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Tottenham: Levy würde NFL-Franchise begrüßen

Von SPOX
Ab 2018 wird Tottenham Hotspur nicht mehr im ehrwürdigen Stadion an der White Hart Lane spielen
© getty

Tottenham Hotspur bekommt ein neues Stadion. Die neue Arena soll nicht nur das neue Heim der Spurs werden, sondern auch die NFL begrüßen. Zwei Spiele pro Saison werden ab 2018 auf alle Fälle in Nord-London absolviert. Doch Chairman Daniel Levy kann sich auch eine ganze Franchise in seinem Stadion vorstellen.

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Ab 2018, wenn das Stadion fertiggestellt ist, gilt ein Vertrag über die Laufzeit von zehn Jahren, der mindestens zwei NFL-Spiele im neuen Stadion der Spurs verspricht. Bereits seit 2007 ist die NFL jedes Jahr in London zu Besuch, bisher wurden 14 Spiele im Wembley-Stadion absolviert. In der kommenden Saison werden drei weitere Spiele folgen, eines davon findet im Twickenham Stadium statt.

Die neue Arena im Norden Londons wird Football-tauglich gemacht: Unter dem Naturrasen wird ein Kunstrasen liegen. Der Naturrasen kann problemlos eingefahren werden, sodass an einem Tag Spiele beider Sportarten möglich sein werden. Auch an der Seitenlinie wird genug Platz für das Trainerteam und die Reservespieler einer Footballmannschaft sein. Zudem werden Kabinen in Übergroße erstellt. Das alles geht aus einem Bericht von ESPN hervor.

Levy würde Franchise willkommen heißen

Die Anpassungen im Stadion an den Football sind so groß und präzise, dass sich Levy sogar vorstellen kann, eine Franchise fest in London zu beherbergen. "Sollte sich die NFL jemals dazu entscheiden, ein NFL-Team in London zu etablieren, wird dieses Stadion als Spielstätte herhalten können", wird Levy von ESPN ztitiert.

Laut Levy habe man bei den Spurs schon versucht, die NFL von einer größeren Partnerschaft als die zwei Spiele ab 2018 zu überzeugen: "Wir haben sie ermutigt, uns in größeren Maßen zu beschäftigen. Wir würden eine sehr enge Kooperation mit der NFL und einem engagierten Team begrüßen."

Die Entscheidung liegt bei der NFL: "Natürlich hängt die Entscheidung davon ab, ob sie überhaupt ein Team nach Großbritannien bringen wollen, oder nicht. Aber ja, wir würden dieses Szenario sehr willkommen heißen."

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