Cincinnati Bengals - Philadelphia Eagles 22:9 (0:0, 7:6, 0:3, 15:0)
Über ein Viertel lang passierte in Cincinnati wenig, es stand immer noch 0:0, als Terrell Owens die Bengals-Fans mit einem starken 43-Yard-Catch an der rechten Seitenlinie aus ihren Sitzen riss. Einen Spielzug später trug Bernard Scott das Ei aus 6 Yards Entfernung zum Bengals-Touchdown in die Endzone.
Owens fing insgesamt drei Pässe für 67 Yards - das Zusammenspiel mit QB Carson Palmer scheint bereits bestens zu funktionieren. An diesem Abend passte es dagegen zwischen Palmer (15/23, 169 Yards) und Chad Ochocinco nicht. Zweimal versuchte Palmer, seinen Star-Wide-Receiver zu bedienen, zweimal wurde er interceptet.
Es war insgesamt ein miserabler Abend für die Quarterbacks. Die Eagles-Stamm-Offense um Spielmacher Kevin Kolb (11/17, 126 Yards) spielte die erste Halbzeit komplett durch, weil Headcoach Andy Reid endlich einen TD sehen wollte, aber Kolb und Co. schafften es einfach nicht. Auch gegen die Ersatz-D der Bengals nicht.Sechsmal hatten sie den Ball, am Ende sprangen nur zwei Field Goals von David Akers heraus. Das gleiche Problem hatte Philly schon im ersten Preseason-Spiel. Auch Kolbs Backups Michael Vick und Mike Kafka warfen in der Folge keinen TD-Pass, sondern leisteten sich beide zwei Interceptions.
So gewannen die Bengals das Spiel schließlich durch zwei Lauf-TDs von Cedric Peerman im letzten Viertel.