NBA

Die Geburt der Showtime-Clippers

Von SPOX
Das neue Traumduo der Clippers: Chris Paul und Blake Griffin
© Getty
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Sacramento Kings

Darum wird die Saison ein Erfolg: Die Kings haben einen fast schon unverschämten Pool an Talent. Eigentlich sind alle Positionen doppelt besetzt, zudem probiert Coach Paul Westphal fleißig taktische Kniffe aus. Gut möglich, dass Sacramento mit drei Guards in seine Spiele geht, um den Gegner mit viel Tempobasketball müde zu machen. Rookie Jimmer Fredette (Brigham Young University) hat sich bisher noch gar nicht bewiesen, ist aber trotzdem schon Publikumsliebling. Weiterer Pluspunkt: Da der Deal mit Chuck Hayes trotz seiner Herzerkrankung doch noch über die Bühne gegangen ist, kann der neue Big Man aus Houston der ultimative Teamplayer werden und den Youngstern beibringen, was es heißt, miteinander und für ein gemeinsames Ziel zu spielen. Und plötzlich ist eine neue Arena in der kalifornischen Hauptstadt wieder ein Thema, nachdem der Umzug im Sommer fast schon beschlossene Sache war.

Darum wird die Saison ein Misserfolg: Das Talent der Spieler ist nicht von der Hand zu weisen, die Unerfahrenheit und vor allem das gewaltige Ego einiger Akteure aber auch nicht. Eigentlich bräuchten DeMarcus Cousins, Tyreke Evans, Marcus Thornton und Routinier John Salmons ihren eigenen Ball, um zufrieden zu sein. J.J. Hickson, Neuzugang Travis Outlaw, Jason Thompson wollen aber auch am Spiel teilnehmen. Mal sehen, wie "Point Guard" Fredette, der auch eher Shooter als Ballverteiler ist, da rein passt.

Prognose: 4. Platz in der Pacific Division. Die Kings brauchen noch mindestens ein Jahr, ehe das Talent Rendite bringt.

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