara die 100-Scrimmage-Yard-Marke, Mark Ingram aber sammelte hier über 150. Beide liefen mit dem Ball in die Endzone.
  • Bei den Jets lief Bryce Petty für den verletzten Josh McCown auf. Er brachte 19 seiner 39 Passversuche an den Mann und warf einen Touchdown und zwei Interceptions. Mit dem Einsatz von drei Running Backs überquerte man aber 124 Yards auf dem Boden.

Oakland Raiders (6-8) - Dallas Cowboys (8-6)

Ergebnis 17:20 (0:3, 0:7, 10:7, 7:3) BOXSCORE

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Tampa Bay Buccaneers (4-10) - Atlanta Falcons (9-5)

Ergebnis: 21:24 (7:7, 0:10, 7:0, 7:7) BOXSCORE

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