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NBA Playoffs - 5 Fragen nach dem Aus der Detroit Pistons: Blake allein zu Haus

Blake Griffin ist der Star der Detroit Pistons.
© getty
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Was können die Pistons in der Offseason machen?

Sehr wenig! Für das kommende Jahr stehen bereits elf Spieler fest unter Vertrag, der Cap ist schon jetzt mit 112 Millionen Dollar belastet, wenn Detroit die Teamoption bei Glenn Robinson III (4,3 Mio.) zieht. GRIII ist nominell auch der einzige Small Forward im Team, was schnell deutlich macht, woran es im Kader hakt.

Detroit braucht dringend Verstärkung für den Flügel, sei es im Draft, wo die Pistons den 15. Pick halten, oder eben via Free Agency. Das dürfte bei diesem begrenzten Budget aber schwierig werden, schließlich sucht jedes Team gute Flügelspieler, was auch den Preis nach oben treibt. Der Standort Detroit ist ebenfalls kein Vorteil, eher das Gegenteil.

Die Topverdiener der Pistons im Überblick

SpielerGehalt 18/19 (in Mio.)Gehalt 19/20Gehalt 20/21
Blake Griffin32,134,436,8
Andre Drummond25,427,128,8 (PO)
Reggie Jackson17,018,1UFA
Jon Leuer10,09,5UFA
Gesamt116,3112,475,8

Ebenso würde sich Casey wohl auch nicht über ein Upgrade auf Point Guard beschweren. Reggie Jackson spielte zwar eine solide Saison, ist aber eher im unteren Drittel der startenden Spielmacher in der Association anzusiedeln. In der kommenden Spielzeit kassiert Jackson noch knapp 18,1 Millionen Dollar, dann läuft sein Vertrag aus. Die Pistons werden sich bestimmt in der Liga wegen möglichen Trades umhören, doch Jackson werden sie wahrscheinlich nur abstoßen können, wenn sie langfristiges Gehalt aufnehmen.

Weitere Free Agents der Pistons sind Ish Smith, Wayne Ellington, Jose Calderon und Zaza Pachulia, wobei die beiden Letztgenannten für das Minimum spielten. Ellington würden die Pistons sicher gerne halten, der Shooter dürfte aber von Contendern umworben werden, während Smith sicherlich ersetzbar ist, auch wenn er seine Rolle als zweiter Spielmacher wieder solide ausfüllte.